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Birkensaft – Zapfen, Wirkung, Anwendung | Wo kaufen?

Überblick

Das typische Merkmal einer Birke ist ihre weiße Rinde. Im Frühjahr bildet sie die männlichen Blütenkätzchen aus, unter deren Pollen viele Allergiker leiden. Aus den Blättern der Hänge-Birke, so die genaue Bezeichnung der Birke, wird Birkenblätter-Tee hergestellt. Während der Tee in unseren Breiten schon seit langem bekannt ist, führte der Birkensaft in Mitteleuropa lange Zeit ein Schattendasein. Denn erst vor wenigen Jahren wurde das Birkenwasser, wie Birkensaft auch genannt wird, neu entdeckt. Seitdem gilt er als trendiges Erfrischungsgetränk und soll sogar Kokoswasser vom Thron der trendigen Erfrischungsgetränke stürzen. Allerdings ist heutzutage für ein trendiges Erfrischungsgetränk nicht mehr allein der Geschmack ausschlaggebend, nein, es muss auch positive Effekte auf Geist und Körper haben.

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Deshalb werden dem Birkensaft eine Reihe von Anwendungsgebieten zugeschrieben. Diese sind jedoch wissenschaftlich bislang nicht belegt, sondern beziehen sich zum größten Teil auf den Volksgebrauch.

Birkensaft kaufen

Wo kann man Birkensaft kaufen?

Birkensaft bekommen Sie im Internet oder im stationären Handel. Neben Drogeriemärkten, Reformhäusern steht Birkensaft auch in vielen Regalen von Supermärkten. Außerdem soll er Bestandteil des Sortiments einiger Discounter sein.

 

Auf was muss man beim Kauf aufpassen?

Birkensaft ist ein Naturprodukt. Deshalb ist seine genaue Zusammensetzung unterschiedlich, denn der Saft jeder Birke ist anders zusammengesetzt. Außerdem ist Birkensaft nicht sehr lange haltbar, weshalb oft Zitronensäure als Konservierungsmittel verwendet wird. Um seine Haltbarkeit zu verlängern, kann er aber auch pasteurisiert oder filtriert werden. Bei einem Birkensaft-Sirup handelt es sich um eine konzentrierte Form des Birkensaftes, die durch Verdampfen hergestellt wird.

 

Zuckeranteil

Birkensaft hat nahezu keine Kalorien. So kommen auf 100 Milliliter etwa fünf Kilokalorien. Allerdings können die Hersteller den Birkensaft mit Zuckerzusätzen versehen, was den Kaloriengehalt erhöht.

 

Birkensaft mit Geschmack

Birkensaft soll von Natur aus leicht süßlich schmecken. Trotzdem wird Birkensaft oft mit anderen Geschmäckern „verfeinert“, wie zum Beispiel Holunder, Cranberry oder Minze. Da es sich bei der „Verfeinerung“ auch um künstliche Aromen handeln kann, geht dadurch die Natürlichkeit des Birkensaftes verloren.

 

Bio-Qualität

Birkensaft in Bio-Qualität ist im Handel erhältlich. Bio-Produkte erkennen Sie an der entsprechenden Kennzeichnung.

 

Birkensaft als Presssaft

Bei Birkensaft, der laut Werbung v.a. in Nord- und Osteuropa zum Einsatz kommt, handelt es sich um den Saft des Birkenbaumes. Dieser wird von den Wurzeln in alle Pflanzenteile transportiert. Birkenpresssaft ist hingegen ein Extrakt, welches in der Regel aus den Birkenblättern gepresst wird. Es handelt sich also um zwei unterschiedliche Produkte. Allerdings werden die zugeschriebenen Wirkungen oft vermischt.

Anwendung und Wirkung

Birkensaft wird v.a. in Skandinavien, der Ukraine, in Osteuropa, Russland und im Norden Chinas gezapft und verwendet.

Angeblich sollen bereits die Germanen und die Wikinger eine heilende Wirkung angenommen haben. Heute wird Birkensaft nachgesagt, dass er

  • entzündungshemmend
  • cholesterinsenkend
  • entgiftend (Detox) und
  • entschlackend (Detox)

sein soll. Jedoch sind diese Eigenschaften wissenschaftlich bislang noch nicht erforscht worden.

