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Matcha Tee – Zubereitung, Rezepte, Wirkung | Wo kaufen?

Überblick

Matcha – der „gemahlene Tee“ ist eine Variante des Grünen Tees. Der grüne Tee kommt ursprünglich aus China, wurde aber schon vor vielen hundert Jahren nach Japan importiert. Dort hat sich ein ähnlicher Kult um das anregende und heilfördernde Getränk gebildet, wie in allen seinen Anbauregionen auch. Der Matcha-Tee ist eine japanische Weiterentwicklung des traditionellen grünen Blatt-Tees. Er ist aber nicht nur einfach eine gemahlene Variante. Matcha wird auf besondere Weise angebaut und verarbeitet. Dazu gehört beispielsweise, dass er besonders lange beschattet wird. Die Beschattung hat ihren Ursprung in den Anbaugebieten des grünen Tees. Die Felder liegen bis heute häufig in der Nähe von Vulkanen. Der aschereiche Boden ist für das Gedeihen der Teepflanzen besonders vorteilhaft.

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Jedoch war die Asche für die Bauern ein Problem. Wenn sie sich auf den Blättern abgesetzt hat, konnten die Pflanzen keine Photosynthese mehr betreiben und starben ab. Die Teehecken wurden deshalb schon sehr früh abgedeckt, um sie vor dem Staub zu schützen. Dabei haben die Bauern festgestellt, dass eine gezielte Beschattung der Teepflanzen die Qualität in eine gewünschte Richtung lenken konnte. Diese Tradition wird bis heute beibehalten und das auch in Anbaugebieten, wo keine Vulkane in der Nähe sind.

Der Matcha-Tee ist nun eine Sorte, die besonders lange beschattet wird. Dadurch hat sie einen hohen Anteil an Koffein. Auch geschmacklich findet der Matcha-Tee so seine ganz besondere Note. Nach dem Ernten wird er, wie jeder Grüntee auch, zunächst unter Heißdampf behandelt. Das stoppt die Fermentierung und bewahrt die Grüntee-typische Farbe und geschmackliche Note. Anschließend wird der Macha-Tee mit besonderen Steinmühlen über mehrere Stufen gemahlen. Das Ergebnis ist ein trockenes, sehr feines Pulver, welches sich im heißen Wasser vollständig auflöst. Man kann also sagen, dass der Matcha-Tee das erste Instant-Getränk der Welt ist. Jedoch sind auch im fein gemahlenen Pulver nach wie vor alle Bestandteile der Grüntee-Blätter enthalten. Dem Genießer kommen damit neben dem Geschmack, den Vitaminen und dem Koffein auch alle anderen Bestandteile der Pflanze zu. Dazu gehören die Eiweiße, das Chlorophyll und die Faserstoffe. Das alles macht den Matcha-Tee besonders bekömmlich und nahrhaft.

Die praktische Pulverform hindert jedoch Puristen nicht daran, auch den Matcha-Tee mit einer besonders würdevollen Zeremonie zu ehren. Für den echten, originalen Teegenuss ist daher einiges an Ausstattung notwendig. Dafür ist in der modernen, hektischen Arbeitswelt aber häufig keine Zeit. Darum gibt es neben der sinnlichen Zubereitung auch schnellere und praktischere Möglichkeiten, den grünen Wachmacher selbst zu kochen.

Zubereitung 

Wir haben für Sie drei Verfahren recherchiert, mit denen Sie Ihren Matcha-Tee zubereiten können. Zur Auswahl steht:

  • Die traditionelle Variante
  • Die moderne Variante
  • Die Unterwegs-Variante

Mit Besen und Schale: Die traditionelle Zubereitung von Matcha-Tee

Bei Amazon und in gut sortierten Teegeschäften gibt es komplette Matcha-Tee-Sets. Sie sind für Puristen besonders empfohlen. Man kommt mit der Verwendung dieser Sets in den Kontakt mit der jahrhundertealten Tradition der Matcha-Zubereitung. Zu einem Set gehört:

