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Hanfsamen – Wundermittel oder Humbug?

Wirkung, Anwendung, Studien

Überblick

Hanfsamen sind ein guter Beitrag für eine ganzheitliche, gesunde Ernährung. Sie sind nicht nur reich an Kohlehydraten und Ballaststoffen, wie man es von einem Korn bzw. einer Nuss erwarten kann. Die Samen haben darüber hinaus auch noch zahlreiche Inhaltsstoffe, welche der Gesundheit förderlich sind. Darüber hinaus fehlen diesen Samen – eigentlich Nüsschen – viele Giftstoffe, wie sie in vielen herkömmlichen Getreiden zu finden sind. Das unterscheidet dieses Nahrungsmittel beispielsweise von Soja oder Raps.

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Hanf ist an sich eine uralte Kulturpflanze. Lange bevor die Baumwolle in Europa bekannt wurde, war die Hanffaser das Standardprodukt zum Herstellen von Textilien. Heute noch sind die Hanfseile für ihre Stärke bekannt. Da Hanf aber mit wesentlich weniger Umweltgiften anzubauen ist als die Baumwolle, ist eine flächendeckende Renaissance des Hanfes als Lieferant für Textil-Grundstoffe durchaus wahrscheinlich. 
In den Verruf geraten ist Hanf durch seinen Gebrauch als Rauschdroge. Noch heute tobt ein schwerer ideologischer Kampf um das Für und Wider der Schädlichkeit eines THC-Rausches. An dieser Diskussion möchten wir uns nicht beteiligen. Solange der genusshafte Konsum von THC in Europa illegal ist, werden wir keine dem widersprechende Empfehlung aussprechen.
Doch Hanfsamen sind nicht Haschisch. Im Samen des handelsüblichen Nutzhanfes liegt der Anteil an THC stets unter der gesetzlich vorgeschriebenen Grenze von 0,2%. Das sieht beim „Rauschhanf“ natürlich anders aus. Dessen Besitz, Konsum, Anbau und Weiterverkauf ist jedoch bislang illegal. 

Hanfsamen können also mit einer ganzen Reihe an wertvollen Inhaltsstoffen aufwarten. Dazu zählen:

  • Proteine
  • Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren
  • Vitamine
  • Ballaststoffe
  • Spurenelemente

Des Weiteren sind Hanfsamen sehr arm bzw. frei von vielen Allergenen, welche in Weizen oder Roggen häufig zu finden sind. Hanfsamen sind damit eine gute Alternative zu Gluten-intoleranten Personen. Ihre Integration in den Speiseplan ist recht einfach. Sie lassen sich sehr vielseitig verarbeiten. 

Anwendung und Wirkung

Hanfsamen bei Herz-Kreislaufbeschwerden

Hanfsamen sind jedoch weit mehr als nur ein Ersatzprodukt für Weizenmehl oder Sonnenblumenöl. Sie haben auch aktive die Gesundheit fördernde Eigenschaften, die sich bei täglichem Gebrauch bemerkbar machen. Hanfsamen sind reich and Anti-Oxidantien, die schnell mit den gefährlichen freien Radikalen reagieren. Die freien Radikalen werden zwar bei Entzündungen vom Körper selbst gebildet, um Antigene auf physikalischem Weg zu bekämpfen. Jedoch können sie auch am gesunden Gewebe Schäden verursachen. Die Anti-Oxidantien fangen den Überhang an freien Radikalen ab und helfen so dem Immunsystem, Folgeschäden einer Entzündung im Körper zu begrenzen.

 

Hanfsamen bei chronischen Entzündungen

Die anti-oxidative Wirkung von Hanfsamen ist vor allem bei chronischen Entzündungen sehr wirkungsvoll. Wir empfehlen Ihnen jedoch, bei dieser Diagnose eine ganzheitliche Ernährungsumstellung hin zu möglichst vielen anti-oxidativen Nahrungsmitteln durchzuführen. Je besser Ihr Körper mit „Freien-Radikalen-Fängen“ versorgt wird, desto schneller und nachhaltiger werden Sie die Entzündung in den Griff bekommen. Hanfsamen können für diese Ernährungsumstellung ein wichtiger Teil sein. Wenn Sie Entzündungen aber über die Ernährung behandeln möchten, stehen Ihnen eine Vielzahl weiterer Nahrungsmittel und Nahrungsergänzungsmittel zur Verfügung.