Birkensaft kann innerlich wie äußerlich zur Anwendung kommen. Äußerlich angewendet soll Birkensaft bei Haut- und Haarproblemen helfen, wird der Saft getrunken, dann soll er gegen verschiedene Krankheiten (vorbeugend) helfen. Ob es sich bei den im Internet beschriebenen Anwendungsgebieten tatsächlich immer um Birkensaft handelt, muss bezweifelt werden. Denn es besteht eine große Verwechslungsgefahr mit Birkensaft-Extrakt, der aus den Blättern der Birke gewonnen wird, und mit Birkensaftblätter-Tee.

Da der Birkensaft, wie erwähnt, bisher noch nicht wissenschaftlich erforscht worden ist, leiten sich alle Anwendungsgebiete aus der Volksmedizin bzw. dem Volksgebrauch ab. Dabei lassen sich grob drei Bereiche unterscheiden: „Medizin“, Nahrungsergänzung und Kosmetik.

 

Innere Anwendung

Augenkrankheiten (vorbeugend)

In Estland kommt Birkensaft vorbeugend gegen Augenkrankheiten zum Einsatz.

 

Cholera

Nach dem schwedischen Volksgebrauch soll Birkensaft bei Cholera helfen.

 

Gelbsucht

Nach dem rumänischem Volksgebrauch soll Birkensaft bei Gelbsucht helfen.

 

Gicht

Die Meinung, dass Birkensaft bei Gicht hilft, stammt aus Weißrussland.

 

Lungenerkrankungen

Bei Lungenerkrankungen findet Birkensaft in Weißrussland und in Ungarn Anwendung.

 

Magenerkrankungen

Hilfe bei Magenerkrankungen wird Birkensaft in Ungarn zugeschrieben.

 

Nierensteine

In Polen und Rumänien kommt Birkensaft zur Vorbeugung von und bei Nierensteinen zum Einsatz.

 

Rheumatismus

Die Annahme, dass Birkensaft bei Rheuma hilft, stammt aus Großbritannien.

 

Skorbut

In Schweden soll Birkensaft bei Skorbut zum Einsatz kommen.

 

Äußere Anwendung

Hautkrankheiten

Die Anwendung von Birkensaft bei Hautkrankheiten geht auf den Volksgebrauch in Estland und in der Ukraine zurück.

 

Gegen Wunden

Nach russischem Volksgebrauch soll die äußerliche Anwendung von Birkensaft bei Wunden helfen.

 

Weitere Anwendungsgebiete als „Medizin“ nach dem Volksmund:

  • Allergie
  • Akne
  • Blasenentzündung
  • Diabetes

 

Nahrungsergänzung

Entwässernd

Eine entwässernde bzw. harntreibende Wirkung wird dem Birkensaft in Rumänien und in der Ukraine zugeschrieben.

 

Nahrung für Neugeborene

Um Neugeborenen den Start ins Leben zu erleichtern, sollen sie Birkensaft noch vor der ersten Muttermilch bekommen.

 

„Revitalisierung“, schlechte Gesundheit

In Estland und in der Ukraine gilt Birkensaft als gute Vitaminquelle. An eine revitalisierende Wirkung wird in Lettland und Polen geglaubt. Als Stärkungsmittel kommt er in Großbritannien zum Einsatz. In den USA wird daran geglaubt, dass Birkensaft gegen eine schlechte Gesundheit helfen kann. Auf deutschsprachigen Internetseiten wird Birkensaft zudem eine entgiftende und entschlackende Wirkung nachgesagt.

 

Unfruchtbarkeit

Im tschechischen Volksgebrauch wird davon ausgegangen, dass Birkensaft gegen Unfruchtbarkeit hilft.

 

Weitere Anwendungsgebiete als Nahrungsergänzung nach dem Volksmund:

Frühjahrsmüdigkeit

Dass Birkensaft gegen Frühjahrsmüdigkeit helfen kann, wird auf den Volksmund zurückgeführt. Nach diesem soll der Saft antidepressive Eigenschaften haben.

 

Immunsystem

Birkensaft soll das Immunsystem stärken. Dafür wird das enthaltene Vitamin C sowie Kalzium verantwortlich gemacht.

 

Kosmetik

Als kosmetisches Mittel wird Birkensaft nur äußerlich angewendet.