  • der Matcha-Löffel „Chasaku“
  • die Matcha-Schale „Sheru“
  • der Matcha-Besen „Chasen“
  • ein kleines Küchensieb
  • und, wer es ganz genau haben will, der Matcha-Besen-Halter „Chasentate“

 

Zusätzlich möchten wir noch zusätzlich zum Kauf eines einfachen Thermometers raten. Hochpräzise, digitale Küchenthermometer sind schon für acht Euro verfügbar. Für das Aufgießen eines grünen Tees, einschließlich des Matcha-Tees, ist die Temperatur sehr wichtig. Sie darf keinesfalls über 80°C liegen, da der Tee sonst sehr bitter wird.

Falls kein Thermometer zur Hand ist, gibt es diese Faustregel: Wasser verliert ca. 1°C pro Minute nach dem Aufkochen. Das bedeutet, dass ca. 20 Minuten nach dem Ausschalten des Wasserkochers eine Wärme von 80°C erreicht ist. Diese Methode ist jedoch sehr unpräzise, weswegen wir zum Thermometer raten möchten.

Das Wasser wird gekocht und auf die benannten 70 – 80°C abkühlen lassen. Kälter als 60°C sollte es nicht sein, da sich das Matcha-Pulver dann nicht mehr gut löst. Schwenken Sie die „Sheru“ mit dem heißen Wasser aus. Das feuchtet sie gut an und temperiert sie vor. Anschließend reiben Sie die Schale wieder mit einem sauberen Küchentuch trocken.

Das Matcha-Pulver wird mit dem „Chasaku“ in das Sieb gegeben. Pro Tasse brauchen Sie etwa 1-2 „Chasaku“ Portionen. Anschließend drücken Sie das Matcha-Pulver durch das Sieb in die „Sheru“ hinein. Das Sieben verhindert ein Verklumpen des Teepulvers beim Aufgießen.

Nun geben Sie das Wasser hinzu. Mit dem „Chasen“ verrühren und stampfen Sie den Matcha-Tee so lange, bis zwei Dinge passiert sind:

  • Das Pulver hat sich vollständig aufgelöst
  • An der Oberfläche hat sich ein Schaum gebildet.

Der Matcha-Tee ist jetzt fertig und kann in kleinen Schlucken genossen werden.

 

Modern und schnell mit elektrischer Hilfe

Der beispiellose Boom des Kultgetränks „Latte Macchiato“ hat ein kleines aber sehr praktisches Gerät in alle Küchen gebracht: Der elektrische Milchaufschäumer. Dieser Mini-Elektroquirl ist auch für die schnelle Zubereitung von Matcha-Tee sehr praktisch. Traditionalisten rümpfen über diese Methode zwar die Nase, für einen schnellen Matcha-Tee im Büro ist sie aber genau richtig. Für diese Methode braucht man:

  • Einen Teelöffel
  • Eine normale Tasse
  • Matcha-Pulver
  • Einen elektrischen Milchaufschäumer

Das Matcha-Pulver wird mit der STIELSPITZE des kleinen Löffels in die Tasse gegeben. Nehmen Sie keinesfalls die Löffelseite. Der Matcha-Tee wird viel zu stark und sie werden garantiert die folgende Nacht nicht schlafen! Wir empfehlen maximal drei Stielspitzen pro Tasse. Kochen Sie wieder das Wasser auf und lassen es abkühlen. Falls in der Büroküche kein Thermometer vorhanden ist, können sie jetzt das kochende Wasser einfach zwanzig Minuten abkühlen lassen. Gießen Sie das Wasser in die Tasse und verrühren Sie das Pulver mit dem Elektroquirl. Diese Methode produziert nicht so eine schöne Schaumkrone wie das traditionelle Verfahren. Der Geschmack und die Wirkung des Matcha-Tees ist aber der Gleiche.

