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Kakaonibs – Wirkung, Anwendung und Studien

 Das leckere Superfood mit überraschend positiven Eigenschaften

Überblick

Schokolade erfreut sich seit Urzeiten größter Beliebtheit. Im Laufe der Zeit wurde sie jedoch immer weiter verfeinert, sodass ihr eigentlicher Superstar immer mehr in den Hintergrund rückt. Tatsächlich beinhaltet Kakao sehr viele gesundheitsfördernde Nährstoffe. Kein Wunder also, dass Kakaonibs sich als beliebtes Superfood auf dem Markt etabliert haben. Für uns Grund genug, das „braune Gold“ genauer unter die Lupe zu nehmen.

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Was sind Kakaonibs?

Cacao Nibs sind schonend geröstete Splitter, die aus Rohkakao gewonnen werden. Aufgrund der niedrigen Temperaturen bleiben – im Gegensatz zur Schokolade wie wir sie kennen und lieben – viele wertvolle Nährstoffe der Kakaobohne vollständig erhalten. Vor allem Kalzium und Magnesium sind in hohen Anteilen in diesem leckeren Superfood vertreten. Aufgrund des Reichtums an wichtigen Spurenelementen sind sie hervorragend als Kalziumquelle bei einer veganen Ernährung geeignet. Cacao Nibs haben ein angenehm herbes Aroma, das je nach Art der Verarbeitung leicht variieren kann. Vergleichbar ist der Geschmack mit Edelbitterschokolade mit einem Mindestkakaoanteil von 85 Prozent. Da Cacao Nibs ein reines Naturprodukt sind beinhalten sie keine Zuckerzusätze. Sie eignen sich hervorragend als Ersatz von handelsüblicher Schokolade und werden besonders gern zum Kochen und Backen verwendet. So gelten sie als absoluter Geheimtipp, um traditionsreichen Gerichten wie Chili con Carne ein besonderes Aroma zu verleihen. Wer den Geschmack von Edelbitterschokolade mag kann Cacao Nibs unbesorgt auch roh verzehren. So eignen sie sich beispielsweise hervorragend als Topping für gesundes Porridge, als knackige Zugabe im Müsli oder aber als körnige Stückchen für Smoothies. Die ideale Tagesdosis liegt bei maximal zehn Cacao Nibs.

Der einzige Wermutstropfen ist der verhältnismäßig hohe Preis, den Händler für dieses leckere Superfood verlangen. So kosten 200 Gramm Cacao Nibs bis zu acht Euro. Wie lässt sich dieser Preis rechtfertigen? Liegt es womöglich an den Kosten für die Herstellung oder ist es dem aktuellen Fitness-Hype zu verschulden? Bevor wir dieser Frage nachgehen und genauer auf die Herstellung der Cacao Nibs eingehen lohnt sich ein Blick auf die Geschichte, die hinter ihrer Entstehung steckt. Wir haben einen Blick in die Geschichte des Kakaos gewagt und viele interessante Fakten für Sie zusammengefasst.

Wann werden Kakao Nibs eingesetzt?

Wie bereits erwähnt beinhalten Kakaonibs viele wichtige Nährstoffe, die sich gesundheitsfördernd auf den menschlichen Organismus auswirken. Um Ihnen einen besseren Überblick über alle Vorteile der einzelnen Nährstoffe zu bieten haben wir sie im Folgenden übersichtlich für Sie aufgelistet.