 

Sommersprossen

Da Birkensaft eine hautaufhellende Wirkung haben soll, soll er gegen Altersflecken und Sommersprossen helfen. Diese zugeschriebene Wirkung stammt aus Tschechien, Estland, Ungarn und der Ukraine.

 

Sonnenflecken und Muttermale

Nach rumänischem Volksgebrauch soll Birkensaft Sonnenflecken und Muttermale entfernen.

 

Haare

Die Annahme, dass Birkensaft Kahlheit vorbeugen kann, stammt aus Großbritannien. Ähnlich wird in Bulgarien gedacht, denn dort herrscht der Glaube, dass Birkensaft gut für den Haarwuchs ist. In Polen kommt Birkensaft bei der Haarwäsche zum Einsatz, um die Haare zu stärken. In Weißrussland, Lettland und Estland soll das Waschen der Haare mit Birkensaft einen positiven Effekt haben.

Auf deutschsprachigen Internetseite wird in puncto „Haarausfall“ folgendermaßen argumentiert: Birkensaft soll gegen medizinischen Haarausfall helfen, denn das enthaltene Betulin soll anregend auf die Kopfhaut wirken. Wird die Durchblutung der Kopfhaut gefördert, soll dies zu einem gesunden, vitalen Haarwuchs führen. Außerdem soll Birkensaft für einen erfrischenden Effekt sorgen.

 

Weitere kosmetische Anwendungsgebiete nach dem Volksmund:

Altersflecken

Eine Besserung von Altersflecken wird auf die hautaufhellende Eigenschaft von Birkensaft zurückgeführt.

 

Hautunreinheiten (vorbeugend)

Beim Einsatz von Birkensaft als vorbeugendes Mittel gegen Hautunreinheiten wird folgendermaßen argumentiert: Da Birkensaft die Nierentätigkeit anregt, abreitet die Niere besser. Dies führt dazu, dass Giftstoffe schneller aus dem Körper ausgeschieden werden. Deshalb müssen weniger Giftstoffe über die Haut aus dem Körper transportiert werden. Diese „Entlastung“ der Haut führt dazu, dass sich weniger Pickel bilden. Diese Argumentation ist jedoch wissenschaftlich nicht bewiesen.

 

Schuppen

Da Birkensaft gegen Ekzeme wirken soll, soll er die Bildung von Schuppen reduzieren können.

 

Zahnen

In Russland wird dem Birkensaft nachgesagt, dass er Babys beim Zahnen helfen soll. Dabei wird Birkensaft auf die Kiefer des Babys aufgetragen. Weitere Informationen zu Anwendung von Birkensaft finden Sie unter: https://www.birkenwasser.de/

 

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Studien

Bislang gibt es keine Studien, die sich mit den Auswirkungen von Birkenwasser auf die menschliche Gesundheit beschäftigt haben. Auch im Tiermodell scheint das Interesse an Birkensaft äußerst gering zu sein.

Im Internet wird mangels anderer Studien oft die Studie von Klinger et al. zitiert. Diese Studie wurde 1989 publiziert und an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena (damals noch DDR) durchgeführt.

In der an Ratten durchgeführten Studie kamen die Forscher zu dem Schluss, dass Birkensaft zwar eine entzündungshemmende, fiebersenkende und phagoytosehemmende Wirkung habe, aber diese in keinem Vergleich zu klassischen und modernen Antipyretika-Analgetika stehe.

Ausführlicher hat sich Heikko Kallio (Universität Turku, Finnland) in den 1980er Jahren mit dem Birkensaft beschäftigt. Allerdings untersuchte der Forscher nicht die Wirkung von Birkensaft, sondern die enthaltenen Zucker, Proteine und Säuren, die im Birkensaft enthalten sind. Der Schwerpunkt der Forscher lag hier auf dem Gebiet der Lebensmittelchemie.

Nebenwirkungen

Bislang wurden die Nebenwirkungen von Birkenwasser nicht erforscht.

Bei Ödemen in Folge von Herzschwäche, Niereninsuffizienz oder bei Darmentzündungen muss auf den Birkensaft verzichtet werden, da Birkensaft Saponine enthält, die zur Steigerung der Stoffaufnahme im Darm beitragen, wodurch das Leiden erhöht werden kann.

 

Allergische Reaktionen

Da es sich bei Birkensaft um ein Naturprodukt handelt, können allergische Reaktionen nicht ausgeschlossen werden.