 

Matcha To Go mit dem Shaker

Noch schneller als mit dem Miniquirl geht die Matcha-Zubereitung mit dem Shaker. Wir empfehlen einen Shaker für warme Getränke. Mit einem Edelstahl-Cocktail-Shaker werden Sie sich die Finger verbrennen. Ideal sind beispielsweise die Shaker von AlmaSed. Der Hersteller für Diätpulver bietet einen Shaker an, der eine integrierte Metallspirale hat. Diese verhindert, dass das Pulver verklumpt. Für die Zubereitung von Matcha-Tee ist dies optimal. Ansonsten können Sie auch ganz einfach eine kleine Thermoskanne verwenden. Das Matcha-Pulver wird wieder mit einer Stielspitze eines kleinen Löffels in den Shaker gegeben und mit Wasser übergossen. Anschließend wird die Kanne verschlossen und kräftig geschüttelt – fertig. Diese Methode produziert auch wieder die begehrte Schaumkrone.

 

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Rezepte

Matcha-Pulver kann man nicht nur als Tee genießen. Die Sterneköche haben das grüne Pulver auch als interessante Bereicherung in der Küche entdeckt. Aber Vorsicht – zum Kochen mit Macha ist recht viel Pulver erforderlich, um einen geschmacklichen Effekt zu erzielen. Das Koffein wird dabei aber mit gegessen.

 

Tiramisu Matcha

  • 200 Gramm Mascarpone oder Joghurt
  • 100 g Puderzucker
  • 2 g Matcha
  • 1 Teelöffel Vanilleextrakt
  • 100 Milliliter Schlagsahne
  • ½ Tasse heißes Wasser
  • Löffelbiskuit
  • Erdbeeren oder andere Früchte

Zubereitung

Als Erstes setzen Sie ein wenig Matcha-Tee an. Eine Tasse genügt.

Die Mascarpone oder der Joghurt wird mit dem Puderzucker und dem Vanilleextrakt glatt gerührt. Die Schlagsahne wird aufgeschlagen und unter die angesetzte Masse gehoben. Die Joghurt-Variante ist wesentlich kalorienärmer als das Mascarpone, geschmacklich aber fast gleich. Das Matchapulver wird in einer Tasse zu einem Brei verrührt. Das Wasser sollte nicht heißer als 70°C sein, damit das Matcha nicht zu bitter wird. Wenn der Brei sämig ist, geben Sie ein wenig Wasser hinzu und schlagen ihn zu einer schaumigen Creme.

Waschen und zerkleinern Sie die Erdbeeren oder die anderen Früchte. Mit dünnen Scheiben erzielen Sie einen besonders attraktiven optischen Effekt.

Nun brauchen Sie eine Form. Je nach Menge können Sie jetzt schon direkt in die Dessert-Schälchen hinein arbeiten. Das macht das Dessert besonders ästhetisch. Zuerst kommt das Löffelbiskuit hinein. Den Matcha-Tee gießen Sie darüber, bis das Biskuit sich vollgesaugt hat. Darüber kommen die Früchte. Danach kommt eine dünne Schicht Mascarpone bzw. Joghurtcreme. Darüber kommt wieder eine Schicht Löffelbiskuit und Früchte. Auf die oberste Schicht Creme kommen schließlich die restlichen Früchte. Ganz zum Schluss streuen Sie noch ein wenig Matcha-Pulver über das Dessert – fertig. Aber bitte: Gehen Sie sparsam mit dem Matcha um. Sie haben hier nicht nur eine Kalorien- sondern vor allem eine Koffeinbombe. Personen mit Bluthochdruck sollten nur kleine Portionen bekommen.

Einnahme und Dosierung

Einnahme von Matcha-Tee

Matcha-Tee hat doppelt so viel Koffein wie Espresso. Seine Wirkung setzt aber später ein, da es über die Darmschleimhaut und nicht über den Magen absorbiert wird. Dafür ist seine Wirkung aber länger anhaltend. Ein guter Matcha-Tee hält seinen Genießer 3-4 Stunden lang wach und aktiv. Unsere Empfehlung ist daher: Genießen Sie eine Tasse Matcha morgens und eine Weitere zur Mittagszeit. Das reicht aus und Sie können nachts trotzdem gut schlafen.

