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Nelkenöl – Anwendung, Wirkung, Studien | Wo kaufen?

Wundermittel oder Abzocke?

Überblick

Die Gewürznelke ist eine der beliebtesten Würzpflanzen der Welt. Wer mehr als Salz und Pfeffer in seinen Saucen oder Gerichten haben möchte, der kommt früher oder später an der charakteristisch duftenden und schmeckenden Gewürznelke nicht vorbei. Sie ist im praktisch allen Küchen der Welt zuhause. Neben dem zu Gewürzen verarbeiteten Nelkenpulver gibt es noch eine andere Anwendungsmöglichkeit der Gewürznelke: Das Nelkenöl. Der Ölanteil in einem getrockneten Gewürznelkenkopf liegt bei etwa 15 Gewichtsprozent. Aus 1 Kilogramm Gewürznelkenknospen lassen sich somit 150 Gramm reines Nelkenöl gewinnen. Doch Vorsicht – reines Nelkenöl ist ein „heißes Öl“ und sollte nicht unverdünnt verwendet werden

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Ist Nelkenöl giftig?

Für das Nelkenöl gilt wie für jedes Naturheilmittel auch: Alleine die Dosis macht das Gift. Wer pures Nelkenöl teelöffelweise zu sich nimmt, braucht sich über gesundheitliche Probleme nicht zu wundern. Sachgerecht und sinnvoll eingesetzt, ist das Nelkenöl aber ausgesprochen förderlich für die Gesundheit. Neben den antioxidativen Eigenschaften hat Nelkenöl auch einige zusätzliche Fähigkeiten, die für kurzfristige Anwendungen gebraucht werden können. Dazu zählt beispielsweise die Behandlung von Zahnschmerzen.

Ein gewisses Giftpotential ist jedoch tatsächlich vorhanden. Unsachgemäß verwendet, können hohe Dosen Nelkenöl die Nieren schädigen. Diese Wirkung ist bei Eukalyptusöl, Kampfer oder Minze zwar noch stärker. Aber unerwähnt bleiben soll es deshalb nicht. Es bedarf allerdings schon des exzessiven Gebrauchs, um die schädigende Wirkung durch Nelkenöl erreichen zu können. In hohen Dosen konsumiert oder auf die Haut aufgetragen, kann Nelkenöl auch als Zellgift auftreten. Seine Kraft ist so stark, dass es sogar die DNA angreifen und verändern kann. Darum sind die Dosierempfehlungen bei Nelkenöl unbedingt einzuhalten.

Wichtig ist auch, dass man vor der Anwendung abgeklärt hat, ob man auf Nelkenöl allergisch reagiert. Dazu reicht ein einfacher Allergie-Test unter ärztlicher Aufsicht.

Anwendung und Wirkung

Nelkenöl wird für folgende Indikationen eingesetzt:

  • Zahnschmerzen und Entzündungen im Mund-Rachen-Bereich
  • Vertreibung von Gerüchen
  • Mückenstiche
  • Abwehr von Mücken, Bienen und Wespen
  • Stärkung der Immunabwehr
  • Hautpflege

Allerdings wird es auch seit vielen Jahrhunderten zum Auslösen einer Geburt angewendet. Diese Wirkung ist zwar nicht wissenschaftlich erwiesen. Dennoch wird Frauen davon abgeraten, während der Schwangerschaft Nelkenöl anzuwenden.

Bei Zahnschmerzen werden ein paar Tropfen Nelkenöl mit einem Glas warmen Wasser gemischt. Je wärmer das Wasser ist, desto besser löst sich das Öl darin. Die Dosis sollte 1 Teelöffel auf 1 0,2 Liter Wasserglas nicht überschreiten. Mit dem Öl-Wasser-Gemisch wird der Mund kräftig ausgespült und gegurgelt. Es lindert den Schmerz und ist sehr wirksam gegen Bakterien. In seiner Wirksamkeit ist es in diesem Punkt vergleichbar mit Chlormitteln zur Mundhygiene. Jedoch greift Nelkenöl die Mundschleimhaut nicht an.

