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Hanfmehl – Rezepte, Wirkung, Anwendung | Wo kaufen?

Überblick

Hanfmehl ist gemahlener Hanf. Es ist eine gute Alternative zum Weizenmehl, da es eine positivere Nährstoffbilanz besitzt. Vor allem ist sein sehr hoher Gehalt an Proteinen nicht nur für Vegetarier und Veganer interessant. Hanfmehl ist auch für Abnehmwillige ein exzellenter Ersatz für das Weißmehl, welches für den Großteil der heute grassierenden Adipositas-Epidemie verantwortlich gemacht wird. Der hohe Anteil an Kohlehydraten bewirkt, dass das Hanfmehl wesentlich schneller satt macht und auch länger satt hält. Der direkte Vergleich zwischen beiden Mehlsorten zeigt es deutlich: Weizenmehl besteht zu 76% Prozent aus Kohlehydraten.

 

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Hanfmehl hat dagegen nur 3,1% Kohlehydrate. Dagegen hat Weizenmehl nur 10% Eiweiß. Hanfmehl hält hier mit knapp 30% dagegen. Auch in der Kalorienzufuhr tun sich Übergewichtige, Ernährungsbewusste und Diabetiker mit dem Hanfmehl einen echten Gefallen. 100 Gramm Hanfmehl haben gerade einmal 290 kcal. Weizenmehl hat mit 343 kcal immerhin fast 50 Kalorien mehr.

Leider funktioniert es aus technischen Gründen nicht, das Hanfmehl vollständig als Ersatz für das Weizenmehl zu verwenden. Zum Backen von Brot, Brötchen, Teilchen und Kuchen benötigen Sie immer einen Teig, der einen inneren Zusammenhalt liefern kann. Dazu sind die speziellen Klebe-Eiweiße, wie es sie nur im Weizen gibt, unbedingt notwendig. Wenn Sie einmal eine Pizza mit Roggenmehl oder Weizenmehl zubereiten, sehen Sie den Unterschied schnell: Der Teig aus Weizenmehl ist schön zäh, rollbar, knetbar und lässt sich schön formen. Roggenteil ist aber mehr oder weniger nichts weiter als ein Matsch ohne jede Konsistenz. So ähnlich verhält es sich mit dem Hanfmehl.

Jedes Hanfmehl-Gebäck braucht daher einen Teig, der auch Weizenmehl enthält. Als maximal mögliches Verhältnis werden 30% Hanfmehl zu 70% Weizenmehl empfohlen. Wird das Hanfmehl weiter gesteigert und das Weizenmehl dagegen reduziert, riskieren Sie stets dass Ihre Backwaren zusammen fallen. Dies betrifft jedoch nur den Mehlanteil. Sie können den Hanfanteil insgesamt in Ihrem selbst gebackenem Hanfbrot noch zusätzlich steigern, wenn Sie ganze Hanfsamen als Vollkörner mit einbacken.

Hanfmehl, sofern es den Samen des Nutzhanfs gewonnen wird, ist vollkommen legal. Der berauschende Inhaltsstoff von Drogen-Hanf ist das Cannabinoid „THC“. Der THC-Gehalt in Nutzhanf wird sehr streng kontrolliert. Die gesetzliche Obergrenze liegt bei 0,2%. Sie müsste daher schon eine ganze Menge Hanfbrot essen, wenn Sie etwas von der Wirkung spüren möchten.

Hanfmehl Rezepte

Wir haben für Sie einige Rezepte für leckere Backwaren mit Hanfmehl heraus gesucht.

 

Hanf Kekse

Sie brauchen für Hanfkekse folgende Zutaten:

  • Eine Tasse Hanfmehl
  • Vier Esslöffel Hanfsamen
  • Vier Tassen Dinkel-Haferflocken (auf kleine Blätter achten)
  • Zwei Tassen Amaranth (gepufft)
  • Zwei Tassen Nüsse, z.B. Erdnüsse, Haselnüsse oder gehackte Walnüsse
  • 6 Esslöffel echtes Kakaopulver (kein Instant-Kakao)
  • 150 ml Ahornsirup oder eine halbe Tasse Honig
  • 150 ml Wasser
  • 1 Prise Salz