Um eine mögliche allergische Reaktion zu vermeiden, sollten Personen, die allergisch auf Birkenpollen reagieren, Birkensaft vermeiden.

 

Giftig

Birkensaft ist ungiftig. Allerdings können sich Schadstoffe im Saft befinden, wenn der Birkenbaum diese durch die Wurzeln aufgenommen hat. Deshalb sollten Sie beim Kauf auf Bio-Qualität achten.

Herstellung und Gewinnung

Birkensaft, auch Birkenwasser genannt, wird im Frühjahr aus Birkenbäumen, besonders der Hänge-Birke gewonnen. Dabei wird in den Stammt der Birke ein Loch gebohrt und der daraus austretende Saft aufgefangen. Die beste Erntezeit ist im April, da zu dieser Zeit der Saft der Birke zur Entwicklung von Knospen und Blättern dient. Sind diese bereits ausgebildet, transportiert der Baum zwar noch immer Nährstoffe von den Wurzeln in die Krone, aber eine Ernte lohnt sich nicht mehr. Die Dauer der Ernte liegt zwischen zwei und drei Wochen.

Da Birkensaft nur wenige Tage im Kühlschrank haltbar ist, wird er mit Zucker und/oder Zitronensäure versetzt, um seine Haltbarkeit zu erhöhen.

Birkensaft zapfen

Bei Birken auch hierzulande weit verbreitet sind, wird im Internet oft suggeriert, dass man Birkensaft auch selber zapfen könne. Da jedoch unsachgemäßes Zapfen den Birken großen Schaden zufügen kann, sollten Sie auf wildes Zapfen besser verzichten.

Wer sich dennoch am Zapfen des Saftes versuchen will, sollte dies nur an Birken im eigenen Garten tun. Geeignete Bäume haben einen Stammdurchmesser von mindestens 25 Zentimetern. Damit der Saft fließen kann, bohren Sie in einer Höhe von 30 bis 70 Zentimeter – die Meinungen gehen diesbezüglich stark auseinander – über dem Boden ein schmales Loch in den Baum, das schräg nach oben verläuft. Mit einem Schlauch oder Strohhalm wird der Saft dann in ein Gefäß geleitet. Damit nicht Ameisen oder Insekten den Birkensaft verunreinigen, sollte die Konstruktion vollkommen abgedichtet sein. Die maximale Menge, die Sie pro Baum zapfen sollten, wird mit vier Litern angegeben. Das entspricht einer Zapfzeit von ungefähr 24 Stunden.

Ist das Zapfen beendet, muss die Wunde gut verschlossen werden, damit der Baum nicht weiter Saft verliert. Dazu eignet sich ein passender Holzstopfen und/oder Schutzharz. Am besten kontrollieren Sie in den ersten Tagen regelmäßig, ob der Verschluss hält und v.a. dicht ist.

Hinweis: Nach dem Zapfen braucht die Birke mindestens zwei Jahre, um sich zu erholen. Daher sollten Sie gut überlegen, ob Sie Ihre Birke tatsächlich anzapfen wollen.

Dosierung und Einnahme

Äußere Anwendung

Gesichtspflege

Für die Gesichtspflege wird empfohlen, dass Gesicht einfach mit Birkensaft zu waschen.

 

Haarwuchs- und Haarpflegemittel

Kommt Birkensaft als Haarwuchs- und Haarpflegemittel zum Einsatz, dann massieren Sie den Saft in die Kopfhaut bzw. die Haare ein. Ob der Birkensaft anschließend abgespült werden muss, ist unklar. Hier gehen die Meinungen auseinander.

 

Körperpflege

Um die Haut geschmeidiger zu machen, reiben Sie den Körper nach dem Duschen oder Baden mit Birkensaft ein.

 

Innere Anwendung

Bei der inneren Anwendung sollten Sie sich an die Angaben des Herstellers halten.

Birkensaft wird im Internet oft im Zusammenhang mit einer Durchspülungstherapie erwähnt. Diese Anwendungsform ist jedoch mit Vorsicht zu genießen, da bei dieser eigentlich Birkenblätter-Tee zum Einsatz kommt.

