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Zunderschwamm – Wirkung, Anwendung, Erfahrungen | Wo kaufen?

Der Zunderschwamm ist ein Baumpilz, der in Asien, Nordamerika und Europa weit verbreitet ist. Seine Verwendung, v.a. als Zunder, reicht ungefähr 10.000 Jahre zurück, da etliche Pilzreste in Steinzeitsiedlungen gefunden worden sind. Außerdem gibt es Belege, dass der Zunderschwamm bereits weit vor der Geburt Christi als Heilmittel eingesetzt worden ist. Da er in verschiedenen traditionellen Arzneibüchern beschrieben wird, werden dem Zunderschwamm zahlreiche Anwendungsgebiete zugeschrieben. Die wissenschaftliche Erforschung des Pilzes steht jedoch erst am Anfang.

Überblick

Der Zunderschwamm ist ein Baumpilz, der in Asien, Nordamerika und Europa weit verbreitet ist. Seine Verwendung, v.a. als Zunder, reicht ungefähr 10.000 Jahre zurück, da etliche Pilzreste in Steinzeitsiedlungen gefunden worden sind. Außerdem gibt es Belege, dass der Zunderschwamm bereits weit vor der Geburt Christi als Heilmittel eingesetzt worden ist. Da er in verschiedenen traditionellen Arzneibüchern beschrieben wird, werden dem Zunderschwamm zahlreiche Anwendungsgebiete zugeschrieben. Die wissenschaftliche Erforschung des Pilzes steht jedoch erst am Anfang.

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Anwendung und Wirkung

Wo kann man Zunderschwamm kaufen?

Zunderschwamm bekommen Sie im stationären Handel in Apotheken. Sie können die Produkte aber auch im Internet bestellen.

 

Auf was muss man beim Kauf aufpassen?

Radioaktiv?

Im Internet ist auf manchen Seiten zu lesen, dass der Zunderschwamm radioaktiv verseucht sei. Deshalb sollten Sie beim Kauf auf deutsche Produkte achten, denn diese werden in der Regel auf Radioaktivität und andere Schadstoffe geprüft. Zudem helfen Ihnen entsprechende Analysezertifikate bei der Produktauswahl.

 

Bio-Qualität

Eine weitere Möglichkeit mit Schwermetallen belastete Zunderschwamm-Produkte zu vermeiden, sind Produkte in Bio-Qualität.

 

Weitere Qualitätskriterien

Hochwertige Zunderschwamm-Produkte sind weiter:

  • laktosefrei
  • glutenfrei
  • ohne Konservierungsstoffe

Veganerinnen und Veganer sollten zudem darauf achten, dass die Kapselhülle gelatinefrei ist.

 

Nahrungsergänzungsmittel

Zunderschwamm-Produkte sind Nahrungsergänzungsmittel und kein Novel Food.

 

Roher Zunderschwamm?

Da der Zunderschwamm als ungenießbar eingestuft wird, sollten Sie beim Kauf darauf achten, dass die Schwämme ausgekocht bzw. von tierischen Schädlingen, die sich im Zunderschwamm befinden (können), befreit (entwest) sind.

 

Wie erkennt man einen echten Zunderschwamm?

Der Zunderschwamm wächst (oder befällt) geschwächte Laubbäume. Daher ist er überwiegend in alten Baumbeständen zu finden. Zu den bevorzugten Bäumen des Zunderschwamms gehören Buchen und Birken, wobei er in Südeuropa v.a. Buchen und in Nordeuropa v.a. Birken besiedelt. In Deutschland wird die Grenze dieser Süd-Nord-Verteilung ungefähr am Nordrand der Mittelgebirge gezogen.

Der Fruchtkörper des Zunderschwamms ist konsolenförmig. Er kann zwischen 10 und 30 Zentimeter breit werden. Bei alten Exemplaren, der Zunderschwamm kann bis zu 30 Jahre alt werden, und höher gelegenen Pilzen kann auch ein hutförmiger Fruchtkörper entstehen. In der Regel ist die Oberseite des Fruchtkörpers hell- bis dunkelgrau. Nur bei älteren Zunderschwämmen kann der Fruchtkörper beinahe schwarz gefärbt sein. Junge Fruchtkörper, die noch nicht überwintert haben, sind wie die Zuwachszone älterer Pilze gelb bis rostbraun.

