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Mönchspfeffer – Hochwirksames Naturheilmittel für Frauen

Überblick

Bei vielem, was so als Naturheilmittel angeboten wird, muss immer wieder auf eine mangelnde Datenlage hingewiesen werden. Manches Kraut hat bislang nur eine „gefühlte“ Wirkung zeigen können, die sich wissenschaftlich noch nicht bestätigen lies. Andere Mittel sind inzwischen schon als völliger Humbug entlarvt worden.

Aber es gibt doch tatsächlich etliche Naturheilmittel, deren Wirksamkeit über jeden Zweifel erhaben ist – und das im Guten wie im weniger Guten. Dazu zählt der Mönchspfeffer. Der Mönchspfeffer ist eine hochwirksame Pflanze, die vor allem bei typischen Frauenleiden Verwendung findet: PMS, Regelschmerzen, unregelmäßiger Zyklus, unerfüllter Kinderwunsch sind nur eine Auswahl an Einsatzbereichen für den Mönchspfeffer. Seine Wirkung ist noch nicht völlig erforscht. Was man jedoch schon weiß ist, dass der Mönchspfeffer bewusst, mit System und mit Bedacht eingesetzt werden muss. Er kann eine sehr gute Wirkung haben – er kann aber auch unangenehme Folgen bei fehlerhafter Einnahme nach sich ziehen.

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Anwendung und Wirkung

Wo kann man Mönchspfeffer kaufen?

Mönchspfeffer wird zu offiziellen Pharmazeutika verarbeitet und ist deshalb regulär und rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Die übliche Darreichungsform sind Filmtabletten bzw. Kapseln. Eine Packung mit 120 Kapseln kostet ca. 30 Euro. 

 

Auf was muss man beim Kauf aufpassen?

Es ist sehr wichtig, dass Sie sich allmählich an die für Sie optimale Dosis heran tasten. Mönchspfeffer ist ein Naturheilmittel, das Sie sehr leicht überdosieren können. Dann kann es passieren, dass genau das Gegenteil von der gewünschten Wirkung erreicht wird. Lassen Sie sich deshalb unbedingt vor der Einnahme vom Arzt oder Apotheker beraten. Wir möchten dazu raten, nur den verarbeiteten Mönchspfeffer für therapeutische Zwecke einzusetzen. Es gibt die Samen der Pflanze auch pur zu kaufen. Deren Handhabung ist jedoch sehr schwierig, da ihr Wirkstoffgehalt stark schwankend sein kann. Bei einem offiziellen Medikament haben Sie stets die Sicherheit einer gleich bleibenden Qualität beim Wirkstoffgehalt.

 

Produkte

Mönchspfeffer wird neben den Filmtabletten noch zu folgenden Produkten verarbeitet:

  • Ganzer Samen
  • „Flüssiger Mönchspfeffer“ (mit Reinstwasser verflüssigt)
  • Gemahlener Samen
  • Tee (Hierbei wird aber häufig die Alternativbezeichnung „Frauenmantel“ verwendet)

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Der „flüssige“ Mönchspfeffer wird vorwiegend zur Behandlung von Pferden und Ponys (so genannte „Equinen“) verwendet. Er eignet sich gut, um bei Stuten hormonelle Schwankungen in den Griff zu bekommen.

Anwendung & Wirkung

Die Wirkungsweise von Mönchspfeffer ist im Wesentlichen als „Regulierend“ zu bezeichnen. Es gleicht vor allem die beiden Hypophysenhormone Dopamin und Prolaktin aus. Diese beiden Hormone der Hirnanhangdrüse wirken wiederum auf die Ausschüttung weiterer Hormone im Körper. Der Mönchspfeffer kann damit indirekt regulierend auf den gesamten Hormonhaushalt des Körpers eingreifen. Vor allem bei Frauen mit starken hormonellen Problemen vor und während der Regel oder der Schwangerschaft kann der Mönchspfeffer hier helfen, die Schwierigkeiten in den Griff zu bekommen. Eine Nebenwirkung sei jedoch an dieser Stelle schon erwähnt: Mönchspfeffer wird auch „Keuschbaum“ genannt. Darin steckt das Wort „Keuschheit“. Er wirkt abschwächend auf den Geschlechts trieb. Da er aber gleichzeitig die Empfängnis verbessern soll, hat er in diesem Punkt eine etwas widersprüchliche Wirkung: Eine Frau kann durch die Einnahme von Mönchspfeffer zwar versuchen, einem unerfüllten Kinderwunsch entgegen zu wirken. Für den dazu notwendigen Geschlechstakt muss sie sich im Nachgang aber eher überwinden.