  • Kalzium: Bei einem Kalziummangel werden die knöchernen Strukturen unseres Körpers empfindlich und instabil. Als wichtigster Baustein gesunder Knochen und Zähne ist Kalzium in der täglichen Nahrungsaufnahme daher unverzichtbar. Besonders interessant ist dieser wichtige Nährstoff vor allem für Veganer, die auf kalziumhaltige Lebensmittel wie Milch und Milchprodukte verzichten. Kakao Nibs beinhalten einen sehr hohen Anteil an Kalzium (160 mg pro 100 g) und übertrifft dabei sogar die Milch (125 mg pro 100 ml). Veganer können daher durch die Einnahme von Kakaonibs Teile ihres täglichen Kalziumbedarfs decken.
  • Magnesium: Dieses wichtige Spurenelement in Kakaonibs ist unentbehrlich für die Unterstützung eines gesunden Knochenwachstums. Darüber hinaus verbessert Magnesium das Blutbild und erleichtert dadurch die Arbeit des Herzens. Sportler profitieren zudem von seiner krampflösenden Wirkung, daher sollten sie vor einem Wettkampf bereits morgens ihre Magnesiumspeicher auffüllen – beispielsweise in Form eines Müslis mit Kakaonibs.
  • Theobromin: Ähnlich wie Koffein hat dieser Nährstoff der Kakaonibs eine anregende Wirkung, jedoch fällt sie deutlich milder aus. Dennoch stimuliert Theobromin das Nervensystem und sollte daher mit Bedacht dosiert werden. Dies ist einer der Gründe, die die angegebene Höchstdosis von Kakaonibs erklären, denn so werden Nebenwirkungen wie Schlaflosigkeit, Hyperaktivität, Schwindel und Stimmungsschwankungen vorgebeugt.
  • Anandamid: Kakaonibs beinhalten diese Substanz, die auch ein körpereigenes Endorphin ist. Der Organismus schüttet sie aus, wenn wir glücklich sind. Daraus lässt sich schließen, dass Kakaonibs die Stimmung verbessern und zu einem verbesserten Wohlbefinden führen können.
  • Phenylethylamin: Auch dieser chemische Botenstoff (auch als PEA bezeichnet) ist sowohl in Kakaonibs als auch im menschlichen Körper enthalten. Der Körper schüttet PEA aus, wenn wir das Gefühl von Verliebtheit verspüren. Es führt zu allgemeinem Wohlbefinden, Entspannung und Glückseligkeit. In Kombination mit Kalzium wirkt dieser Stoff wie ein natürlicher Appetitzügler. Da Cacao Nibs beide Wirkstoffe in hoher Konzentration beinhalten sind sie geradezu für diesen Zweck prädestiniert.
  • Tryptophan: Diese Aminosäure wird für die Bildung von Serotonin benötigt. Letzteres wirkt Stress und Angstzuständen entgegen und beugt Stimmungsschwankungen vor.
  • Salsolinol: Auch dieses Alkaloid übt eine positive Wirkung auf die Psyche aus, indem es zur Ausschüttung des Glückshormons Dopamin führt. Daraus lässt sich schließen, dass Kakao Nibs auch eine antidepressive Eigenschaft besitzen.
  • Antioxidantien: schützen vor freien Radikalen, Mangelerscheinungen und alterungsbedingten Erkrankungen
  • Spurenelemente: Unter den Spurenelementen, die in Cacao Nibs vertreten sind, stechen einige besonders durch ihre guten Eigenschaften heraus. Das enthaltene Chrom hilft bei der Regulierung des Blutzuckers und ist daher besonders für Diabetiker interessant. Eisen wird für die Blutbildung benötigt, Kupfer und Zink unterstützen das Immunsystem, die Bauchspeicheldrüse und die Leber.
  • Ballaststoffe halten lange satt und unterstützen die Gewichtsreduktion.

Studien zur Wirksamkeit von Kakao bzw. Cacao Nibs

Zweifelsohne beinhalten Cacao Nibs zahlreiche wichtige Nährstoffe, die sich positiv auf unseren Körper und auf unsere Psyche auswirken – soweit die Theorie. Um diese zu untermauern sind in den vergangenen mehrere Studien zur Wirksamkeit von Kakao durchgeführt worden. Da Cacao Nibs aus reinem Rohkakao bestehen lässt sich die Studie auch auf sie übertragen.

 

Kakao Nibs verbessern und unterstützen die Gesundheit der Haut

Nachdem bereits in den späten 60er Jahren nachgewiesen werden konnte, dass Kakao nicht zu Akne führt, machten Forscher aus Witten-Herdecke und Düsseldorf in den Jahren 2006 und 2007 eine weitere bahnbrechende Entdeckung, die sich auch auf Kakaonibs bezieht. Im Rahmen einer 12-wöchigen Studie fanden sie heraus, dass die in Kakao enthaltenen Substanzen eine Barriere gegen UV-Strahlen bilden können. Dennoch sollten Sie – auch wenn Sie Cacao-Nibs verzehren – dennoch weiterhin ihren Sonnenschutz wie gewohnt auftragen, denn sie bieten nur einen kleinen Extra-Schutz der nicht ausreicht, um Ihre Haut vor Sonnenbrand zu schützen.

 

Cacao Nibs wirken antimikrobiell

Eine Studie aus dem Jahr 2013 bestätigt, dass Kakao eine antimikrobielle Wirkung hat. Da Kakaonibs alle Eigenschaften des Kakaos beibehalten kann demnach festgehalten werden, dass sie aktiv Mikroorganismen wie Bakterien abtöten und die Heilung von bakteriellen Infektionen unterstützen können.