Die Oberfläche des Fruchtkörpers ist konzentrisch gerillt, manchmal auch gefurcht. Außerdem hat sie eine harte Kruste. Die Unterseite des Zunderschwamms ist oft leicht nach innen gewölbt. Die Porenschicht ist glatt und grau bis ockerbraun gefärbt. Wird auf die Unterseite gedrückt, dann verfärbt sie sich leicht braun.

 

Verwechslungsgefahr

Der Zunderschwamm wird häufig mit Arten aus der Gattung der Lackporlinge, dem Feuerschwamm und dem Rotrandigen Baumschwamm verwechselt. Lackporlinge besitzen im Unterschied zum Zunderschwamm eine kräftig braune Hutoberseite. Außerdem färben sich die Poren auf Druck dunkelbraun. Als sicheres Merkmal gilt der Unterschied der Sporen. Diese sind bei Lackprolingen warzig, beim Zunderschwamm jedoch glatt. Der Feuerschwamm hat im Gegensatz zum Zunderschwamm eine feste, holzartige Hutkruste, die sich nicht eindrücken lässt. Beim Rotrandigen Baumschwamm verfärben sich die Poren auf Druck nicht. Außerdem ist er zumeist an Nadelbäumen zu finden.

Ein etwas aufwendigeres Verfahren zur Bestimmung des Zunderschwamms ist ein Test mit Alkalilauge. Werden einige Partikel von der Kruste des Zunderschwamms abgeschabt, dann färben sich diese, werden sie mit Alkalilauge versetzt, blutrot.

Darreichungsformen

Pulver

Zunderschwamm-Pulver hat eine bräunliche Farbe. Das Pulver bekommen Sie in Bio-Qualität.

 

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Tee

Für Zunderschwamm-Tee wird Zunderschwamm-Pulver verwendet.

 

Kapseln

Zunderschwamm-Kapseln gibt es in unterschiedlichen Packungsgrößen. Diese reichen von 30 Stück bis 750. Bei Zunderschwamm-Kapseln finden Sie auch Produkte in Bio-Qualität.

 

Tinktur

Eher selten, aber im Internet bestellbar, ist eine Zunderschwamm-Tinktur.

 

Salben / Cremes

Salben bzw. Cremes mit Zunderschwamm erhalten Sie v.a. als Bio-Kosmetik.

Anwendung und Wirkung

Die Verwendung des Pilzes als Heilmittel geht weit in Vergangenheit zurück. So wurde er bereits von Hippokrates von Kos, der als Urvater der Medizin gilt, um 370 v. Chr. als Mittel zur Wundversorgung erwähnt. Unter der Bezeichnung Fungus chirurgorum (Wundschwamm) wurde der Zunderschwamm bis ins 19. Jahrhundert als blutstillende Wundauflage verkauft. Außerdem wurden der Zunderschwamm als Tamponade in der Zahnheilkunde, der Gynäkologie sowie zur Behandlung von Hämorrhoiden und äußerlichen Entzündungen verwendet.

Des Weiteren wird der Zunderschwamm in vielen traditionellen Arzneibüchern, wie zum Beispiel dem deutschen, ungarischen, chinesischen oder indischen erwähnt. Die Volksmedizin schreibt dem Zunderschwamm auch eine innerliche Anwendung zu. Hier gelten Blasenleiden, schmerzhafte Regelblutungen sowie verschiedene Krebserkrankungen als Anwendungsgebiete. 

In der chinesischen Volksmedizin wird der Zunderschwamm bei Lungenerkrankungen, Asthma und Magenverstimmungen eingesetzt. Außerdem wird ihm eine helfende Wirkung bei Speiseröhren-, Magen- und Gebärmutterkrebs zugeschrieben. Schwächezustände, Grippe und Bronchitis sind die Anwendungsgebiete in der japanischen Volksmedizin.

Jürgen Guthmann (2016) hält in seinem Buch „Heilende Pilze“ folgende Eigenschaften des Zunderschwamms fest:

  • Förderung der Wundheilung
  • blutstillend
  • entzündungshemmend
  • antibakteriell
  • antiviral
  • immunmodulierend

Zugeschriebene Anwendungsgebiete

Asthma

Bei einem Asthmaanfall soll der Zunderschwamm beruhigend auf das Engegefühl in der Brust und bei Atemnot wirken.