 

Hanfsamen bei Stoffwechselerkrankungen

Der bei Stoffwechselerkrankungen wirksame Inhaltsstoff von Hanfsamen ist die Gamma-Linolensäure (GLA). Mit einem Volumen- bzw. Gewichtsanteil von bis zu 4% gehört Hanfsamen zu den GLA-reicheren Nahrungsmitteln. Wenn Sie aber Ihren Körper gezielt mit GLA bzw. Omega-6 Fettsäuren versorgen möchten, empfehlen wir Nachtkerzenöl (10%) oder Borretsch Öl (20%). Falls Sie aber Nahrungsmittelergänzungen kritisch gegenüberstehen, haben Sie mit dem Hanfsamen eine ausreichend ergiebige Quelle für diesen hochwirksamen Inhaltsstoff.

GLA wird zwar vom Körper selbst gebildet. Als Folge einer inneren Entzündung oder Stoffwechselstörung kann die GLA-Produktion aber gedrosselt werden oder ganz zum Erliegen kommen. Hier kann Hanfsamen ein natürliches und bekömmliches Supplement sein, um diese Mangelversorgung in den Griff zu bekommen. Da GLA auch starke anti-entzündliche Eigenschaften besitzt, hat es damit eine Doppelwirkung für den Körper. Überdosieren können sie es – zumindest mit Hanfsamen – nicht.

Typische Krankheitsbilder, die mit GLA behandelt werden sind Neurodermitis, PMS, rheumatische Arthritis und die diabetische Neuropathie. Daneben gibt es noch zahlreiche weitere Anwendungsfälle für diesen körpereigenen Stoff.

 

Hanfsamen bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis

Neurodermitis ist eine Entzündung der Oberhaut. Sie macht sich durch quälenden Juckreiz und Ausschlägen bemerkbar. Die Betroffenen können die Neurodermitis-Schübe meist nur mit stark Cortison-haltigen Salben behandeln. Diese Überdosierung mit Cortison hat dann meist früher oder später ihrerseits unangenehme Nebenwirkungen.

Neurodermitis ist häufig auch die Folge einer allergischen Reaktion. Allen Allergie-Schüben ist gemein, dass das körpereigene Hormon „Histamin“ in großer Menge ausgeschüttet wird.

Hanfsamen kann dabei helfen, eine Neurodermitis deutlich zu lindern. Neben den aktiven Entzündungshemmern spielen auch die zahlreichen Nähr- und Vitalstoffe eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung dieser quälenden Erkrankung.

Allerdings gilt für uns bei Neurodermitis-Patienten folgender Rat: Verlassen Sie sich nicht nur auf ein Naturheilmittel, Nahrungsmittel oder Nahrungs-Ergänzungsmittel. Eine Neurodermitis kann zahlreiche Ursachen haben: Von einer Mangelernährung bis zu einer Unverträglichkeit, einer Allergie oder eine psychische Erkrankung – jede dieser Ursachen kann sich in einer Neurodermitis äußern. Falls Sie also an dieser Krankheit leiden, ist eine gründliche Umstellung aller ihrer Lebensumstände angezeigt. Das fängt bei der Ernährung an und reicht bis zu dem Umfeld, in dem Sie sich bewegen. Eine konsequente, achtsame und vollwertige Ernährung plus eine Reduktion psychischen Stresses kann aber sehr schnell die neurodermitischen Prozesse erliegen lassen und die Ausheilung in Gang setzen.

 

Hanfsamen bei rheumatischen Beschwerden

Eine rheumatische Arthritis ist kein chronisches Rheuma. Bei Rheuma liegt eine physikalische Abnutzung am Knorpel- und Knochengewebe vor. Hier kann häufig nur noch operativ geholfen werden. Bei einer rheumatischen Arthritis ist aber „noch nur“ eine Entzündung im Gelenkspalt, welcher die Beschwerden verursacht. Die Omega-6 Fettsäuren des GLA aus den Hanfsamen können auch hier helfen, die Entzündungsherde abzubauen. Eine ganzheitliche, gesunde Ernährung, gepaart mit einem ausgeglichenen Gemüt und ausreichend viel Bewegung hilft dabei, eine rheumatische Arthritis zu lindern oder sogar ganz auszuheilen.