Da Birkensaft bislang wissenschaftlich nicht erforscht worden ist, gibt es auch keine Empfehlungen hinsichtlich der täglichen Dosierung. Ganz allgemein wird darauf hingewiesen, dass Birkensaft am späteren Abend vermieden werden sollte, da er eine harntreibende Wirkung haben soll. Aber auch bei dieser Empfehlung sind die Meinungen unterschiedlich. Außerdem bleibt unklar, ob sich hier tatsächlich um Birkensaft und nicht um Birkenblätter-Tee handelt.

Des Weiteren wird Birkensaft seit einigen Jahren als neues Erfrischungsgetränk angepriesen, das im Unterschied zu anderen Getränken weniger Kalorien hat. Folgt man diesem Gedanken, dann müsste man Birkensaft wie Wasser trinken können. Dem widersprechen jedoch verschiedene Aussagen, die eine Birkensaft-Kur empfehlen. Denn bei diesen „Kuren“ liegt die empfohlene Tagesmenge an Birkensaft deutlich unterhalb des täglichen Flüssigkeitsbedarfs des Menschen.

 

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Was ist Birkensaft?

Birkensaft ist eine klare, farblose Flüssigkeit. Da Birkensaft wie normales Wasser aussieht, wird er oft auch Birkenwasser genannt. Birkensaft ist im Stamm und den Ästen des Birkenbaums enthalten. Er tritt beispielsweise aus, wenn die Baumrinde verletzt oder der Baum gefällt worden ist, weshalb der Saft auch „Baumblut“ oder „Baumblutungssaft“ genannt wird. Birkensaft enthält u.a. Aminosäuren, Zucker, Mineralien, Enzyme, Proteine, Betulin und die Vitamine B und C. Birkenzucker (Xylit) enthält Birkensaft jedoch nicht.

Botanisch gesehen, bilden Birken (Betula) eine eigene Pflanzengattung in der Familie der Birkengewächse (Betulaceae). Insgesamt gehören zur Gattung bis zu 100 Arten, je nach wissenschaftlicher Systematik. Die Hänge-Birke, aus welcher der Birkensaft gewonnen wird, trägt den wissenschaftlichen Namen Betula pendula.

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Autor

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Herbert Havera ist Autor und beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit der Thematik Ernährung/ Gesundheit. In seiner Recherche sind mehrere Stunden an Arbeit geflossen bzw. stehen wir generell im engen Kontakt mit Forschungseinrichtungen, Mediziner und Anwendern. Dank der wertvollen Informationen aus unserem Netzwerk, sind wir in der Lage stets fundierte Informationen rund um Heilmittel bieten, die uns die Natur freiwillig anbietet. Der enorme Vorteil von Naturheilmitteln ist, dass sie meistens frei von Nebenwirkungen sind. Dennoch dürfen sie nicht hemmungslos konsumiert werden. Wir klären Sie darüber auf, welche Tagesdosis unbedenklich, ideal und nicht mehr gesund ist. Denn wie Paracelsus schon sagte: „Nichts ist Gift, alles ist Gift – alleine die Dosis macht das Gift“.  Wir bieten Ihnen Informationen stets nach einer fundierten Recherche. Wir forschen intensiv nach den neuesten Studien, in denen sich die Naturheilmittel unter strengen Tests bewähren mussten. Und wo sich ein angepriesenes Mittel nachweislich als Mummenschanz und Quacksalberei entpuppt hat, lassen wir Sie das ebenfalls wissen. 

Quellenangabe

B Demirci, F Demirci, K Hüsnü Can Baser, G Franz: Essential oil of Betula pendula Roth. Buds. In: Evid. Based Complement. 1, Nr. 3, 2004, S. 301–303. doi:10.1093/ecam/neh041. PMID 15841263. PMC 538512 

Kallio, S Ahtonen: Identification of the Sugars and Acids in Birch Sap. In: Journal of Food Science. 50, Nr. 1, 1985, S. 266–269. doi:10.1111/j.1365-2621.1985.tb13328.x.

Birkensaft: Das gesunde Naturprodukt kurz vorgestellt. Getränk mit Heilwirkung. Ströer Digital Publishing GmbH, 14. Juli 2016, abgerufen am 16. Dezember 2019.

S Ahtonen, H Kallio: Identification and seasonal variation of amino acids in birch sap used for syrup production. In: Food Chemistry. 33, Nr. 2, 1989, S. 125–132. doi:10.1016/0308-8146(89)90115-5.