 

Arthritis

Da der Zunderschwamm eine entzündungshemmende Eigenschaft besitzt, soll er Entzündungen in Gelenken mindern und Schmerzen lindern.

 

Diabetes

Zunderschwamm soll einen positiven Einfluss auf den Blutzucker haben, also zu hohe Blutzuckerwerte senken.

 

Erschöpfungszustände und Müdigkeit

Der Zunderschwamm soll die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit unterstützen. Daher sollen Menschen, die regelmäßig Zunderschwamm-Tee trinken, sich besser konzentrieren können und aufmerksamer sein. Dieser Effekt soll auf der Wirkung des Zunderschwamms auf Hormone und das Immunsystem basieren.

 

Immunsystem

Der Zunderschwamm soll das Immunsystem stärken, da er viele entzündungshemmende Verbindungen enthält. Er soll sogar Infektionen in Schach halten können.

 

Haare

Zunderschwamm soll dem Haarausfall entgegenwirken, das Haar kräftigen und sein Wachstum anregen.

 

Haut

Heute wird dem Zunderschwamm eine heilende Wirkung bei Neurodermitis, Schuppenflechte und Akne zugeschrieben. Außerdem soll er gegen unreine Haut helfen. Deweiteren soll er auch gegen Alters-, Pigmentflecken und Rötungen helfen. Er soll diese sogar beseitigen.

 

Herz

Der Zunderschwamm soll die Herzfunktion stärken, denn der Zunderschwamm kann dafür sorgen, dass die Blutgefäße frei von Ablagerungen bleiben. Da er außerdem dafür sorgen soll, dass der Blutdruck auf einem optimalen Niveau bleibt, werden Herz und Blutgefäße nicht belastet.

 

Krebs

Die Polysaccharide des Zunderschwamms soll die Nebenwirkung (Knochenmarkshemmung) einer Chemotherapie reduzieren, da er die Unterdrückung des Immunsystems reduzieren soll. Außerdem wird behauptet, dass Zunderschwamm bei manchen Menschen sogar dazu führen soll, dass Tumore schrumpfen.

 

Leber

Dem Zunderschwamm wird nachgesagt, dass er die Leber stimulieren soll. Dies soll in der Folge dazu führen, dass Leber schädliche Substanzen besser entgiften kann. Außerdem soll der Zunderschwamm die Leber vor den Auswirkungen von Alkohol und Medikamenten schützen.

 

Magen und Darm

Aufgrund seiner entzündungshemmenden Eigenschaft soll der Zunderschwamm Magen und Darm „sanieren“.

 

Nerven

Zunderschwamm soll die Produktion des Nervenwachstumsfaktors (NGF) anregen. Deshalb soll er die Gesundheit des Gehirns schützen und sogar Demenz und Alzheimer vermeiden.

 

Nieren

Dem Zunderschwamm wird eine Stärkung der Nierenfunktion zugeschrieben.

 

Schlaf

Zunderschwamm-Tee wird auch als natürliche Einschlafhilfe angepriesen.

 

Gegen Stress

In stressigen Phasen soll der Zunderschwamm helfen, da er die Ausschüttung von Stresshormonen senkt.

 

Wechseljahre

Typische Beschwerden in den Wechseljahren, wie Hitzewallungen, Müdigkeit, Schlafprobleme bis hin zu Depressionen und Kopfschmerzen, sollen mit Zunderschwamm-Tee dauerhaft behandelt werden können.

 

Zahnprobleme

Bei kleineren Zahnproblemen soll das Kauen von Zunderschwamm helfen.

Neben diesen zahlreichen Anwendungsgebieten finden sich im Internet noch folgende:

  • Borreliose
  • Candida
  • Cellulite
  • Colitis Ulcerosa
  • Durchfall
  • Morbus crohn
  • Übergewicht / Abnehmen

Kosmetik

In der Bio-Kosmetik sollen Cremes mit Zunderschwamm gegen trockene, rissige Haut sowie bei Neurodermitis helfen.

