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Manukaöl – Anwendung, Wirkung, Studie | Wo kaufen?

Überblick

Manukaöl ist ein ätherisches Öl, dem viele Anwendungsgebiete zugeschrieben werden. Gewonnen wird das Öl in Neuseeland, aber keine Sorge, der Versand erfolgt in der Regel aus Deutschland bzw. aus Europa. Die Verwendung der Manuka-Pflanze als Heilpflanze geht auf die Maori zurück, die verschiedene Teile der Pflanze gegen die verschiedensten Beschwerden einsetzten. In Europa ist v.a. der Manuka-Honig bekannt. Manukaöl hat hingegen erst in diesem Jahrtausend Europa erreicht.

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Anwendung und Wirkung

Manukaöl wirkt antibakteriell, antifungal, also gegen Pilzinfektionen, und antientzündlich. Dies ist auf verschiedene Stoffe, die im Manukaöl enthalten sind, zurückzuführen und in verschiedenen Studien bestätigt worden. Die antivirale Wirkweise von Manukaöl ist bislang noch nicht eingehender untersucht worden, da sich die Forschung bisher auf die antibakterielle Wirkung konzentriert hat.

 

Herpes

Die Wirkung von Manukaöl gegen Herpes konnte in einer Studie der Universität Heidelberg (Leitung Prof. Dr. Jürgen Reichling, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16395648) nachgewiesen werden. So konnte eine hemmende Wirkung gegenüber den Herpes-simplex-Virus Typ 1 und Typ 2 nachgewiesen werden.

 

Pilzinfektionen

Bei Pilzinfektionen kommt die pilztötende (antimykotische) Eigenschaft der Triketone im Manukaöl zum Tragen. So kann Manukaöl gegen

  • Nagelpilz
  • Kopfhautpilz (bei behaarter Hopfhaut)
  • Fußpilz
  • Scheidenpilz (Vaginapilz)
  • genitale Candidose

helfen.

Akne und Pickel

Gegen Akne und/oder Pickel hilft Manukaöl, da es jene Bakterien abtötet, die für die Pickel verantwortlich sind. Damit das Manukaöl seine volle Wirkung im Kampf gegen einen Pickel entfalten kann, wird es mit einem Wattestäbchen auf die Mitesser aufgetragen. Diese Anwendung sollte maximal zweimal pro Tag durchgeführt werden.

Bei Akne empfiehlt sich ein Dampfbad mit Manukaöl. Der Vorgang entspricht jenem der Inhalation. Die maximale Dauer liegt bei zehn Minuten und vier Dampfbädern pro Woche.

 

Hautkrankheiten

Cadinen, Triketone und Sesqiterpenole sind jene chemischen Bestandteile des Manukaöls, die bei der Behandlung verschiedener Hautkrankheiten helfen können. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Schuppenflechte (Psoriasis)
  • Neurodermitis
  • Ausschläge (Ekzeme)
  • Wundliegen (Dekubitus)
  • Geschwüre
  • Warzen

Zähne und Mundraum

Im Mundraum kann Manukaöl bei Parodontitis, im Volksmund oft Parodontose genannt, helfen, da ätherische Öle aggressive Parodontitiserreger wie zum Beispiel Aggregatibacter, Porphyromonas, Prevotella am Wachstum hindern. Weiter kommt Manukaöl bei Zahnfleischentzündungen wie Stomatitis oder Gingvitis zu Einsatz. So zeigte eine Studie des Department of Microbiology in Tokyo, dass bereits mit einer 0,2-prozentigen Lösung schädliche Bakterien im Mundraum abgetötet werden. Ferner soll eine Mundspülung mit einer Manukaöl-Lösung Karies vorbeugen.

 

Erkrankungen der Atemwege

Da Manukaöl mit seinen vielen Inhaltsstoffen die Abwehrkräfte stärken kann, kann es auch bei der Therapie von Erkältungskrankheiten verwendet werden. Gegen Husten und Schnupfen soll das entzündungshemmende und krampflösende Candinen helfen. Triketone und Cineol unterstützen den krampflösenden Effekt auf die Muskulatur der Atemwege aufgrund ihrer schleimverflüssigenden und auswurffördernden Eigenschaften. Im Bereich der Erkrankungen der Atemwege eignet sich die

Anwendung von Manukaöl bei

  • Erkältung
  • grippalem Infekt
  • Bronchitis
  • Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)

Erkrankungen im Vaginalbereich

Neben Pilzinfektionen im Genitalbereich kann Manukaöl auch bei Vaginitis helfen. Da bei Vaginitis mehr als eine Bakterienart beteiligt ist, sollten Sie, bevor das Manukaöl zur Anwendung kommt, den Erreger bestimmen lassen. Außerdem sollten Sie Ihre Empfindlichkeit gegenüber Manukaöl testen lassen.