 

Geschmack

Es ist recht müßig einen Geschmack zu beschreiben. Wir können natürlich kein Qualitätsurteil im Sinne von „Matcha-Tee schmeckt gut“ geben. Fest steht, dass Matcha-Tee seit Jahrhunderten von Milliarden Menschen genossen wird. Hundert Gramm Tee in Bioqualität kosten ca. 15 Euro. Da er aber nur messerspitzenweise zubereitet wird, reichen diese hundert Gramm für viele, viele Teetassen aus. Machen Sie sich also am Besten selbst ein Bild. In gut sortierten Teegeschäften wird man Ihnen mit Sicherheit gerne ein Probiertässchen anbieten.

Anwendung und Wirkung

Matcha Tee ist vor allem eine Koffeinbombe. Nicht nur, dass sein reiner Koffeingehalt etwa dem Doppelten einer Tasse Espresso entspricht – seine Wirkung ist auch wesentlich länger und anhaltender. Darüber hinaus hat er, wie jeder Grüne Tee, noch eine Vielzahl weiterer positiver Wirkungen. Das begehrte EGCG findet sich natürlich auch in diesem Teepulver wieder. Insgesamt ist der Macha-Tee besonders nahrhaft und bekömmlich, da praktisch das ganze Blatt aufgenommen wird. Es bleibt bei diesem Tee kein Trester übrig. 

Die wach machende Wirkung von Matcha-Tee dauert ca. 3-4 Stunden an. Mehr als zwei Tassen Tee pro Tag sind daher nicht empfohlen.

Matcha Tee abnehmen

Koffein hat ganz allgemein einen Hunger stillende und den Stoffwechsel ankurbelnde Wirkung. Beides ist zum Abnehmen natürlich sehr interessant. Wer aktiver durch den Tag geht, dem fällt es auch leichter, sich für Sport und Bewegung zu motivieren. Matcha wirkt auch als leichtes Antidepressivum. Damit fällt es leichter, sich die angewöhnte Trost-Schokolade wieder abzugewöhnen. Dennoch ist Matcha-Tee kein Wundermittel zum Abnehmen. Wer abnehmen möchte, der wird um die einfache Formel „Weniger Kalorien – mehr Bewegung“ nicht herumkommen.

Nebenwirkungen

Matcha hat einen sehr hohen Anteil an Koffein. Bei einer Überdosierung kann es zu Schlafstörungen oder Nervosität kommen. Auch Bluthochdruck und Herzrasen sind möglich. Darum sollte der Matcha-Tee stets in Maßen genossen werden.

Inhaltsstoffe 

Matcha Tee ist wesentlich bekömmlicher und nahrhafter als der normale Grüntee. Es wird beim Matcha-Tee nicht ein Aufguss, sondern praktisch das ganze Blatt aufgenommen. Das hat zur Folge, dass der Nährstoffgehalt wesentlich höher ist. Matcha-Tee enthält:

  • Proteine
  • Ballaststoffe
  • Tee Polyphenole
  • Faserstoffe
  • Vitamine
  • Aminosäuren
  • Koffein
  • Chlorophyll

Einer der wesentlichen Bestandteile des Matcha-Tees ist das Koffein. Es wird durch gezielte Züchtungen und verfeinerte Anbaumethoden besonders angereichert. Der Koffeingehalt von einer Tasse Matcha-Tee aus ca. 2 Messerspitzen Matcha-Pulver entspricht der doppelten Menge Koffein, die in einer Tasse Espresso enthalten sind. Matcha-Tee ist damit unter den Wachmachern wie Cola, Energy-Drinks und Kaffee das stärkste, aber auch das bekömmlichste und kalorienärmste Getränk. Ungesüßt hat Matcha-Tee praktisch überhaupt keine Kalorien. Jedoch ist der strenge, an Gras erinnernde Geschmack von Matcha nicht unbedingt jedermanns Sache. Wir empfehlen zum Nachsüßen von Matcha-Tee Waldhonig. Er ergänzt durch seine eigene, herbe Note den Geschmack von Matcha-Tee in besonderer Weise.