Studien

Forschungsarbeiten zum Zunderschwamm sind eher selten. Studien am Menschen konnten nicht recherchiert werden. Forschungsergebnisse beziehen sich bislang v.a. auf Labormodelle.

Ein koreanisches Forscherteam (2019) untersuchte die Auswirkungen eines Zunderschwamm-Extraktes auf menschliche Burstkrebszellen (MDA-MB-231-Brustkrebszellen). Die Forscher konnten im Labor positive Ergebnisse erzielen. (siehe: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30845749)

Eine andere koreanische Studie, die 2015 veröffentlicht worden ist, untersuchte die entzündungshemmende Wirkung des Zunderschwammes in vitro. Um die entzündungshemmende Wirkung in vivo aufzuklären, bedarf es jedoch nach Ansicht der Forscher weiterer Studien. (siehe: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26539049)

In einer 2015 veröffentlichten koreanischen Studie kamen die Forscher zu dem Ergebnis, dass das extrahierte Polysaccharid MFKF-AP1? bei der Lungenchemotherapie nützlich sein könnte. (siehe: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26150756)

Eine moderne Sicht auf traditionelle Anwendungen von europäischen medizinischen Polyporen, darunter auch der Zunderschwamm, stellten Forscher der Universität Innsbruck (Österreich) 2014 vor. In dem Überblick zu mykochemischen Studien kam das Forscherteam zu dem Schluss, dass Rohextrakte und isolierte Verbindungen viele biologische Eigenschaften besitzen, darunter entzündungshemmende, zytotoxische und antimikrobielle Aktivitäten. Allerdings sehen die Forscher ihren Überblick erst als Grundlage für weitere Untersuchungen auf molekularer Ebene.

Nebenwirkungen

Bislang sind keine Nebenwirkungen von Zunderschwamm bekannt. Bei Überdosierungen kann Übelkeit auftreten.

 

Ist Zunderschwamm giftig?

Der Zunderschwamm ist nicht giftig.

Dosierung und Einnahme

Empfehlungen für die Dosierung und Einnahme von Zunderschwamm von offizieller Seite gibt es nicht. Deshalb sollten Sie sich an die Angaben des Herstellers halten.

Damit sich ein positiver Effekt von Zunderschwamm-Tee und -Nahrungsergänzungsmitteln einstellen kann, wird eine regelmäßige Einnahme empfohlen. Eine tägliche Einnahme wird nur für den Akutfall geraten.

 

Kapseln

Zunderschwammkapseln werden unzerkaut mit reichlich Wasser geschluckt. Die Angaben zur täglichen Dosis sind von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. So werden, je nach Produkt, zwei bis vier Kapseln pro Tag empfohlen.

 

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Pulver

Zunderschwamm-Pulver wird in Wasser aufgelöst und anschließend getrunken. Je nach Hersteller können Sie bis zu fünf Teelöffel täglich einnehmen. Es ist auch möglich, das Pulver in Smoothies oder ins Müsli zu geben.

 

Tee

Für die allgemeine Stärkung des Körpers wird empfohlen, zweimal pro Tag 250 Milliliter Zunderschwamm-Tee zu trinken.

 

Essbar?

Obwohl der Zunderschwamm nicht giftig ist, wird er als ungenießbar eingestuft. Dies beruht auf seiner harten und holzigen Konsistenz und den enthaltenen Bitterstoffen. „Schmackhaft“ wird der Zunderschwamm erst, wenn er gemahlen oder zu einem wässrigen Extrakt verarbeitet worden ist. So gibt es in manchen Regionen Hausrezepte für einen „Zunderschnaps“ oder für Kräuterschnäpse mit Zunderschwamm.

Erfahrungen

Persönliche Erfahrungen mit Zunderschwamm als Nahrungsergänzungsmittel sind im Internet eher selten zu finden. In diesen wird jedoch berichtet, dass sich die Personen fitter und leistungsfähiger fühlen.