 

Kopfhautpflege

In der Kopfhautpflege kann Manuköl gegen trockene Kopfhaut und Suppen verwendet werden. Außerdem soll es Kopfhautjucken reduzieren.

 

Allergien

Bei Heuschnupfen und allergisch bedingtem Juckreiz kann Manukalöl eine Alternative zu Antihistaminika sein.

 

Haut(pflege)

Nach einer Studie von koreanischen Wissenschaftlern soll Manuköl großes Potiential als Anti-Aging-Mittel besitzen. Bei kleineren Wunden kann es zur Desinfektion verwendet werden. Bei Insektenstichen und Sonnenbrand soll es gegen den Juckreiz bzw. das Ziehen und Brennen helfen.

 

Narben

Eine Behandlung von Narben mit Manukaöl und die damit verbundene Regeneration ist möglich.

 

Psyche und Nerven

Manukaöl wird eine stimmungsaufhellende Wirkung nachgesagt. Außerdem soll es von innerer Unruhe befreien und stressmildernd wirken.

 

Innere Anwendung?

Ob Manukaöl auch für die innere Anwendung geeignet ist, wurde bislang noch nicht ausreichend erforscht. Nach Einstufung der EU-Verordnung 1272/2008 wird das Verschlucken von Manukaöl als eine mögliche gesundheitsschädliche Gefahr eingestuft. Daher sollten Sie es nur äußerlich anwenden.

 

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Nebenwirkungen 

Manukaöl gilt als weitgehendst frei von Nebenwirkungen. Allerdings kann trotzdem natürlich eine allergische Reaktion auftreten. Außerdem wird empfohlen, Manukaöl bei sehr empfindlicher Haut nur verdünnt aufzutragen.

 

Augenreizungen

Manukaöl darf nicht in die Augen kommen, da es zu Reizungen der Augen führt. Daher sollten Sie nach der Anwendung von Manukaöl ihre Hände gründlich waschen. Kommt Manukaöl dennoch in die Augen, dann sollten Sie diese 10 bis 15 Minuten lang gründlich mit Wasser ausspülen.

 

Hautreizungen

Da Manukaöl die Haut reizen kann, sollten Sie es vorab an einer kleinen Stelle auf dem Handrücken testen. Kommt es zu einer Rötung, dann besteht die Möglichkeit, dass Sie überempfindlich bis allergisch auf Manukaöl reagieren. Deshalb spülen Sie das Öl so schnell wie möglich ab. Wenn Sie Manukaöl trotzdem verwenden möchten, dann müssen Sie vorher unbedingt einen professionellen Allergietest machen lassen.

Dosierung und Einnahme

Äußere Anwendung

Manukaöl ist im Vergleich zu anderen ätherischen Ölen gut hautverträglich. Trotzdem können allergische Reaktionen nicht ausgeschlossen werden.

Bei der äußeren Anwendung wird das Manukaöl auf die Haut bzw. die zu behandelnde Stelle aufgetragen. Da reines Manukaöl sehr hoch konzentriert ist, reichen oft einige wenige Tropfen für die Anwendung aus. Deswegen kommt es oft in Lösungen zum Einsatz. Pur wird es nur bei bestimmten Behandlungen eingesetzt.

 

Reines Manukaöl

Reines Manukaöl kommt bei Herpes, Pickeln, Fuß- und Nagelpilz zur Anwendung. Dabei wird das Manukaöl mit einem Wattestäbchen auf den Pickel bzw. die entsprechenden Stellen bei Fuß- und Nagelpilz aufgetragen. 

Dies gilt auch für Insektenstiche. Bei Sonnenbrand können Sie Manukaöl dünn auf die betroffenen Hautstellen geben.