Heizen Sie Ihren Backofen auf 100° C vor. Während der Backofen vorwärmt, geben Sie alle Zutaten unter Rühren in eine Schüssel. Vermengen Sie die Zutaten nicht gleichzeitig sondern nacheinander. So erzielen Sie das Beste Mischergebnis. Nehmen Sie zunächst alle trockenen Bestandteile. Fügen Sie dann das Wasser hinzu und zuletzt den Ahornsirup oder den Honig. So bekommen Sie die beste Durchmischung und Durchfeuchtung. Der klebrige Sirup oder der Honig lassen sich in einem feuchten Teig besser vermischen als in einer Trockenmasse. Sie vermeiden damit die Bildung von schlecht mischbaren Klumpen. Wenn der Teig gut zusammen hält, haben Sie die perfekte Feuchtigkeit erreicht. Da in diesem Rezept kein Weizenmehl verwendet wird, müssen Sie etwas größere Portionen formen. So verhindern Sie ein Auseinanderfallen. Formen Sie mit beiden Händen kleine Kugeln mit einem Durchmesser von ca. 5 cm. Sie können Sie leicht andrücken aber nicht ganz platt hauen. Nach 15 Minuten Backzeit auf mittlerer schiene sind die Kugeln von außen knusprig und innen noch feucht. Das verhindert ebenfalls, dass sich die Backwaren beim Zubereiten oder Essen zerbröseln. Sie sind jetzt stabil genug, dass Sie die Kugeln sogar als Snack mit auf die Arbeit nehmen können.

 

Hanf-Muffins

Mit Hanfmehl lassen sich wunderbar Muffins herstellen. Da Muffins bereits normalerweise einen sehr lockeren Teig besitzen, ist ein hoher Anteil Hanfmehl bei dieser Sorte Gebäck besonders unproblematisch. Sie brauchen für Ihre Muffins mit Hanfmehl folgende Zutaten:

  • 160 Gramm Zucker
  • 10 Gramm Vanillezucker
  • 120 ml Milch
  • 4 Eier
  • 270 Gramm Weizenmehl
  • 30 Gramm Hanfmehl
  • 2 Teelöffel Backpulver
  • Stückchen aus Schokolade und ein paar Teelöffel Kakaopulver geben das gewisse „Extra“.

Zunächst schlagen sie die Eier mitsamt dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig.  Die Butter und die Milch erhitzen Sie in einem Topf und lassen Sie es kurz aufkochen. Nun vermischen Sie das Mehl mit dem Hanfmehl und dem Backpulver zunächst trocken miteinander. Anschließend verrühren Sie es zusammen mit dem Eischaum und der Milch zu einem schönen Teig. Die Muffinformen werden jetzt gefettet und mit dem Teig gefüllt. Die Muffins sind nach ca. 20 Minuten fertig.

 

Low-Carb Hanfbrot ganz ohne Weizenmehl

Sie brauchen für ein 500 Gramm Hanfbrot:

  • 100 Gramm gemahlene Walnüsse
  • 100 Gramm Leinsamenschrot
  • 300 Gramm Magerquark
  • 6 Eier
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 2 Esslöffel Bio-Hanfmehl
  • 2 Esslöffel Sonnenblumenkerne
  • 7 Esslöffel Weizenkleie
  • 1 Esslöffel Leinöl
  • 2 Esslöffel Eiweißpulver mit Vanillegeschmack

Wärmen Sie den Backofen 10 Minuten vor dem Backen des Brotes vor.

Geben Sie den Quark, das Backpulver und die Eier in eine Schüssel und verrühren Sie es so lange, bis die Masse schaumig ist. Die restlichen Zutaten geben Sie nun langsam dazu. Die grünliche Farbe kommt vom Hanfmehl und ist normal.

Wegen des fehlenden Weizenmehls empfiehlt sich zum Backen eine Kastenform. Damit verhindern Sie, dass der Teig beim Backen zerläuft. Fetten Sie die Kastenform vor und geben Sie die Masse hinein. Die Sonnenblumenkerne streuen Sie oben drauf.

Die Backzeit beträgt bei 150° C ca. 1,5 Stunden.

 

Hanfmehl selbst herstellen

Es klingt ungewöhnlich aber Hanfmehl bereiten Sie am Besten in einer Kaffeemühle oder einer Küchenmaschine mit starken Hackwerk vor. Der Grund ist der hohe Ölgehalt von Hanfsamen. Das macht das Zermahlen der Körner in einer herkömmlichen Schrotmühle etwas schwierig. Das Öl löst sich dabei stark vom Samen ab und sammelt sich im Mehl. Der hohe Ölgehalt macht das Hanfmehl auch nicht sehr haltbar. Sie sollten es 2-3 Wochen nach dem Mahlen aufgebraucht haben. Da die Hanfsamen selbst wesentlich haltbarer sind, ist unsere Empfehung, dass Sie das Mehl immer nur nach Bedarf mahlen. Die maximale Haltbarkeit von Hanfmehl ist ca. 3 Monate. Dafür müssen Sie das Mehl aber im Kühlschrank aufbewahren.