 

Bei Kinderwunsch

Die Wirkung von Möchspfeffer bei Kinderlosigkeit ist inzwischen recht gut erforscht. Er wirkt vor allem bei einer Indikation: Gelbkörperschwäche. Gelbkörper sind praktisch die „Eidotter“, die das Ei während der Menstruation ausbildet. Er macht die Eizelle empfängnisbereit und versorgt den Fötus während der ersten Zellteilungs-Stadien mit den erforderlichen Nährstoffen. Bei einer Gelbkörperschwäche werden diese Gelbkörper nicht ausgebildet, weswegen die Eizellen nicht empfangsbereit werden. Mönchspfeffer kann hier regulierend eingreifen und das Ausreifen von Eizellen unterstützen.

 

Periode

Die hormonelle Wirkung des Mönchspfeffers ist vor allem regulierend. Frauen mit unregelmäßigem Zyklus und stark ausgeprägtem prämenstruellen Syndrom (PMS) können mit Hilfe von Mönchspfeffer versuchen, die Symptome abzumildern. Jedoch ist die Wirkung nicht garantiert. Es gibt zahlreiche Fälle, bei denen die Einnahme von Mönchspfefferpräparaten einen durchschlagenden Erfolg hatte und die betroffenen Frauen ein enormes Plus an Lebensqualität erlangt haben. Es kann aber auch passieren, dass die Symptome durch die Einnahme der Präparate verschlimmert werden. Eine umfassende und kompetente Beratung und vorsichtige Dosierung sind deshalb an dieser Stelle obligatorisch

 

Akne

Eine Akne entsteht, wenn die Hautzellen mehr Talg produzieren, als durch Waschen, Schwitzen und Abrieb wieder abtransportiert wird. Der überschüssige Talg verstopft die Schweißdrüsen und Haarfolikel. In den Drüsen sammeln sich Bakterien, welche vom Körper durch Freßzellen bekämpft werden. Diese Freßzellen verwandeln sich beim Absterben in den Eiter. So bilden sich die Pickel. Im Normalfall werden die Pickel vom Körper wieder aufgelöst. Wenn sie aber im Übermaß entstehen, spricht man von einer Akne. Die gestörte Talgproduktion geht in der Regel auf einen gestörten Hormonhaushalt zurück. Der Mönchspfeffer kann hier ebenfalls regulierend eingreifen und eine Akne abmildern oder sogar ganz ausheilen lassen.

 

Wechseljahre

Die Wechseljahre einer Frau sind von starken Stimmungsschwankungen sowie von einigen, hormonell bedingten körperlichen Symptomen geprägt. Nachtschweiß, Hitzewallungen sind hier die beiden typischen Folgeerscheinungen, wenn die Menopause näher rückt. Der Mönchspfeffer kann hier dabei helfen, diese Symptome abzumildern und erträglicher zu machen. Ebenso wirksam ist in diesem Zusammenhang die „Traubensilberkerze“ und der „Türkische Rhababer“.  Die Traubensilberkerze ist vor allem gegen die Hitzewallungen etwas effektiver als der Mönchspfeffer. Es spricht nichts dagegen, mehrere pflanzliche Wirkstoffe gleichzeitig einzunehmen.

 

Haarausfall

Eines steht fest: Das Unternehmen, welches ein Mittel gegen Haarausfall gefunden hat, ist der neue Börsenliebling. Mönchspfeffer kann durchaus einiges erreichen. Eine Behandlung von Haarausfall ist durch ihn aber nur sehr unwahrscheinlich. Wahr ist, dass Mönchspfeffer eine Hormon regulierende Wirkung hat und das Hormonstörungen zu einem Haarausfall führen können. Daraus jedoch abzuleiten, dass Mönchspfeffer ein wirksames Haarwuchsmittel sein kann, ist leider falsch.

 

Tiere (Pferd)

Bei Pferden und Ponys wird Mönchspfeffer erfolgreich zur Behandlung von hormonell bedingten Symptomen eingesetzt.