Ölmischungen

Weiter kann Manukaöl mit anderen pflanzlichen Ölen vermischt werden, um beispielsweise ein Massageöl herzustellen. Ebenso ist eine Mischung mit Milch oder Wasser als Emulsion möglich. Bei Mischungen mit Wasser muss jedoch ein Emulgator hinzugefügt, werden, da sich Wasser und Öl von Natur aus nicht miteinander vermischen. Der einfachste Emulgator ist Milch.

Für Ölmischungen können Sie beispielsweise die folgenden Öle verwenden:

Hand- bzw. Fußbad

Für ein Hand- oder Fußbad mit Manukaöl mischen etwa fünf Tropfen mit Öl oder Wasser und baden Hände oder Füße mindestens fünf Minuten darin. Die maximale Dauer des Bades sollte 20 Minuten nicht überschreiten. Um die Wirkung möglichst gleichmäßig zu halten, sollten Sie die Temperatur konstant halten, indem Sie alle fünf Minuten warmes Wasser nachgießen.

 

Inhalation

Zum Inhalieren mit Manukaöl geben Sie einen Tropfen in eine Schüssel mit dampfend heißem Wasser. Anschließend wie gewohnt inhalieren.

 

Mundspülung

Für eine Mundspülung geben Sie zwei bis fünf Tropfen Manukaöl in ein Glas mit warmem Wasser. Anschließend spülen Sie den Mund gründlich mit der Lösung. Nach dem Spülen spucken Sie die Lösung aus.

 

Spülung im Genitalbereich

Für eine Schüssel mit einem Fassungsvermögen von fünf Litern brauchen Sie neben dieser Menge Wasser vier bis fünf Tropfen Manukaöl und einen Emulgator. Ist alles vermischt, dann spülen bzw. waschen Sie den Genitalbereich von vorne nach hinten. So kommen keine Darmbakterien an die falschen Stellen.

 

Vollbad

Für ein Vollbad mit Manukaöl werden zuerst fünf bis zehn Tropfe des Öls in einer Tasse mit Milch oder einem Emulgator vermischt. Danach gießen Sie die Mischung in das Badewasser, dessen Temperatur 38 Grad Celsius nicht überschreiten sollte. Die empfohlene maximale Badedauer liegt bei 25 Minuten.

 

Shampoo

Für die Pflege der Kopfhaut sowie gegen Schuppen und Juckreiz geben Sie drei Tropfen Manukaöl in 100 Milliliter neutrales Shampoo. Die Haare bzw. die Kopfhaut sollten mit diesem Shampoo täglich gewaschen werden.

 

Innere Anwendung

Manukaöl, das in Fläschchen abgefüllt ist, eignet sich nicht für die innere Anwendung. D.h., Sie sollten das Öl nicht trinken oder mit einem Löffel einnehmen. Einzige Ausnahme ist, wenn ein erfahrener Arzt oder Heilprakter Ihnen zu dieser Anwendungsform rät. Aber auch in diesem Fall sollten Sie das Produkt sowie die Einnahme genau mit dem Arzt bzw. dem Heilpraktiker besprechen.

Lagerung und Haltbarkeit

Hat das Manukaöl eine intensiv gelbe Farbe angenommen, oder ist trübe geworden, dann ist das Manukaöl verdorben und darf nicht mehr weiterverwendet werden. Neben diesen Veränderungen kann verdorbenes Manukaöl auch scharf oder ranzig riechen. Auch in diesem Fall müssen Sie das Öl entsorgen.

Gelagert wird Manukaöl kühl und dunkel, da es auf (Sonnen-)licht äußerst empfindlich reagiert und bei einer hellen Lagerung schneller verdirbt. Befindet sich das Manukaöl in keinem dunklen Fläschchen, dann sollten Sie es unbedingt im Karton aufbewahren.

