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Natürliche Lebensmittel sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Viele Menschen entscheiden sich in der heutigen Zeit – wenn es sich als Alternative anbietet – gegen die klassische Schulmedizin und für die heilende Kraft der Natur.

Wer sich ein wenig genauer mit der Materie auseinandersetzt, stellt schnell fest, wie vielseitig die Möglichkeiten hier mittlerweile geworden sind. Viele Beschwerden lassen sich gut mit natürlichen Mitteln behandeln. Besonders praktisch ist es in diesem Zusammenhang natürlich auch, dass sich Öle, Pulver und Co. so leicht in den Alltag integrieren lassen.

Um optimal von dem Potenzial der natürlichen Inhaltsstoffe profitieren zu können, ist es wichtig, sie genau nach Anleitung einzunehmen. Nur die richtige Dosierung stellt sicher, dass die Basis für eine optimale Wirksamkeit geschaffen wird. Mit Hilfe der entsprechenden Mittel ist es oft möglich, Beschwerden zu bekämpfen und gleichzeitig den Körper nicht mit Chemie zu belasten. Eine tolle Alternative, die in vielen Fällen Wirkung zeigt.

Welche natürlichen Mittel sind besonders beliebt?

Die Liste an natürlichen Mitteln mit hochwertigen Inhaltsstoffen gegen die unterschiedlichsten Beschwerden ist lang. Und wer sich auf der Suche nach den passenden Produkten befindet, wird mit vielen verschiedenen Möglichkeiten konfrontiert. Viele Naturprodukte gehören zur Kategorie der Superfoods und zeichnen sich nicht nur durch wertvolle Inhaltsstoffe aus, sondern sind – ganz nebenbei – auch noch unglaublich lecker.

Kakaonibs

Wer an Kakao denkt, denkt unweigerlich an Schokolade. Diese wird den Vorzügen, die mit Kakao verbunden sind, jedoch eigentlich nicht gerecht. Kakao selbst enthält viele gesundheitsfördernden Nährstoffe. Unter anderem sind in den Nibs – auch aufgrund der schonenden Herstellung – Magnesium und Kalzium enthalten geblieben. Das Aroma dieser „Nascherei“ kann als „angenehm herb“ beschrieben werden. Wer die Nibs nicht komplett pur genießen möchte, kann sie unter anderem auch unter das Müsli mischen.

Quercetin Pulver

Quercetin Pulver wird oftmals in hochkonzentrierter Form angeboten. Hierbei handelt es sich um ein pflanzliches Bioflavonoid, das aus dem japanischen Schnurbaum gewonnen wird. Seine Aufgabe: Es soll den schädlichen Zellen, die mit zunehmendem Alter im Körper gebildet werden, entgegenwirken. Verschiedene Studien konnten bereits die Wirksamkeit von Quercetin bestätigen.

Cupuacu

Bei Cupuacu handelt es sich um eine Urwaldpflanze, deren Inhaltsstoffe sich pflegend auf die Haut und auf die Haare auswirken sollen. Gleichzeitig wird der Cupuacu nachgesagt, einer vorzeitigen Hautalterung vorbeugen zu können. Sie wirkt antibakteriell und schmeckt „ganz nebenbei“ auch noch besonders gut. So gut, dass sie unter anderem auch in vielen Rezepten, zum Beispiel in Kuchen oder Puddings, eingesetzt werden kann.

Graviola

Der Graviola Baum erreicht eine Höhe von bis zu acht Metern. Er wächst unter anderem in Nord- und Südamerika und braucht die vergleichsweise hohen Temperaturen, um zu gedeihen. Dieser Pflanze wird nachgesagt, dass sie tumorhemmende Eigenschaften in sich tragen soll. Es braucht jedoch noch Studien, um eine solche Empfehlung gegebenenfalls untermauern zu können. Bisher wurden noch keine Humanstudien zu diesem Thema durchgeführt.

Die bisherigen Studienergebnisse beruhen allesamt auf Tierversuchen, sind jedoch vielversprechend. Viele indigene Völker nutzen die Früchte des Graviola Baumes schon jetzt, um zu entspannen und Krämpfe zu lösen.

Ingwer

Auch die Ingwerknolle ist in der heutigen Zeit nicht mehr aus der Liste der natürlichen Heilmittel wegzudenken. Sie lässt sich zu verschiedenen Gerichten und Getränken verarbeiten und zeichnet sich durch einen Geschmack mit einem hohen Wiedererkennungswert aus. Ingwer wird zudem eine positive Wirkung auf den menschlichen Körper nachgesagt. Insgesamt befinden sich im Ingwer mehr als 160 Inhaltsstoffe. Unter anderem ist die Knolle reich an Eisen und Vitamin C. Kein Wunder, dass sie für viele Menschen gerade in der kalten Jahreszeit eine besonders wichtige Rolle spielt.

Gerstengras

Gerstengras gilt zweifelsohne als besonders kostbar. Es beinhaltet viele Vitalstoffe und zeichnet sich durch eine hohe Nährstoffdichte aus. Teilweise konnte seine heilende Wirkung auch schon durch wissenschaftliche Studien belegt werden. Gerste kann eben nicht nur zu Bier verarbeitet werden. Gerstengras soll – laut einiger Studien – eine positive Wirkung auf den Säure-Basen Haushalt haben. Einige Ergebnisse sprechen auch dafür, dass sich bei einem regelmäßigen Konsum das Haut- und Haarbild verbessert.

Fazit

Es gibt in der heutigen Zeit viele Naturmittel und mindestens ebenso viele mögliche Einsatzbereiche. Leider wird jedoch aktuell noch vergleichsweise wenig im Bereich der Humanmedizin geforscht. Dementsprechend sind manche Studienergebnisse hier leider (noch?) nicht so aussagekräftig, wie sie es möglicherweise sein könnten.

Aufgrund des gesteigerten Interesses der Menschen an Naturheilprodukten ist die Wahrscheinlichkeit jedoch hoch, dass sich hier in den kommenden Jahren noch einiges tun wird.