 

Cacao Nibs schützen die Haut vor gefürchteten Erkrankungen

Eine weitere Studie aus dem Jahr 2014 hat ergeben, dass Kakao die Haut vor Psoriasis, Akne und Hautkrebs schützen kann. Diese Erkenntnis ist also vor allem für Psoriasis-Patienten interessant, da diese durch Kakao Nibs ihre Schuppenflechte lindern könnten.

 

Kakao Nibs regulieren Blutdruck und Blutzucker

Eine nigerianische Studie aus dem Jahr 2014 ergab, dass Kakao in seiner natürlichen Form dazu beitragen kann, den Blutdruck und den Blutzucker zu regulieren. Dies lässt sich vermutlich auf das in den Kakaonibs enthaltene Chrom zurückführen. Besonders Diabetiker und Menschen, die an Blutdruckschwankungen leiden, profitieren also vom Verzehr dieses leckeren Superfoods.

 

Kakao Nibs reinigen die Innenwand der Blutgefäße

Aus einer indonesischen Studie aus dem Jahr 2016 ging hervor, dass Kakao der endothelialen Dysfunktion entgegenwirkt. Bei letzterer handelt es sich um eine Funktionsstörung der Gefäßinnenwände, die beispielsweise durch Cholesterin ausgelöst werden kann. Als Folge dessen können Thrombosen oder gar eine Arteriosklerose ausgelöst werden. Kakaonibs können zur Reinigung der Innenwände von Ablagerungen beitragen und zu einer besseren Blutzirkulation verhelfen.

 

Cacao Nibs beugen Falten vor

Laut einer Studie besitzt Kakao außerdem die Eigenschaft, aktiv Falten vorzubeugen. Auch dies lässt sich auf die in den Cacao Nibs enthaltenen Antioxidantien zurückführen, die einer Hautalterung entgegenwirken.

 

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Nebenwirkungen von Kakaonibs

Trotz der vielen gesundheitlichen Vorteile bergen Cacao Nibs auch einige Nebenwirkungen. Daher sollten sie gerade am Anfang in unregelmäßigen Abständen und in geringer Dosierungeingenommen werden. Neben der anregenden Wirkung der Cacao Nibs, die unter anderem zu Schlaflosigkeit und Hyperaktivität führen kann, sollten auch Allergiker vorsichtig damit umgehen. Cacao Nibs sind ein fermentiertes Produkt und enthalten daher Histamin. Bei schlechter Lagerung besteht darüber hinaus die Gefahr, dass sich Schimmelpilz bildet. Cacao Nibs sollten daher unbedingt kühl und trocken gelagert und innerhalb von zwei Monaten aufgebraucht werden.

Geschichte des Kakaobaums

Die Geschichte unserer Kakaonibs beginnt vermutlich in den Urwäldern Südamerikas. Genaue geschichtliche Belege hierfür gibt es zwar nicht, aber das erste Relikt, welches die Existenz von Kakaopflanzen in dieser Region belegt, stammt aus Honduras. Das auf ca. 1000 v. Chr. datierte Gefäß beinhaltete Reste eines alkoholischen Getränks, das aus der zuckerhaltigen Kakao-Frucht hergestellt wurde. Die Kakaobohnen – welche gleichzeitig auch als Kakaosamen bezeichnet werden – fanden damals keine Verwendung bei den Ureinwohnern.

Der nächste geschichtliche Anhaltspunkt für das natürliche Vorkommen von Kakaobäumen in Südamerika geht auf das 14. Jahrhundert zurück. Das indigene Volk der Azteken verwendete vorrangig die Kakaobohnen und erkannte deren Wert. So waren Kakaobohnen als Zahlungsmittel anerkannt und wurden zum braunen Gold gekürt. Neben der Verwendung als Zahlungsmittel verwandten die Azteken es auch als Opfergabe, weswegen der Kakaobaum vom Botaniker Carl von Linné als „Theobroma“ benannt worden ist, was so viel heißt wie „Speise der Götter“. Darüber hinaus stellten sie einen herben Gewürztrunk her, der gesundheitsfördernde Eigenschaften besaß und als Xocólatl bezeichnet wurde, was übersetzt „Bitterwasser“ bedeutet.

Spanische Eroberer brachten den Kakao im Jahr 1519 erstmals von Mexico nach Europa. Von dort aus verbreitete es sich auf dem gesamten Kontinent und gelangte dadurch auch in europäische Kolonien anderer Kontinente wie Afrika und Asien.