 

Gewichtszunahme

Ein Untergewicht kann seine Ursache in einer gestörten Hormonausschüttung der Schilddrüse haben. Hierfür gibt es jedoch weitaus wirksamere Präparate als den Mönchspfeffer. Die Gewichtszunahme ist in den Wechseljahren jedoch ein häufig auftretendes Symptom. Mönchspfeffer ist daher eher dazu geeignet, diese Gewichtszunahme abzumildern. Es gibt allerdings auch Erfahrungswerte, dass Frauen das Gefühl hatten, durch die Einnahme von Mönchspfeffer während der Wechseljahre zugenommen zu haben. Gemäß einer nicht-repräsentativen Erhebung eines Arzneimittelherstellers liegt diese Quote bei ca. 12%. Diese Gewichtszunahme ist jedoch während den Wechseljahren vor allem auf Wassereinlagerungen zurück zu führen. Diese lassen sich relativ gut behandeln, erfordern aber einiges an Disziplin.

 

PMS

Das Vor-Periodliche-Syndrom kann bei manchen Frauen stark ausgeprägt sein. Heißhungerattacken, extreme Gereiztheit, Spannung in den Brüsten, Übelkeit, Bauchkrämpfe, Kopfschmerzen – die Liste möglicher Symptome für das PMS ist sehr lang. Sie gehen alle auf das gleiche hormonelle Ungleichgewicht zurück. Der Mönchspfeffer kann hier regulierend eingreifen. Die Betonung liegt jedoch auf „kann“. Betroffene Frauen ist dringend dazu geraten, den Mönchspfeffer nur allmählich zu steigern und seine Auswirkungen genau zu beobachten. Wird er nicht vertragen, werden die Symptome in der Regel verschlimmert. Dann sollte ein anderes Naturheilmittel in Betracht gezogen werden.

 

Endometriose

Die Endometriose ist eine Störung in der Gebärmutterschleimhaut. Sie kann zur ungewollten Sterilität der Frau führen. Eine Folge der Endometriose ist, dass die Regelschmerzen besonders stark ausfallen. Die Endometriose wird in der Regel operativ behandelt. Normalerweise verschwindet sie auch nach der ersten erfolgreichen Geburt eines Kindes ebenfalls. Der Mönchspfeffer ist in Bezug auf einer Endometriose leider nur eine sehr schwache Waffe und nicht unbedingt das am besten geeignete Medikament. Er kann dabei helfen, die Symptome abzumildern. Eine Endometriose heilen kann er jedoch in keinem Fall. Hierfür ist zwingend ein ärztlicher Bestand erforderlich.

 

Für Männer

Unter bestimmten Umständen kann bei Männern die Einnahme von Mönchspfeffer dazu führen, eine Potenzstörung zu regulieren. Wenn die Potenzstörung aufgrund eines zu hohen Prolaktin – dem Gegenspieler des Dopamin – entstanden ist, dann kann der Mönchspfeffer hier regulierend eingreifen. Ein erhöhter Prolaktinspiegel bedeutet immer auch einen Dopaminmangel. So kann der Mönchspfeffer nicht nur die Potenz des Mannes wieder in Ordnung bringen. Die Stimmung und die allgemeine Lebensqualität – einschließlich mit einer normalisierung des Lustempfindens – ist dadurch ebenfalls gewährleistet. Männern ist ein Versuch mit Mönchspfeffer durchaus empfohlen. Obwohl dieses Naturheilmittel eigentlich der Frauenheilkunde zugeordnet ist, sind die Nebenwirkungen für Männer wesentlich geringer ausgeprägt. Der erhöhte Prolaktinspiegel kann auch eine verminderte Fruchtbarkeit bewirken. Der Mönchspfeffer hat damit auch eine Auswirkung auf die Qualität der Spermien.

 

Mönchspfeffer für die Knochen

In Tierversuchen wurde festgestellt, dass Mönchspfeffer eine positive Wirkung auf die Knochenhaut hat. Verletzungen und rheumatische Beschwerden bildeten sich zurück und die Dichte der Knochen wurde größer. Diese Wirkung wird beim Menschen ebenfalls vermutet, sie konnte bislang aber noch nicht nachgewiesen werden.

 

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Nebenwirkungen

An Nebenwirkungen können durch die Einnahme von Mönchspfeffer Übelkeit, Kopfschmerzen, Erbrechen und eine Hormonstörung auftreten. In diesen Fällen sollten Sie dieses Naturheilmittel nicht weiter verwenden, sondern ein alternatives Präparat wählen.

Dosierung, Einnahme und Lagerung

Mönchspfeffer wird als Kur eingenommen. Wie bei den meisten anderen Naturheilmitteln dauert es beim Mönchspfeffer etwas länger, bis die Wirkung einsetzt. Eine mehrmonatige Einnahme von geringen Dosen ist daher die korrekte Vorgehensweise.

 

Wie viel Mönchspfeffer wird pro Tag empfohlen?