 

Hanfsamen bei Diabetes

Es lässt sich pauschal keine Empfehlung darüber aussprechen, ob Hanfsamen bei Diabetes hilft oder nicht. Das liegt ganz einfach daran, weil Diabetes nicht gleich Diabetes ist. Der Typ 1 Diabetes ist ein angeborener Gendefekt, bei dem die Inselzellen der Bauchspeicheldrüse nicht mehr genügend oder schlimmstenfalls überhaupt kein Insulin produzieren.

Der Typ 2 Diabetes wird auch „erworbener“ Diabetes genannt. Er entsteht meistens durch eine Fehlernährung und durch Bewegungsmangel. Diese Erkrankung lässt sich durch eine Umstellung von Bewegungs- und Ernährungsverhalten meistens wieder gut in den Griff bekommen.

Hanfsamen ist zwar für Typ 1 Diabetiker nicht ungesund und können ihnen helfen, die Aufnahme von Kohlenhydraten zu reduzieren und den Körper mit gesunden Nährstoffen zu versorgen. Eine heilende bzw. die Heilung unterstützende Wirkung kann man bei dieser Diagnose von den Hanfsamen nicht mehr erwarten.

Anders sieht es da bei dem Typ 2 Diabetikern aus. Wenn diese Erkrankung festgestellt wird geht es darum, schnellstmöglich wieder ein Normalgewicht und ein ausreichendes Bewegungspensum zu erreichen. Hier kann eine Ergänzung der Ernährung durch Hanfsamen durchaus dabei helfen, diese Ziele zu erreichen. Hanfsamen können in Gebäck beispielsweise bis zu 10% das Weizenmehl ersetzen. Das ist zur Senkung der täglichen Aufnahme an Kohlehydraten schon ein sehr interessanter Wert.

 

Hanfsamen in der Krebsnachsorge und -prävention

Wir scheuen uns immer davor, ein Nahrungsmittel oder Nahrungsergänzungsmittel als „Heilmittel gegen Krebs“ anzupreisen. Wer von der Diagnose Krebs betroffen ist, der greift nach jedem Strohhalm. Wir empfinden es deshalb als unseriös, Nahrungs- oder Nahrungsergänzungsmittel für die Krebstherapie zu empfehlen. Ein Krebs gehört durch Operation, Chemotherapie oder Bestrahlung behandelt.

Jedoch ist der Körper im Rahmen einer Krebsbehandlung einer sehr hohen Belastung ausgesetzt. Neben der hoch beanspruchten Immunabwehr kommt dabei auch der ganze Stoffwechsel durcheinander. Eine ganzheitliche, gesunde, vitalstoffreiche Ernährung ist deshalb durchaus angezeigt. Die Ergänzung des Speiseplans durch Hanfsamen ist daher durchaus bei einer Krebsnachsorge angezeigt.

Obwohl der Krebs in den meisten Fällen ohne erkennbare Ursache auftritt, ist eine ganzheitliche, gesunde Ernährung natürlich auch vor der Diagnose sinnvoll. Wer sich gesund ernährt, der läuft tendenziell eine geringere Gefahr an Krebs zu erkranken als umgekehrt. Es wäre zwar sehr weit hergeholt zu sagen, dass „Hanfsamen vor Krebs schützt“. Jedoch kann er als Bestandteil einer ganzheitlichen, gesunden Ernährung durchaus dazu beitragen, einen Körper fit, gesund und voller Abwehrkräfte zu halten.

 

Nebenwirkungen mit Hanfsamen

THC-freier Hanfsamen zeigt keine Nebenwirkungen, im Gegenteil. Er ist besonders arm an allergenen Stoffen. Bei THC-haltigen Hanfsamen kann es aber zu den THC-Konsum typischen Begleiterscheinungen wie Schwindel, Rausch, Alpträume, Müdigkeit oder Benommenheit kommen. Dringende Vorsicht ist Schwangeren gesagt: THC-reicher Hanfsamen kann den Fötus schädigen!

