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Tribulus Terrestris – Wirkung, Potenz, Erfahrungen | Wo kaufen?

Bei Tribulus Terrestris ist Vorsicht geboten

Überblick

Tribulus Terrestris, also dem Erd-Burzeldorn oder Erdsternchen, werden verschiedene Wirkungen zugeschrieben. So soll es u.a. die Libido anregen und den Testosteronspiegel erhöhen. Aber diese Wirkungen konnten in wissenschaftlichen Studien am Menschen nicht nachgewiesen werden. Deshalb liegt der Verdacht nahe, dass es sich bei Tribulus Terrestris um ein Placebo handelt. Hinzukommt, dass von offizieller Seite sogar vom Verzehr von Nahrungsergänzungsmitteln, die Tribulus Terrestris enthalten, abgeraten wird.

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Tribulus Terrestris kaufen

Wo kann man Tribulus Terrestris kaufen?

Tribulus Terrestris Produkte finden Sie im Internet in verschiedenen Shops und Online-Apotheken.

 

Auf was muss man beim Kauf aufpassen? Ist es legal?

In erster Linie sollten Sie sich beim Kauf von Tribulus Terrestris genau darüber informieren, dass es sich um ein rein natürliches Produkt handelt. Wird beispielsweise ein Produkt in Internetforen besonders hinsichtlich seiner Wirkung, wie beispielsweise Gewichtsreduktion, Potenzsteigerung oder Leistungssteigerung, angepriesen, dann kann es nicht deklarierte illegale Arzneiwirkstoffe enthalten. So wurden im Europäischen Schnellwarnsystem (RASFF) in den letzten Jahren immer wieder Tribulus Terrestris Produkte erfasst, die nicht zugelassene Substanzen beinhalten. Deshalb sollten Sie nur Tribulus Terrestris Produkte kaufen, die aus sicheren Quellen stammen.

 

Zusatzstoffe

Tribulus Terrestris Produkte sollten frei von Füll- und/oder Zusatzstoffen sein. Davon sind Trennmittel, wie zum Beispiel Reis Reisetrakt ausgenommen.

 

Bio-Qualität

Tribulus Terrestris Produkte in Bio-Qualität sind im Internet erhältlich. Allerdings kommt es dabei auf die Darreichungsform an.

 

GMO-frei

GMO ist die Abkürzung für „genetically modified organism“ und bedeutet „gentechnisch veränderte Organismen“ (GVO).

 

Kapseln

Bei Kapseln mit Tribulus Terrestris sollten Veganerinnen und Veganer darauf achten, dass die Kapsel selbst keine Gelatine enthält. Personen, die aus kulturellen Gründen auf den Verzehr von Schweine- oder Rindfleisch verzichten, sollten sich darüber informieren, ob die Gelatine vom Rind oder Schwein stammt. Die genauen Angaben zur Kapsel sollten Sie in der Produktbeschreibung finden.

 

Darreichungsformen

Extrakt

Tribulus Terrestris Extrakt finden Sie v.a. in Kapseln. Allerdings fehlen hier oft die Angaben aus welchen Pflanzenteilen extrahiert worden ist. Außerdem wird die Angabe des Saponingehaltes z.T. nicht angegeben.

 

Tee

Tribulus Terrestris für die Zubereitung von Tee gibt es in loser oder in Beutelform. Während es sich bei losem Tee um die getrocknete Form von Tribulus Terrestris handelt, konnte für die Beutelform nicht eruiert werden, ob es sich um ein reinen Tribulus Terrestris Tee handelt.

Kritisch ist in jedem Fall anzumerken, dass der Saponin-Anteil in den recherchierten Produkten nicht angegeben wird. Außerdem wird auch die Herkunft der Pflanzen nicht immer ausgewiesen. Es lässt sich jedoch erkennen, dass bei Produkten aus Deutschland zumindest genauere Angaben gemacht werden als bei osteuropäischen Produkten. Ein Produkt in Bio-Qualität konnte nicht recherchiert werden.

 

Pulver

Im Gegensatz zur getrockneten Form von Tribulus Terrestris gibt es Tribulus Terrestris Pulver in Bio-Qualität. Allerdings wird auch bei der Pulverform nicht von allen Herstellern der Saponin-Gehalt angegeben.

 

Kapseln

Im Bereich von Tribulus Terrestris gibt es reine Tribulus Terrestris Kapseln und Produkte die zusätzliche Stoffe, wie zum Beispiel Zink oder Selen, enthalten. Angaben zur Bio-Qualität konnten bei den verschiedenen Herstellern nicht gefunden werden.