Die empfohlene Tagesdosis beträgt 30 – 40 Milligramm, was in etwa einer Kapsel bzw. Filmtablette entspricht. Die Kapsel wird morgens auf nüchternen Magen zusammen mit etwas Wasser eingenommen. Diese Routine wird 2-4 Monate beibehalten, dann sollte die Wirkung kritisch überprüft werden. Da eine Packung in der Regel 60 Kapseln enthält, entspricht eine Packung in etwa einer Kur.

 

Wie schnell wirkt Mönchspfeffer?

Mönchspfeffer ist ein indirekt wirkendes Naturheilmittel. Es greift in den Hormonhaushalt ein. Darum ist die Wirkung von Mönchspfeffer stark verzögert. Der Körper muss den Hormonhaushalt selbst erst einpendeln, diese Regulierung muss sich im Nachgang durch die veränderten Symptome bemerkbar machen.

Die Wirksamkeit ist auch stark abhängig davon, was damit erreicht werden soll. Der Hormonhaushalt, welcher die Gelbkörper der Eizellen reguliert ist wesentlich träger als wenn es um die Behandlung eines PMS geht. Hier kann, rechtzeitig mit der Kur begonnen, schon beim nächsten Zyklus ein Behandlungserfolg überprüft werden.

 

Wie lange einnehmen bzw. wann absetzen?

Es spricht nur wenig gegen eine dauerhafte Einnahme von Mönchspfeffer. Solange es gut vertragen und die gewünschte Wirkung einsetzt, kann die Einnahme beliebig lange fortgesetzt werden. Mönchspfeffer reguliert den Hormonhaushalt, er manipuliert ihn jedoch nicht. Eine Ausnahme ist eine festgestellte Schwangerschaft.

 

In der Schwangerschaft einnehmen?

In der Schwangerschaft ist die allgemeingültige Meinung, dass der Mönchspfeffer abgesetzt werden sollte. Es gibt zwar keine Indikationen für eine schädigende Wirkung für Mutter oder Fötus. Jedoch gibt es auch keinen Beweis für das Gegenteil. Hier ist die Datenlage noch zu schwach, um eine Fortsetzung der Einnahme von Mönchspfeffer empfehlen zu können.

Was ist Mönchspfeffer?

Mönchspfeffer ist eine einheimische, etwa fünf Meter hoch wachsende, strauchartige Pflanze. Die Blüten wachsen staudenförmig, ähnlich wie beim Fingerhut oder dem Eisenhut. Verwechselt werden kann er mit diesen Pflanzen jedoch kaum. Der Mönchspfeffer ist schon seit vielen Jahrhunderten in der Naturmedizin bekannt. Vor allem seine positive Wirkung für viele Frauenleiden haben diese Heilpflanze nie wirklich in Vergessenheit geraten lassen. Pharmakologisch genutzt wird vom Mönchspfeffer der Samen.

 

Mönchspfeffer oder Frauenmantel?

Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten. Frauenmantel ist ein alternatives Heilkraut, falls der Mönchspfeffer nicht vertragen wird – und umgekehrt. Die Verträglichkeit von Heilkräutern ist stets sehr individuell und sollte systematisch für sich selbst erforscht werden.

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Autor

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Herbert Havera ist Autor und beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit der Thematik Ernährung/ Gesundheit. In seiner Recherche sind mehrere Stunden an Arbeit geflossen bzw. stehen wir generell im engen Kontakt mit Forschungseinrichtungen, Mediziner und Anwendern. Dank der wertvollen Informationen aus unserem Netzwerk, sind wir in der Lage stets fundierte Informationen rund um Heilmittel bieten, die uns die Natur freiwillig anbietet. Der enorme Vorteil von Naturheilmitteln ist, dass sie meistens frei von Nebenwirkungen sind. Dennoch dürfen sie nicht hemmungslos konsumiert werden. Wir klären Sie darüber auf, welche Tagesdosis unbedenklich, ideal und nicht mehr gesund ist. Denn wie Paracelsus schon sagte: „Nichts ist Gift, alles ist Gift – alleine die Dosis macht das Gift“.  Wir bieten Ihnen Informationen stets nach einer fundierten Recherche. Wir forschen intensiv nach den neuesten Studien, in denen sich die Naturheilmittel unter strengen Tests bewähren mussten. Und wo sich ein angepriesenes Mittel nachweislich als Mummenschanz und Quacksalberei entpuppt hat, lassen wir Sie das ebenfalls wissen. 

Quellenangabe

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