In einem Ultraschall-Zerstäuber gegeben, kann Nelkenöl die Luft in einem Raum auf natürliche Weise auffrischen. Der Duft ist sehr angenehm. Dies eignet sich besonders für Wohnungen, in denen häufig geraucht wird. Es ist in jedem Fall die bessere natürlichere Alternative, als die chemischen Dufterzeuger. In einem Auto kann ein Tuch mit ein paar Tropfen Nelkenöl ebenfalls einen unangenehmen Geruch überdecken. Hier sollten Sie aber stets nach der Ursache forschen. TIPP: Wenn alle Filter gewechselt, das Auto ausgeschäumt und gesaugt wurde aber es immer noch „müffelt“, sollten Sie an eine Ozonbehandlung denken. Dies ist eine äußerst wirkungsvolle Maßnahme, um unangenehme Gerüche verschwinden zu lassen.

Mückenstiche lassen sich durch einen gezielt platzierten Tropfen Nelkenöl gut bekämpfen. Das Öl hat starke entzündungshemmende Eigenschaften. Der Juckreiz verschwindet schnell, und die Schwellung verschwindet.

Zur Abwehr von Mücken, Bienen und Wespen hat sich das „Nelkenöltuch“ bewährt. Es wird einfach in der Nähe des Aufenhaltsortes aufgehängt und mit ein paar Tropfen reinem Öl besprenkelt. Imker verwenden es auch gerne für kurze Inspektionen ihres Bienenstocks, wenn sie nicht mit dem Raucher arbeiten wollen. Allerdings bedarf es in der Wespenzeit schon etwas mehr, um in Ruhe sein Frühstück im Freien genießen zu können. Hier ist eine umfassende Abwehrstrategie notwendig, um die lästigen und stechfreudigen Insekten vom Kuchen und Brötchen fern zu halten. Ein Nelkenöl-Tuch ist aber ein guter, natürlicher Beitrag dazu.

 

Bei Zahnwurzelentzündungen

Gewürznelken werden schon seit vielen Jahrhunderten zur Behandlung von Zahnschmerzen eingesetzt.  Besonders bei einer akuten Zahnwurzelentzündung kann Nelkenöl für so viel Linderung sorgen, dass Sie es bis zum Besuch beim Zahnarzt aushalten können. Dazu werden ein paar Tropfen Nelkenöl auf einen Wattebausch gegeben und dieser zwischen Wange und entzündeten Zahn geklemmt. Das Nelkenöl beruhigt und betäubt  innerhalb von wenigen Minuten den gereizten Nerv unter dem Zahn. Der Geschmack ist dabei Nebensache – die Schmerz lindernde Wirkung ist es in jedem Fall wert. So können Sie eine Schmerzattacke erfolgreich bekämpfen, wenn der Weg zum Zahnarzt noch lang ist. Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter: https://zahnarztpraxisschaefer.de/nelkenoel-bei-zahnwurzelentzuendung/ 

Tipp: Der Zahnarztbesuch kann leider unter gewissen Umständen teuer werden, achten Sie deshalb auf die richtige Versicherung. Mehr zum Thema Zahnzusatzversicherung finden Sie unter zahnzusatzversicherung-vergleich.online. Dort lassen sich die Zahnzusatztarife der großen Versicherer kostenlos vergleichen.

 

Inhaltsstoffe

Nelkenöl besteht zu 70 – 85% aus dem ätherischen Öl „Eugenol“. Weitere 5 – 12 % sind „Beta-Caryophyllen“. Der Rest von ca. 2% ist Oleanolsäure. Beta-Caryophyllen ist ein Cannabidoid, welches ebenfalls entzündungshemmende Eigenschaften besitzt. Oleanolsäure wird seit neuestem in Hautcremes verarbeitet, da es vor Hautkrebs schützen soll.