Inhaltsstoffe

Manukaöl enthält u.a. folgende Inhaltsstoffe:

  • Beta-Triketone (Flaveson, Isoleptospermon, Leptospermon)
  • Sesquiterpenkohlenwasserstoffe
  • Beta-Cubeben
  • Selina-4,11-dien
  • Gamma-Muurolen
  • Germacren D
  • Bicyclogermacren
  • Cadinen
  • Alpha-Calacoren
  • Gamma-Calacoren
  • Calamenen
  • Cadina-1,4-dien
  • Alpha-Seline
  • Alpha-Cubeben
  • Alpha-Copaen

Die erwähnten und nicht erwähnten chemischen Bestandteile können in verschiedene Gruppen zusammengefasst werden. (Die Angaben in den Klammern beziehen sich auf hochwertiges Manukaöl):

  • Sesquipterpene (ungefähr 65 Prozent)
  • Triketone (ungefähr 25 Prozent)
  • Sesquiterpenole (ungefähr 5 Prozent)
  • Monoterpene (ungefähr 3 Prozent)
  • Cineol

Manukaöl kaufen

Wo kann man Manukaöl kaufen?

Mankukaöl können Sie in verschiedenen Online-Shops bzw. -Apotheken kaufen. Um Versandkosten zu sparen, sollten Sie Manukaöl bei einem Shop bestellen, der das Öl aus Deutschland versendet. Im stationären Handel sind Apotheken gute Ansprechpartner.

 

Auf was muss man beim Kauf aufpassen?

Manukaöl wird im Handel manchmal als Teebaumöl bezeichnet. Diese Bezeichnung ist grundsätzlich nicht falsch, kann aber zu Verwirrungen führen. Der Begriff Teebaumöl ist im weitesten Sinne die Bezeichnung für das gewonnene Öl verschiedener Pflanzen, wie zum Beispiel das der Kanuka-Pflanze (bot. Kunzea ericoides) oder des Australischen Teebaums (bot. Melaleuca alternifolia), welcher für Viele das eigentliche Teebaumöl ist.

 

Auf die Herkunft der Pflanzen achten

Hochwertiges reines Manuka sollte aus Wildsammlungen stammen. Manukaöl, das aus Wildsammlungen hergestellt wird, darf die Aufschrift „KBA“ (= kontrolliert biologischer Anbau) tragen. Manukaöl aus Wildsammlungen stammt aus Neuseeland, da die Manuka-Pflanze dort in der freien Natur gedeiht. Die Blätter, aus denen das Öl hergestellt wird, werden von Hand geerntet.

Obwohl Manukaöl aus Neuseeland das hochwertigste ist, ist seine Zusammensetzung unterschiedlich. Denn es kommt darauf an, wo die Pflanzen in Neuseeland wachsen. Das beste Manukaöl, also jenes mit dem höchsten Anteil an Triketonen stammt nach einer Studie des Neuseeländischen Instituts für Pflanzen- und Lebensmittelforschung (New Zealand Institute for Crop & Food Research Limited) aus dem Jahr 2004 vom Ostkap des Inselstaates. Diese Manukaöl finden Sie im Handel oft unter der Bezeichnung „East Cap“.

 

Reines Manukaöl

Reines Manukaöl aus Wildsammlungen enthält es keine Zusatzstoffe. Daher sollten Sie auf die Aufschrift „100% reines Manukaöl ohne Zusätze“ achten.

 

Geruch

Hochwertiges Manukaöl riecht erdig, holzig bzw. herb.

 

Preis

Ein weiterer Indikator für hochwertiges Manukaöl ist der Preis. Stoßen Sie im Internet auf ein vergleichsweise sehr günstiges Produkt, dann könnte es sich dabei um eine Ölmischung handeln. Daher sollten Sie sich die Zusammensetzung des Produktes genau durchlesen.

 

Größe und Preise der Fläschchen

Manukaöl bekommen Sie in der Regel in Fläschchen mit fünf bis zehn Millilitern. Der Preis für 10 Milliliter beginnt bei rund 15 Euro. Größere Fläschchen mit 30 bis 50 Millilitern werden angeboten, sind jedoch eher selten.

 

Cineol-Gehalt

Während der Anteil der Triketone hoch sein soll, sollte der Cineol-Gehalt nicht allzu hoch sein, da es bei einem hohen Gehalt zu allergischen Reaktionen oder Hautirritationen kommen kann.

 

Haushalte mit Kindern

Haushalte mit (kleinen) Kindern sollten beim Kauf vorsichtshalber darauf achten, dass das Fläschchen mit einer Kindersicherung versehen ist.

 

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Erfahrungen und Test

Die Erfahrungen mit Manukaöl werden im Internet überwiegend positiv beschrieben, allerdings finden sich auch Personen, die keinen Effekt festgestellt haben.