Hanfsamen kaufen

Hanfsamen ganz, gemahlen zu Mehl oder gepresst zum Öl ist ein fester Bestandteil des Angebots von Reformhäusern. Man kann ihn auch bedenkenlos online bestellen, wenn man sich an ein paar Grundregeln hält.

 

 

Auf was muss man beim Kauf beachten?

Hanfsamen sollte in Bio-Qualität und aus deutscher, französischer, österreichischer oder schweizer Produktion stammen. In der DACH Region plus Frankreich hat sich in den letzten Jahrzehnten eine recht professionelle Szene an Hanf-Produzenten etabliert. Qualitativ sind Sie bei diesen Erzeugnissen auf der sicheren Seite.

Vorsicht ist geboten bei allzu billigen Produkten, die zudem nicht aus der EU stammen.

 

Tipp: der Hanfanbau verbraucht sehr viel Energie, achten Sie deshalb bei Wahl des Stromanbieters auf einen günstigen Tarif, einen Stromvergleich finden Sie unter: stromvergleich.net

Häufig gestellte Fragen

Wie gesund sind Hanfsamen?

Hanfsamen sind in vielerlei Hinsicht ein Optimum. Sie eignen sich zudem für eine vegane Ernährung, da sie einen sehr hohen Proteingehalt haben. Zwar sind sie auch sehr ölhaltig, was sich auf ihren Kaloriengehalt auswirkt. Der Effekt ist aber eher eine sättigende Wirkung. Mit Hanfsamen können Sie deshalb sehr gut eine Ernährungsumstellung oder Diät unterstützen. Die gefürchteten Mangelerscheinungen, insbesondere bei den Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren können durch eine Aufnahme von Hanfsamen in den Speiseplan verhindert werden.

 

Wie kann man Hanfsamen zubereiten?

Hanfsamen macht sich hervorragend als Zutat für Teig- und Backwaren. Ebenso lässt er sich in Müsli oder Joghurt einstreuen. Auch als nussigen Aspekt für einen Salat oder eine Suppe sind Hanfsamen gut geeignet. Ihr Geschmack ist leicht süß. Hanfsamen haben ungeschält die meisten wertvollen Inhaltsstoffe. Geschmacklich ist die ungeschälte Variante ebenfalls besser.

Das in den Hanfsamen enthaltende Hanföl ist jedoch sehr hitzeempfindlich. Hanfsamen eignen sich deshalb nicht für die Zutat einer Panade.

 

Wie werden Hanfsamen weiterverarbeitet?

Hanfsamen werden zu Öl gepresst oder zu Mehl verarbeitet. Das Öl ist hervorragend zum Kochen, vor allem aber für die Zubereitung von Salaten geeignet. Als Brat- oder Frittierfett ist es aber nicht zu gebrauchen. Die hitzeempfindlichen Bestandteile des Hanföls verbrennen sehr leicht und machen das Gericht unbrauchbar. Darüber hinaus werden bei der Überhitzung des Hanföls die gefürchteten Acrylaminde produziert. Diese stehen unter starkem Verdacht, krebserzeugend zu sein.

Als Backzutat ist der zu Mehl gemahlene Hanfsamen aber unbedenklich. In herkömmlichem Brot, Brötchen, Kuchen oder anderen Mehlspeisen kann der Hanfsamen bis zu 10% des Weizen- oder Roggenmehls ersetzen. Das Ergebnis sind Backwaren mit einem wesentlich höheren Nährwert. Außerdem machen sie besser und nachhaltiger satt. Sie sind damit eine gute Ernährungsalternative für „Bäckerei-Junkies“, welche die Finger nicht von leckeren Teilchen, Schokobrötchen oder Kuchen lassen können.

 

Wie isst man Hanfsamen?

Hanfsamen wird ganz zum Müsli gegeben, gemahlen zu Mehl verarbeitet oder ist als gepresstes Öl verfügbar. Die Aufnahme von Hanfsamen richtet sich nach der Form seiner Verarbeitung. Es ist ein breit anwendbares Nahrungsmittel mit vielen Einsatzmöglichkeiten. Jedoch ist er hitzeempfindlich. Zum Braten eignet sich Hanfsamen, Hanfmehl oder Hanföl deshalb nicht. Bei Mehl und ganzen Samen sind die ungeschälten Varianten bekömmlicher und wesentlich reicher an Nährstoffen.