Nebenwirkungen

Nelkenöl kann zu allergischen Reaktionen und Hautreizungen führen. Es ist sehr potent und sollte daher stets mit Umsicht angewendet werden. Bei sachgemäßer Anwendung ist Nelkenöl aber sehr sicher und ungefährlich.

Dosierung, Einnahme und Lagerung

Nelkenöl wird nur tröpfchenweise eingenommen. Dazu wird es in Wasser verdünnt. Auf die Haut sollte es nur an Entzündungsherden, z.B. Mückenstiche oder Pickel, direkt aufgeträufelt werden. Möchten Sie sich großflächig damit einreiben, sollten Sie es im Verhältnis 1:4 mit einem neutralen oder sehr milden Öl, beispielsweise Sonnenblumenöl, mischen.

Nelkenöl wird wie jedes andere Öl, an einem dunklen, trockenen Ort aufbewahrt. Es ist recht lange haltbar, da es starke anti-oxidative Eigenschaften besitzt. Dennoch sollte eine geöffnete Flasche recht schnell verbraucht werden. Wird sie über längere Zeit gelagert, sollten Sie vor der nächsten Anwendung einen Geruchstest machen.

Bei der Schwangerschaft?

Nelkenöl wurde in der Vergangenheit gezielt dazu eingesetzt, um eine Geburt auszulösen. Noch heute kursiert der Ratschlag, mit Hilfe eines in Nelkenöl getränkten Tampons die Niederkunft zu beschleunigen. Diese Wirkung wurde jedoch bislang nicht eindeutig wissenschaftlich belegt, allerdings wurde sie auch noch nicht widerlegt. Es ist daher nicht empfohlen, während der Schwangeschaft Nelkenöl anzuwenden.

Nelkenöl kaufen

Nelkenöl wird in verschiedenen Varianten angeboten:

  • Nelkenknospenöl
  • Nelkenblätteröl
  • Mischöl mit Anteilen von Gewürznelke
  • Duftöle
  • Funktionsöle (Wespen- und Mückenabwehr)

Reine Nelkenöle, gleichgültig ob Gewürznelkenblätter- oder knospenöl, sind nicht zum Verzehr geeignet. Unverdünnt sollten sie nur zur Beduftung eines Raumes eingesetzt werden. Dazu eignen sich Ultraschall-Vaporisatoren am besten.

Nelkenöl wird vorwiegend als Pflegeöl für die Haut verwendet. Pur sollte man es aber nicht verwenden. Es wird auch als „Heißes Öl“ bezeichnet. Das bedeutet, dass es in der unverdünnten Form für eine starke, lokale Erwärmung sorgen kann. Dieser Effekt fällt aber bei jedem sehr unterschiedlich aus. Die Ellenbeuge eignet sich als Testfeld für die Verträglichkeit von reinem Nelkenöl am Besten. Dazu verreiben Sie zwei bis drei Tropfen mit einem Tuch und warten ein paar Minuten die Wirkung ab. Wenn sich die Stelle stark erwärmt, reiben Sie mit etwas neutralem Öl nach. Das lidert die erwärmende Wirkung sofort wieder ab. Ganz wichtig: Waschen Sie die Stelle NICHT mit Wasser ab. Das verstärkt die Wirkung vom Nelkenöl. Das Nelkenöl lässt sich nur mit anderen Ölen verdünnen, z.B. Sonneblumen- oder Jojoba-Öl.

Deshalb ist Nelkenöl in seiner reinen Form auch nur eine Empfehlung für Anwender, die sich damit auskennen. Neulinge, die erst einmal Erfahrungen mit Nelkenöl sammeln wollen, ist daher ein Mischöl eher empfohlen.

 

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Wo kann man Nelkenöl kaufen?