Ein häufiger Kritikpunkt ist der Geruch, der für manche Anwenderinnen und Anwender gewöhnungsbedürftig ist. Eine Person bezeichnet ihn sogar als bestialisch, während andere den Geruch als angenehm und dezent empfinden.

Neben diesen Erfahrungen werden auch weitere Anwendungsmöglichkeiten erwähnt. So soll Manukaöl, wird ein Tropfen auf die Zahnpasta zum Zähneputzen gegeben, den ganzen Tag einen frischen Atem gewährleisten. An andere Stelle ist zu lesen, dass Manukaöl bei Blutergüssen hilft.

Last but not least soll ein Tipp aus den Kommentaren zum Manukaöl erwähnt werden. Für Ölmischungen eignet sich, so der Erfahrungsbericht, parfumfreies Babyöl sehr gut.

Was ist Manukaöl?

Manukaöl gehört zu den ätherischen Ölen. Gewonnen wird das Öl per Wasserdampfdestillation aus den Zweigen und Blättern der Südseemyrte, bot. Leptospermum scoparium. Die Südseemyrte wächst als Baum oder Strauch und kann bis zu acht Meter hoch werden. Der Name „Manuka“ geht auf die Sprache der Maori zurück. Die Bezeichnung „Neuseelandmyrte“ lässt wie der Name „Manuka“ auf die Heimat der Pflanze schließen, nämlich Neuseeland. Außerdem ist sie im südöstlichen Teil Australiens heimisch.

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Autor

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Herbert Havera ist Autor und beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit der Thematik Ernährung/ Gesundheit. In seiner Recherche sind mehrere Stunden an Arbeit geflossen bzw. stehen wir generell im engen Kontakt mit Forschungseinrichtungen, Mediziner und Anwendern. Dank der wertvollen Informationen aus unserem Netzwerk, sind wir in der Lage stets fundierte Informationen rund um Heilmittel bieten, die uns die Natur freiwillig anbietet. Der enorme Vorteil von Naturheilmitteln ist, dass sie meistens frei von Nebenwirkungen sind. Dennoch dürfen sie nicht hemmungslos konsumiert werden. Wir klären Sie darüber auf, welche Tagesdosis unbedenklich, ideal und nicht mehr gesund ist. Denn wie Paracelsus schon sagte: „Nichts ist Gift, alles ist Gift – alleine die Dosis macht das Gift“.  Wir bieten Ihnen Informationen stets nach einer fundierten Recherche. Wir forschen intensiv nach den neuesten Studien, in denen sich die Naturheilmittel unter strengen Tests bewähren mussten. Und wo sich ein angepriesenes Mittel nachweislich als Mummenschanz und Quacksalberei entpuppt hat, lassen wir Sie das ebenfalls wissen. 

Quellenangabe

Maria Lis-Balchin: Aromatherapy Science: A Guide For Healthcare Professionals. Pharmaceutical Press, 2006, ISBN 0-85369-578-4.

John Dawson, Rob Lucas: Nature guide to the New Zealand forest. Godwit, 2000, ISBN 1-86962-055-0.

Kanuka and Manuka bei Great Barrier Island Environmental News, abgerufen am 11. Oktober 2019.

Leptospermum scoparium bei KEW Science, abgerufen am 11. Oktober 2019.

Murray Dawson: A history of Leptospermum scoparium in cultivation: Garden selections. In: New Zealand Garden Journal. Vol. 13(1), 2010, online (PDF), abgerufen am 11. Oktober 2019.

Andreas Ende: Heilmittel der Natur. Manuka. Südwest 1998, ISBN 978-3-517-08032-1, S. 8–9 ff.

M. H. Douglas, J. W. van Klink, B. M. Smallfield et al.: Essential oils from New Zealand manuka: triketone and other chemotypes of Leptospermum scoparium. In: Phytochemistry. Band 65, Nummer 9, 2004, S. 1255–1264, ISSN 0031-9422, doi:10.1016/j.phytochem.2004.03.019, PMID 15184010.

A. G. Leong, P. M. Herst, J. L. Harper: Indigenous New Zealand honeys exhibit multiple anti-inflammatory activities. In: Innate immunity. [elektronische Veröffentlichung vor dem Druck] Oktober 2011, ISSN 1753-4267, doi:10.1177/1753425911422263, PMID 21978989.