Der Kakaobaum wurde erstmals in Venezuela und Ecuador kultiviert. Erst im 17. Jahrhundert erfolgte der Anbau auf brasilianischem Boden, um ein Jahrhundert später auch die Karibik zu erreichen. Um 1900 etablierten sich die zentralafrikanischen Inseln São Tomé und Príncipe (ehemals portugiesische Kolonien) zu den weltweit größten Kakaoproduzenten.

Eigenschaften des Kakaobaums

An der Geschichte des Kakaobaums haben Sie sicherlich bemerkt, dass er nur in tropischen Gebieten wächst. Botanisch gesehen gehört er zur Gruppe der Unterhölzer und hat einen langen, schmalen Stamm. Seine Blätter, die über das ganze Jahr grün sind, haben eine glatte Struktur und erinnern an die Form eines Schwerts. Aufgrund seiner Eigenschaft als immergrünes Gewächs trägt der Kakaobaum das ganze Jahr über Früchte.

Obwohl er tropische Temperaturen braucht um zu gedeihen, ist er sehr Lichtempfindlich. Daher beherbergen Kakaoplantagen nicht nur Kakaobäume, sondern auch so genannte Kakaomütter. Dabei handelt es sich um jene höher wachsenden Bäume und Stauden, die viel Sonnenlicht vertragen und den Kakao vor zu viel Lichteinstrahlung schützen. Dazu gehören unter anderem Mangobäume, Bananenstauden und Kokospalmen. Der Kakaobaum selbst wird in der Wildnis bis zu 15 Meter hoch. In Plantagen wird ein Wachstum über sechs Meter hinaus verhindert, um den empfindlichen Baum vor Windböen zu schützen und um die Ernte zu erleichtern. Bevor er allerdings die ersten Früchte trägt muss er fünf Jahre lang gepflegt werden. Erst dann sprießen die ersten Blüten, aus denen kleine Früchte entstehen. Volle Ernteerträge können erst 12 Jahre nach dem Anbau des Kakaobaums erzielt werden. Bestäubt wird der Baum im Gegensatz zu den meisten heimischen Bäumen nicht von Bienen, sondern von Mücken.

Die Frucht selbst wird bis zu 30 cm lang und kann bis zu einem halben Kilo wiegen. Halbiert man die Frucht findet man etwa 50 braune Kakaobohnen, die von hellem Fruchtfleisch umgeben sind. Aus diesen anfangs weichen Kakaobohnen werden die Cacao Nibs hergestellt.

Wie werden Kakaonibs hergestellt?

Die Herstellung der Kakaonibs erfolgt vor Ort im Produktionsland und unterliegt komplexen Arbeitsschritten, die den vergleichsweise hohen Preis des Produkts rechtfertigen.

  • Schritt 1: Nach der Ernte werden die Kakaobohnen gesäubert und von der braunen Schale befreit. Die Bohne selbst ist weiß.
  • Schritt 2: Es folgt die Fermentierung der Bohnen. Dazu werden sie traditionell in Bananenblätter eingewickelt und einige Tage lang (bis zu einer Woche) in Mulden gelagert. Größere Betriebe handhaben diesen Prozess in großen Kisten, um dem Eindringen von Schädlingen vorzubeugen. Es entsteht ein Gärungsprozess, der wichtig für die spätere Verarbeitung ist. Dabei verdampfen die Reste des Fruchtfleischs und die Bohnen können keimen. Diese Keime sterben durch die Hitze (ca. 45 Grad Celsius) wieder vollständig ab. Die Kakaobohnen nehmen die typische braune Farbe an.
  • Schritt 4: Nachdem die Fermentierung abgeschlossen und alle Keime abgetötet worden sind erfolgt die schonende Trocknung der Bohnen bei maximal 45 Grad Celsius. Dabei werden sie mehrmals gewendet. Es ist besonders wichtig diese Temperatur nicht zu überschreiten, denn sonst würden die Kakaonibs später einen Großteil ihrer gesunden Eigenschaften verlieren und das Produkt dürfte nicht mehr als „Rohprodukt“ deklariert werden.
  • Schritt 5: Aus den trockenen Kakaobohnen werden Cacao Nibs hergestellt, indem sie vorsichtig in kleine Splitter zerbrochen werden.