Nelkenöl ist erfreulicherweise sehr preiswert. 100 Milliliter kosten ca. 10 Euro. Das reine Öl ist sehr potent und lässt sich entsprechend lange verwenden.

Bezugsquellen für hochwertiges Nelkenöl sind vor allem die Reformhäuser oder gut sortierte Drogerien. In Apotheken gibt es Nelkenöle, die zu Schmerzmitteln verarbeitet sind. Nelkenöl hat sich vor allem zur Bekämpfung von Zahnschmerzen bewährt. Darum wird es in manchen Apotheken auch als „Zahnöl“ angeboten.

Beim Kauf über das Internet sollte man stets auf Markenware und zuverlässige Shops achten. Nelkenöl wird weltweit produziert. Die ätherischen Öle lassen sich recht leicht aus den getrockneten Stängeln per Dampfdestillation gewinnen. Dennoch sollten keine No-Name-Produkte gekauft werden.

 

Auf was muss man beim Kauf aufpassen?

Nelkenöl ist ein beliebtes Produkt. Dennoch ist seine Herstellung aus künstlichen Aromen billiger, als echte Gewürznelken zu pflanzen, zu ernten und zu verarbeiten. Es sollten daher die Hinweise „Bio“ und „Frei von Aromen“ auf der Verpackung nachzulesen sein. So hat man die Gewährleistung, dass es sich um unbedenkliche Ware handelt.

Der Umgang mit reinem Nelkenöl braucht etwas Erfahrung. Es ist zum puren Verzehr nicht geeignet, dass sollte man vor dem Kauf wissen. Wer mit Gewürznelken seine Gerichte würzen möchte, der sollte statt dem Nelkenöl lieber das Gewürznelkenpulver oder die ganzen Gewürznelken verwenden.

 

Nelkenöl Erfahrungen

Die Erfahrungen mit Nelkenöl sind sehr unterschiedlich. Es hängt stark davon ab, wie gut die betreffende Person das Nelkenöl verträgt. Neben allergischen Reaktionen kann auch eine Übelkeit, Hautreizungen oder andere unangenehme Nebenwirkungen von Nelkenöl ausgelöst werden. Meistens liegt dann aber eine allgemeine Unverträglichkeit oder eine unsachgemäße Anwendung als Ursache vor.

Was ist Nelkenöl?

Gewürznelkenöl ist das gepresste Öl aus der Gewürznelke. Die Gewürznelke gehört zur Pflanzenart der Myrtengewächse. Sie sind für ihre stark duftenden und sehr scharf schmeckenden Knospen bekannt. Ursprünglich stammen die Gewürznelken von der Inselgruppe der Molukken. Der immergrüne Baum kann bis zu 10 Meter groß werden.

Um an das begehrte Öl zu kommen, werden die Knospen kurz vor dem Blühen gepflückt. Der ideale Zeitpunkt ist, wenn sie sich von grün nach rosa verfärben. Dann haben die Knospen den höchsten Anteil der begehrten ätherischen Öle. Sie werden anschließend in der Sonne getrocknet, wobei sie sich braun  färben und aushärten. Sie fühlen sich dann fettig an und Öl quillt aus ihnen heraus, wenn man sie drückt. Sie lassen sich in diesem Zustand leicht in der Qualität unterscheiden: Gute Gewürznelken sinken in einem Wasserbad zu Boden, minderwertige Gewürznelken schwimmen waagerecht auf einer Wasseroberfläche.

Die Gewürznelke ist schon seit Jahrhunderten eine bekannte Gewürzpflanze. Zwischendurch war sie so kostbar, dass sie als Zahlungsmittel eingesetzt werden konnte. Auch in Indien baut man die Gewürznelken seit mindestens 1000 Jahren an. Die Hauptanbaugebiete für Gewürznelken sind nach wie vor ihre Heimat der Moluken, sowie Madagaskar und Sansibar. Es gibt darüber hinaus auch zahlreiche weltweit angesiedelte Anbaugebiete, so dass die Versorgung des Marktes weitestgehend dauerhaft gesichert ist.