 

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Hanfsamen Nährwerte

100 Gramm Hanfsamen hat folgende Nährwerte:

Energie: 477 kcal         

Davon Zucker: 2,20 g

Eiweiß: 21,00 – 30,00 g

Fett: 34,00 g

Kohlenhydrate: 2,20 g

Ballaststoffe: 41,00 g

Kalium: 860,00 mg

Magnesium: 470,00 mg

Calcium: 190,00 mg

Eisen:   12,00 mg

Ges. Fettsäuren: 3,50 g

Mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 23,00 g

einfach ungesättigte  Fettsäuren: 4,60 g

Allergene: 0

Selbst gemachtes Hanfmehl oder Hanfmehl, welches eigens aus gemahlenen Hanfsamen hergestellt wurde, hat fast die gleichen Nährwerte. Viele Hanfmehle im Handel sind jedoch Reststoffe aus der Ölproduktion. Dieses Hanfmehl wird aus dem Presskuchen hergestellt, der bei der Herstellung von Hanföl übrig bleibt. Dieses Hanfmehl hat einen deutlich geringeren Anteil an Öl und damit auch an Kalorien. Jedoch fehlen diesem Hanfmehl auch die guten Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren. Dennoch ist es für eine ausgewogene und gesunde Ernährung sehr gut geeignet.

Anwendung und Wirkung

Hanfmehl gilt als ganz normales Nahrungsmittel. Es versorgt den Körper umfassend mit Nährstoffen aller Art. Vor allem sein hoher Gehalt an Eiweiß ist aus mehreren Gründen sehr interessant. Zum einem kann damit die Grundversorgung an Eiweiß für den Muskelaufbau gewährleistet werden. Außerdem macht Eiweiß schön satt, so dass ein Brot aus Hanfmehl recht lange vorhält. Der hohe Eiweißanteil macht das Hanfmehl auch zu einer guten Fleisch-Alternative. Vegetarier und Veganer können Sich damit sehr gut mit den wichtigen Eiweißen versorgen.

Nebenwirkungen

Es sind keine Nebenwirkungen bei der Einnahme von Hanfmehl bekannt. Es gibt sogar noch keine dokumentierten Fälle einer ausgesprochenen Hanfmehl-Allergie. Ganz ausschließen kann man dies jedoch nie. Dass es jedoch keine Erfahrungsberichte diesbezüglich gibt, macht das Hanfmehl besonders für Menschen mit Zöliakie zu einer sehr interessanten Alternative zum Weizenmehl.

Lagerung

Aufgrund seines hohen Ölgehalts ist Hanfmehl recht leicht verderblich. Dabei ist das Presskuchen-Hanfmehl etwas haltbarer, da aus ihm ein Großteil des Öls entfernt wurde. Selbst gemachtes Hanfmehl ist maximal drei Monate haltbar. Dabei lagern Sie das Mehl aber bitte im Kühlschrank. Bei gekauftem Hanfmehl beachten Sie bitte die Angaben des Herstellers auf der Verpackung. Wir empfehlen grundsätzlich, Hanfmehl luftdicht verpackt im Kühlschrank aufzubewahren und schnell zu verbrauchen.

Was ist Hanfmehl?

Hanfmehl ist das Mehl aus gemahlenen Hanfsamen. Selbst gemachtes Hanfmehl oder eigens für die Mehlherstellung produziertes Hanfmehl hat einen sehr hohen Ölanteil. Er kann bis zu 30% betragen, was seine Handhabung und Lagerung schwierig macht. Das im Handel erhältliche Hanfmehl ist aber meistens sehr ölarm, da es aus dem Presskuchen, der bei der Ölherstellung übrig bleibt, hergestellt wird.

 

Wie gesund ist Hanfmehl?

Hanfmehl ist reich an Proteinen, wichtigen Fettsorten, Ballaststoffen und Spurenelementen. Interessant ist außerdem der Inhaltsstoff „Argirin“, der besonders gut für das Herz-Kreislauf-System ist. Es hilft, Ablagerungen in den Blutgefäßen abzubauen und beugt damit Herzinfarkten und Schlaganfällen vor. Hanfmehl steht außerdem im Verdacht, das Krebsrisiko senken zu können. Die entsprechenden Studien laufen bereits.

 

Ist es giftig und ist Hanfmehl legal?

Hanfmehl, das aus Nutzhanf hergestellt wurde, ist vollkommen legal. Nutzhanf hat einen maximalen THC-Gehalt von 0,2%, der auch streng kontrolliert wird. Dies sollte auf der Packung angegeben sein. Mit 0,2% laufen Sie keine Gefahr „high“ zu werden. Giftig ist Hanfmehl aber in keinem Fall.

 

Ist Hanfprotein das gleiche wie Hanfmehl?

Hanfprotein ist das Eiweiß, welches aus dem Hanfmehl extrahiert wurde. Daher ist Hanfprotein nicht das gleiche wie Hanfmehl. Hanfprotein ist bei veganen Kraftsportlern sehr beliebt, da es eine hervorragende Alternative zum sonst tierischen Protein bietet.

 

Wie schmeckt Hanfmehl?