Herstellen / verarbeiten

Zunderschwamm nitrieren

Als Nitrieren von Zunderschwamm wird ein Arbeitsschritt zur Herstellung von Zunder aus Zunderschwamm bezeichnet. Dieser ist nicht zwingend notwendig, soll jedoch die Zündfreudigkeit erhöhen. Beim Nitrieren wird die Zunderschicht (Trama) des Zunderschwamms in eine Lösung aus Kalisalpeter (Kaliumnitrat) und Wasser eingelegt. Nach 24 Stunden wird der feuchte Lappen (die Stücke) lederdünn ausgeklopft. Im Anschluss werden die Stücke getrocknet.

Aus heutiger Sicht ist das Nitrieren von Zunderschwamm nicht zu empfehlen, da Kaliumnitrat zu jenen Stoffen gehört, die der Meldepflicht für verdächtige Transaktionen unterliegen. (siehe EU-Verordnung 98/2013 über die Vermarktung und Verwendung von Ausgangsstoffen für Explosivstoffe)

 

Zunderschwamm Feuer machen

Die Verwendung von Zunderschwamm zum Feuer Machen geht auf das Neolithikum (Jungsteinzeit), dessen Beginn in Mitteleuropa mit 5800 bis 4000 v. Chr. festgelegt wird, zurück. In dieser Epoche wurde die locker-filzige Mittelschicht (Trama) zu Zunder verarbeitet. In der Neuzeit wurde Zunder aus Zunderschwamm in einem aufwändigen Verfahren hergestellt. Auf diesen Verwendungszweck geht auch der Name des Pilzes zurück.

 

Ist er brennbar?

Der „brennbare“ Teil des Zunderschwamms ist die Trama, wenn sie zu Zunder verarbeitet wird. Dann fängt sie bei auftreffenden Funken sofort zu glimmen an und dient dem Feuer als erste Nahrung. Aber Vorsicht, ist der Zunder erst einmal hergestellt, ist er äußerst feuergefährlich.

Was ist Zunderschwamm?

Der Zunderschwamm ist eine Pilzart. Pilze wurden lange den Pflanzen zugeordnet, bilden heute jedoch das sog. dritte Reich der eukaroytischen Lebewesen neben Tieren und Pflanzen. Der wissenschaftliche Name des Zunderschwamms lautet Fomes fomentarius. In der Systematik des Pilz-Reiches gehört der Zunderschwamm zur Familie der Stielporlingsverwandten (Polyporaceae).

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Autor

Autor

Herbert Havera ist Autor und beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit der Thematik Ernährung/ Gesundheit. In seiner Recherche sind mehrere Stunden an Arbeit geflossen bzw. stehen wir generell im engen Kontakt mit Forschungseinrichtungen, Mediziner und Anwendern. Dank der wertvollen Informationen aus unserem Netzwerk, sind wir in der Lage stets fundierte Informationen rund um Heilmittel bieten, die uns die Natur freiwillig anbietet. Der enorme Vorteil von Naturheilmitteln ist, dass sie meistens frei von Nebenwirkungen sind. Dennoch dürfen sie nicht hemmungslos konsumiert werden. Wir klären Sie darüber auf, welche Tagesdosis unbedenklich, ideal und nicht mehr gesund ist. Denn wie Paracelsus schon sagte: „Nichts ist Gift, alles ist Gift – alleine die Dosis macht das Gift“.  Wir bieten Ihnen Informationen stets nach einer fundierten Recherche. Wir forschen intensiv nach den neuesten Studien, in denen sich die Naturheilmittel unter strengen Tests bewähren mussten. Und wo sich ein angepriesenes Mittel nachweislich als Mummenschanz und Quacksalberei entpuppt hat, lassen wir Sie das ebenfalls wissen. 

Quellenangabe

Jörg Müller, Heinz Engel, Markus Blaschke: Assemblages of wood-inhabiting fungi related to silvicultural management intensity in beech forests in southern Germany. In: European Journal of Forest Research. Band 126, Nr. 4, Oktober 2007, S. 513–527.

Jürgen Guthmann: Heilende Pilze – Die wichtigsten Arten der Welt im Porträt. Quelle & Meyer Verlag, Wiebelsheim 2016, ISBN 978-3-494-01669-6.

Wilfried Rühle: Fragen zum Beta 1,3/1,6D-Glucan- Naturkomplex. In: Zunderschwamm Der Trüffel unter den Heilpilzen. Forschungsinstitut Biopol e. V., Dezember 2014, abgerufen am 10.01.2020