Matcha Tee kaufen

 

 Worauf Sie beim Kauf achten sollten

Achten Sie beim Kauf von Matcha-Pulver darauf, dass Sie wirklich nur reines Pulver mit 100% Matcha erhalten. Selbst in namhaften Reformhäusern werden zum Teil sehr zweifelhafte Produkte unter dem Namen Matcha angeboten. So findet sich beispielsweise bei einer großen Kette ein Produkt namens „Matcha-Cranberry-Latte“. Darin enthalten sind gerade einmal 8% Matcha-Pulver mitnoch nicht einmal echter Cranberry, sondern nur synthetisches Aroma. Der Rest sind Zucker und Reispulver. Eine nachhaltige Wirkung können sie von dem Produkt nicht erwarten, dafür erhalten Sie eine ordentliche Menge Kalorien. Für 6 Euro werden diese winzigen Packungen mit gerade einmal 120 Gramm Inhalt ein wirklich mangelhaftes Preis-Leistungs-Verhältnis.

 

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Autor

Autor

Herbert Havera ist Autor und beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit der Thematik Ernährung/ Gesundheit. In seiner Recherche sind mehrere Stunden an Arbeit geflossen bzw. stehen wir generell im engen Kontakt mit Forschungseinrichtungen, Mediziner und Anwendern. Dank der wertvollen Informationen aus unserem Netzwerk, sind wir in der Lage stets fundierte Informationen rund um Heilmittel bieten, die uns die Natur freiwillig anbietet. Der enorme Vorteil von Naturheilmitteln ist, dass sie meistens frei von Nebenwirkungen sind. Dennoch dürfen sie nicht hemmungslos konsumiert werden. Wir klären Sie darüber auf, welche Tagesdosis unbedenklich, ideal und nicht mehr gesund ist. Denn wie Paracelsus schon sagte: „Nichts ist Gift, alles ist Gift – alleine die Dosis macht das Gift“.  Wir bieten Ihnen Informationen stets nach einer fundierten Recherche. Wir forschen intensiv nach den neuesten Studien, in denen sich die Naturheilmittel unter strengen Tests bewähren mussten. Und wo sich ein angepriesenes Mittel nachweislich als Mummenschanz und Quacksalberei entpuppt hat, lassen wir Sie das ebenfalls wissen. 

Quellenangabe

Borota D et al, „Post-study caffeine administration enhances memory consolidation in humans“, Nat Neurosci, Februar 2014

Kuriyama S et al, „Green tea consumption and mortality due to cardiovascular disease, cancer, and all causes in Japan: the Ohsaki study“, JAMA, September 2006

Fujioka K et al, „The Powdering Process with a Set of Ceramic Mills for Green Tea Promoted Catechin Extraction and the ROS Inhibition Effect“, Molecules, April 2016

Ohno Y et al, „Case-control study of urinary bladder cancer in metropolitan Nagoya“, Natl Cancer Inst Monogr, Dezember 1985

Chimploy K et al, „E2F4 and ribonucleotide reductase mediate S-phase arrest in colon cancer cells treated with chlorophyllin“, Int J Cancer, November 2009

Ehrnhoefer DE et al, „EGCG redirects amyloidogenic polypeptides into unstructured, off-pathway oligomers“, Nat Struct Mol Biol, Juni 2008

Bettuzzi S. et al, „Chemoprevention of Human Prostate Cancer by Oral Administration of Green Tea Catechins in Volunteers with High-Grade Prostate Intraepithelial Neoplasia: A Preliminary Report from a One-Year Proof-of-Principle Study“, Cancer Res, Januar 2006

Eine japanische Teezeremonie in Kiel