Anders, als man vermuten möchte, schmeckt Hanfmehl keineswegs nach Heu oder Wiese. Es hat vielmehr einen leicht nussigen Geschmack und eignet sich daher sehr gut zur Herstellung von Backwaren aller Art.

Dosierung

Wie viel pro Tag?

Da Hanfmehl nur als Zusatz zum Weizenmehl verwendet werden kann, sollte immer die gesamt-Kaloienbilanz im Auge behalten werden. Grundsätzlich gibt es aber keine Maximalvorgaben für die Aufnahme von Hanfmehl.

Hanfmehl kaufen

Reformhäuser haben meistens eine gute Auswahl an Hanfmehl. Spezialisierte Online-Shops sind ebenfalls eine gute Bezugselle. Hanfmehl sollte stets in Bio-Qualität sein, damit ist es garantiert frei von Pestiziden. Achten Sie beim Kauf außerdem auf die Nährwertangaben, insbesondere den Ölgehalt. Grundsätzlich gilt: Je geringer der Ölanteil ist, desto haltbarer ist es auch. Es gibt daher Qualitäsunterschiede. Wenn Sie Hanfmehl mit vollem Ölgehalt bevorzugen, stellen Sie es am Besten selbst her. Achten Sie beim Bezug der Samen aber darauf, dass Sie nur Nutzhanf-Körner kaufen.

 

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Autor

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Herbert Havera ist Autor und beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit der Thematik Ernährung/ Gesundheit. In seiner Recherche sind mehrere Stunden an Arbeit geflossen bzw. stehen wir generell im engen Kontakt mit Forschungseinrichtungen, Mediziner und Anwendern. Dank der wertvollen Informationen aus unserem Netzwerk, sind wir in der Lage stets fundierte Informationen rund um Heilmittel bieten, die uns die Natur freiwillig anbietet. Der enorme Vorteil von Naturheilmitteln ist, dass sie meistens frei von Nebenwirkungen sind. Dennoch dürfen sie nicht hemmungslos konsumiert werden. Wir klären Sie darüber auf, welche Tagesdosis unbedenklich, ideal und nicht mehr gesund ist. Denn wie Paracelsus schon sagte: „Nichts ist Gift, alles ist Gift – alleine die Dosis macht das Gift“.  Wir bieten Ihnen Informationen stets nach einer fundierten Recherche. Wir forschen intensiv nach den neuesten Studien, in denen sich die Naturheilmittel unter strengen Tests bewähren mussten. Und wo sich ein angepriesenes Mittel nachweislich als Mummenschanz und Quacksalberei entpuppt hat, lassen wir Sie das ebenfalls wissen. 

Quellenangabe

Hanf als Nahrungsmittel. In: Hash Marihuana & Hemp Museum. (hashmuseum.com[abgerufen am 18. Januar 2019]).

§ 3 Erlaubnis zum Verkehr mit Betäubungsmitteln.

Neues Rezeptur-Formularium – Rezepturhinweise für Dronabinol (PDF)

Zur Frühzeit siehe Jürgen Schultze-Motel: Hanf, In: Lexikon früher Kulturen Bd. 1 (1984), S. 344

Zur Antike siehe Christian Hünemörder: Hanf, In: Der Neue Pauly Bd. 5 (1998), Sp. 151f.

Zum Mittelalter siehe Christian Reinicke: Hanf, In: Lexikon des Mittelalters Bd. 4 (1999), Sp. 1918f.

W. Hingst, H. Mackwitz: Reiz-Wäsche. Unsere Kleidung: Mode, Gifte, Öko-Look. Campus-Verlag, Frankfurt 1996

Al-Khalifa A et al., \“Effect of dietary hempseed intake on cardiac ischemia-reperfusion injury.\“ Am J Physiol Regul Integr Comp Physiol. 2007 Mar;292(3):R1198-203. (Der Effekt von Hanfin der Nahrung auf kardiale Ischämie-Reperfusionsschäden.)

Chen T et al., \“The isolation and identification of two compounds with predominant radical scavenging activity in hempseed (seed of Cannabis sativa L.).\“ Food Chem. 2012 Sep 15;134(2):1030-7. (Die Isolierung undIdentifizierung von zweiVerbindungenmit überwiegenderRadikalfänger-Aktivität in Hanf(Samen von Cannabis sativaL.).)

Jeong M et al., \“Hempseed oil induces reactive oxygen species- and C/EBP homologous protein-mediated apoptosis in MH7A human rheumatoid arthritis fibroblast-like synovial cells.\“ J Ethnopharmacol. 2014 Jul 3;154(3):745-52. (Hanfölinduziertreaktive Sauerstoffspeziesund C/EBP-homologe Protein-vermittelte Apoptose inmenschlichenrheumatoiden ArthritisFibroblasten-ähnlichenMH7ASynovialzellen.)