 

Können Allergiker Hanfsamen essen?

Hanfsamen enthalten weder Gluten noch Laktose. Es sind darüber hinaus keine Allergene bekannt, die in Hanfsamen vorkommen könnten. Bis heute ist kein Fall bekannt, bei welcher der Konsum von Hanfsamen eine allergische Reaktion ausgelöst hätte. Ganz ausschließen kann man allergische Reaktionen bei proteinreichen Nahrungsmitteln aber nie.

 

Ist Hanfsamen in Deutschland legal?

Solange es sich um den THC-armen Hanfsamen handelt, ist der Kauf und Konsum in Deutschland vollkommen legal.

 

Machen Hanfsamen high?

Hanfsamen wird nur von Nutzhanf gewonnen. Aus diesem Hanf wurden die THC-Rauschmittel heraus gezüchtet. Vollständig vermeiden lässt sich die Produktion von THC in der Hanfpflanze nicht. Deshalb hat der Gesetzgeber den Grenzwert von 0,2% beschlossen, den ein Hanfprodukt mit THC versetzt sein darf. Solange Sie also keinen Samen aus „Rauschhanf“ beziehen, ist es praktisch unmöglich eine psychoaktive Wirkung vom Konsum von Hanfsamen zu beziehen.

 

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Autor

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Herbert Havera ist Autor und beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit der Thematik Ernährung/ Gesundheit. In seiner Recherche sind mehrere Stunden an Arbeit geflossen bzw. stehen wir generell im engen Kontakt mit Forschungseinrichtungen, Mediziner und Anwendern. Dank der wertvollen Informationen aus unserem Netzwerk, sind wir in der Lage stets fundierte Informationen rund um Heilmittel bieten, die uns die Natur freiwillig anbietet. Der enorme Vorteil von Naturheilmitteln ist, dass sie meistens frei von Nebenwirkungen sind. Dennoch dürfen sie nicht hemmungslos konsumiert werden. Wir klären Sie darüber auf, welche Tagesdosis unbedenklich, ideal und nicht mehr gesund ist. Denn wie Paracelsus schon sagte: „Nichts ist Gift, alles ist Gift – alleine die Dosis macht das Gift“.  Wir bieten Ihnen Informationen stets nach einer fundierten Recherche. Wir forschen intensiv nach den neuesten Studien, in denen sich die Naturheilmittel unter strengen Tests bewähren mussten. Und wo sich ein angepriesenes Mittel nachweislich als Mummenschanz und Quacksalberei entpuppt hat, lassen wir Sie das ebenfalls wissen. 

Quellenangabe

Carolanne Wright, “ Why everyone should be eating more hempseed“, Natural News, Dezember 2014, („Warum jeder mehr Hanfsamen essen sollte“)

 K.U.Heyland, H. Hanus, E.R. Keller: Ölfrüchte, Faserpflanzen, Arzneipflanzen und Sonderkulturen In: Handbuch des Pflanzenbaues, Bd. 4, S. 301–307, ISBN 3-8001-3203-6

James D. House, Jason Neufeld, Gero Leson: Evaluating the quality of protein from hemp seed (Cannabis sativa L.) products through the use of the protein digestibility-corrected amino acid score method. In: Journal of Agricultural and Food Chemistry. 58, Nr. 22, 24. November 2010, ISSN 1520-5118, S. 11801–11807. doi:10.1021/jf102636b. PMID 20977230.

Ralf Buck: Kochen und Backen mit Hanf, Göttingen, 1999, ISBN 3-89533-272-0

Michael Carus, Thomas Breuer, Florian Gerlach, 2007: Prüfung von Hanföl hinsichtlich seiner Eignung als Kraftstoff für pflanzenöltaugliche Motoren. Studie der nova-Institut GmbH

Hanf als Nahrungsmittel. In: Hash Marihuana & Hemp Museum. (hashmuseum.com[abgerufen am 17. Januar 2019]).

§ 3 Erlaubnis zum Verkehr mit Betäubungsmitteln.([abgerufen am 17. Januar 2019]).