Wie Sie sehen müssen viele Faktoren berücksichtigt werden, um qualitativ hochwertige Cacao Nibs herstellen zu können. Dies beginnt bei den klimatischen Besonderheiten für das Wachstum und zieht sich bis zur komplexen Herstellung durch. Aufgrund dessen und unter Einbeziehung der langen Reisewege, die die Cacao Nibs zurücklegen müssen, um bis zu uns zu gelangen, finden wir den hohen Preis durchaus fair. Außerdem läuft der Verbraucher keine Gefahr sie zu schnell zu vertilgen, denn es gibt eine Höchstdosis, die eingehalten werden sollte – dazu später mehr. Viel interessanter ist ein Blick auf die gesundheitlichen Vorteile, die Kakaonibs mit sich bringen. Hierfür lesen Sie im folgenden Abschnitt alles über die enthaltenen Nährstoffe und wieso sie uns zu einem erhöhten Wohlbefinden verhelfen können.

Kakaonibs kaufen

Kakaonibs können problemlos online gekauft werden, in einigen Supermärkten vor Ort gibt es sie aber auch, wenn auch nicht dauerhaft im Sortiment. Das Superfood aus Amerika sollte bestenfalls in Bio-Qualität eingekauft werden, was schwierig zu kontrollieren ist, wenn man die Produkte aus dem Internet kauft. Zu einer hohen Qualität gehört ein geringer Anteil von Zucker, was die Nibs zu einem gesunden Zusatz in Müslis oder beim Backen macht. Im Super- oder Biomarkt ist es ab und zu möglich, die Cacao Nibs vorher zu probieren.

Qualität und Geschmack sind den meisten Kunden natürlich das Wichtigste. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, auf die Begrifflichkeiten “roh” und “bio” zu achten. Sie geben erste Anhaltspunkte darauf, dass es sich um hochwertige Nibs handelt. Je nach Hersteller variieren diese Angaben allerdings, wobei aber in keinem Fall ein hoher Anteil an Zucker zu finden sein sollte. Neben der Qualität will auch der richtige Geschmack gefunden werden, denn nicht alle Kakaonibs schmecken gleich. Die meisten von ihnen schmecken jedoch eher herb und etwas bitter. Geschmeckt wird in der Regel zunächst das sehr kakaohaltige Aroma und wir benötigen zunächst einige Tage, um den gewöhnlichen Schokogeschmack zu “vergessen”.

Preislich betrachtet kosten die Nibs natürlich viel mehr, als herkömmliche Schokolade. Dafür sind sie in naturbelassenem und ungeröstetem Zustand sehr gesund. Kunden sollten Wert auf 100% Rohkostqualität legen und vielleicht auf einen Frischesiegel achten. Was die Packungsgröße betrifft, so gibt es die Nibs auch in einer 1000 Gramm Packung, aber auch für die Hälfte online im Shop zu kaufen.

Wer noch einen Schritt weiter gehen möchte und auch die Umwelt einbezieht, der kann sich auch für Kakaonibs in einem Glas entscheiden oder nur Produkte kaufen, die in recyclebarem Material stecken.

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Autor

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Herbert Havera ist Autor und beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit der Thematik Ernährung/ Gesundheit. In seiner Recherche sind mehrere Stunden an Arbeit geflossen bzw. stehen wir generell im engen Kontakt mit Forschungseinrichtungen, Mediziner und Anwendern. Dank der wertvollen Informationen aus unserem Netzwerk, sind wir in der Lage stets fundierte Informationen rund um Heilmittel bieten, die uns die Natur freiwillig anbietet. Der enorme Vorteil von Naturheilmitteln ist, dass sie meistens frei von Nebenwirkungen sind. Dennoch dürfen sie nicht hemmungslos konsumiert werden. Wir klären Sie darüber auf, welche Tagesdosis unbedenklich, ideal und nicht mehr gesund ist. Denn wie Paracelsus schon sagte: „Nichts ist Gift, alles ist Gift – alleine die Dosis macht das Gift“.  Wir bieten Ihnen Informationen stets nach einer fundierten Recherche. Wir forschen intensiv nach den neuesten Studien, in denen sich die Naturheilmittel unter strengen Tests bewähren mussten. Und wo sich ein angepriesenes Mittel nachweislich als Mummenschanz und Quacksalberei entpuppt hat, lassen wir Sie das ebenfalls wissen. 

Quellenangabe
https://www.fitforfun.de/abnehmen/kakaonibs-clean-snacking-208281.html, abgerufen am 01.07.2018

https://kakao-nibs.de/, abgerufen am 01.07.2018