Der Hauptwirkstoff von Gewürznelken ist das „Eugenol“. Es macht 70 – 85% der ätherischen Öle der Gewürznelke aus. Deren Anteil liegt bei etwa 15% des Gewichtes einer getrockneten Knospe. Ein weiterer Lieferant für Eugenol ist Zimt.

Eugenol wird seit Jahrhunderten als Naturheilmittel genutzt. Es war vor allem wegen Zahnschmerzen und als leichtes Betäubungsmittel in Gebrauch. Auch zur Bekämpfung des Mundgeruchs war es vor der Verbreitung der modernen Zahnhygiene noch im breiten Einsatz. Heute ist Nelkenöl vor allem als Gewürzmittel und als antioxidatives Naturheilmittel in Gebrauch. Als Zugabe in Marinaden ist es nicht nur eine geschmackliche Verbesserung von Fleischprodukte. Es dient aufgrund seiner antioxidativen und antigenen Eigenschaften auch als gutes, natürliches Konservierungsmittel. Vor allem die Oxydation von Fett wird durch die Zugabe von Nelkenöl wirkungsvoll verhindert.

Der Geschmack von Gewürznelken ist sehr intensiv. Sie werden ganz oder gepulvert gerne in Fleischgerichten, Saucen aber auch Gemüsesorten eingesetzt. Auch in Süßspeisen, wie beispielsweise dem Lebkuchen, können Gewürznelken hervorragende geschmackliche Akzente setzen. In Currypulver sind Gewürznelken seit vielen Jahrhunderten ein zentraler Bestandteil. In Indonesien werden Gewürznelken zu Zigaretten verarbeitet. Dazu wird etwa die Hälfte des weltweiten Produktion dieser Gewürzpflanze verwendet.

 

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Autor

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Herbert Havera ist Autor und beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit der Thematik Ernährung/ Gesundheit. In seiner Recherche sind mehrere Stunden an Arbeit geflossen bzw. stehen wir generell im engen Kontakt mit Forschungseinrichtungen, Mediziner und Anwendern. Dank der wertvollen Informationen aus unserem Netzwerk, sind wir in der Lage stets fundierte Informationen rund um Heilmittel bieten, die uns die Natur freiwillig anbietet. Der enorme Vorteil von Naturheilmitteln ist, dass sie meistens frei von Nebenwirkungen sind. Dennoch dürfen sie nicht hemmungslos konsumiert werden. Wir klären Sie darüber auf, welche Tagesdosis unbedenklich, ideal und nicht mehr gesund ist. Denn wie Paracelsus schon sagte: „Nichts ist Gift, alles ist Gift – alleine die Dosis macht das Gift“.  Wir bieten Ihnen Informationen stets nach einer fundierten Recherche. Wir forschen intensiv nach den neuesten Studien, in denen sich die Naturheilmittel unter strengen Tests bewähren mussten. Und wo sich ein angepriesenes Mittel nachweislich als Mummenschanz und Quacksalberei entpuppt hat, lassen wir Sie das ebenfalls wissen. 

Quellenangabe

J. Schubert, A. Luch, T. G. Schulz: Waterpipe smoking: analysis of the aroma profile of flavored waterpipe tobaccos. In: Talanta. 115, 15. Okt 2013, S. 665–674. PMID 24054646

El-Sayed AM 2005: The Pherobase: Database of Insect Pheromones and Semiochemicals.

Joint FAO/WHO Expert Committee on Food Additives (JECFA), Monograph für Eugenol and related Hydroxyallylbenzene Derivatives, abgerufen am 15. Februar 2019.

A. Prashar, I. C. Locke, C. S. Evans: Cytotoxicity of clove (Syzygium aromaticum) oil and its major components to human skin cells. In: Cell Prolif. 39 (4), 2006, S. 241–248. PMID 16872360.