Erfahrung

Geht es um die Erfahrungen von Anwenderinnen und Anwendern, dann ist zu lesen, dass Tribulus Terrestris fitter macht. Dies bezieht sich v.a. auf den Arbeitsalltag. Auch der Gang ins Fitnessstudio nach der Arbeit fällt einige Personen leichter. Außerdem stellen manche Anwender eine erhöhte Ausdauer beim Sport fest. Ob sich dies immer auf Tribulus Terrestris zurückführen lässt, ist kritisch zu beurteilen, da viele Anwender auch andere Supplements einnehmen. Diese Anwender gehen auch hinsichtlich der Wirkung sehr kritisch mit dem jeweiligen Produkt um und stellen auch die Placebo-Frage.

Dass Tribulus Terrestris keine Wirkung hat, berichten nur wenige Anwenderinnen und Anwender.

Anwendung und Wirkung

Unabhängig von der Frage, ob Tribulus Terrestris eine Wirkung hat oder nicht, muss darauf hingewiesen werden, dass die deutsche Verbraucherzentrale empfiehlt, auf Nahrungsergänzungsmittel, die Tribulus Terrestris enthalten, zu verzichten. Die Verbraucherzentrale (Stand: 12. August 2019) begründet dies damit, dass keine ausreichenden Informationen darüber vorliegen, ob Tribulus Terrestris eine Gefahr für die Gesundheit ist. In diese Richtung argumentiert das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR).

So besteht Unklarheit bei der gesundheitlichen Bewertung der oberirdischen Pflanzenteile von Tribulus Terrestris hinsichtlich der Exposition als Nahrungsergänzungsmittel, da keine umfassenden toxikologischen Untersuchungen vorliegen.

Hinweis: Hinsichtlich der Anwendungsgebiete wird in diesem Abschnitt nur auf verschiedene Möglichkeiten verwiesen. Inwieweit diese durch Studien belegt sind, erfahren Sie im Abschnitt „Studien“.

 

Potenz

Einige Saponine von Tribulus Terrestris sollen die Freisetzung von Stickstoffoxid (NO) auslösen. Da NO ein durchblutungsfördernder Botenstoff im Schwellkörper ist, könnte Tribulus Terrestris zu einer Besserung führen.

 

Testosteron

Eine Anregung der Testosteronausschüttung durch Tribulus Terrestris findet nach älteren und neueren Erkenntnissen definitiv nicht statt.

 

Muskelaufbau

Tribulis Terrestris führt nicht zum Aufbau von mehr Muskelmasse.

 

Frauen

Bei der Anregung der weiblichen Libido konnte bislang eine seriöse Studie positive Ergebnisse erzielen.

 

Blutzucker

Tribulus Terrestris kann den Nüchternblutzucker, den Langzeitblutzucker sowie den Anstieg des Blutzuckers nach einer Mahlzeit reduzieren. Trotzdem ist Tribulus Terrestris kein Ersatz für eine Therapie mit Medikamenten.

 

Haarwuchs?

Die Förderung des Haarwuchses ist bei Tribulus Terrestris eine zweischneidige Angelegenheit. Die „gute“ Nachricht ist, dass Tribulus Terrestris den Haarwuchs fördern soll. Die „schlechte“ Nachricht für Frauen ist, dass sich der Haarwuchs nicht nur auf das Kopfhaar, sondern auch auf die Körperbehaarung bezieht. Die „sehr gute“ (Frauen) bzw. „sehr schlechte“ Nachricht ist, dass dieses Phänomen auf die Erhöhung des Testosteronspiegels zurückgeführt wird. Da Tribulus Terrestris jedoch keinen Einfluss auf den Testosteronspiegel hat, sollte es auch nicht zu einem verstärkten Haarwuchs kommen.

 

Abnehmen

Angaben darüber, ob Tribulus Terrestris beim Abnehmen hilft, sind mit Vorsicht zu genießen. Denn es wird zum Teil damit argumentiert, dass Tribulus Terrestris den Testosteronspiegel erhöht, was, wie bereits erwähnt, nicht der Fall ist. In der Folge wird folgende Kausalität beschrieben: Tribulus Terrestris erhöht den Testosteronspiegel, durch einen erhöhten Testosteronspiegel wird mehr Energie verbrannt (= Fett abgebaut), weshalb Tribulus Terrestris bei der Gewichtsabnahme helfen kann. Ohne uns wiederholen zu wollen, möchten wir nochmals darauf hinweisen, dass diese Kausalität nur funktioniert, wenn von der Prämisse ausgegangen wird, dass Tribulus Terrestris den Testosteronspiegel erhöht.

 

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Studien

Eine relevante Wirksamkeit bei gesunden oder kranken Menschen, sei es gesundheitlich oder physiologisch, ist nach Einschätzung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bislang nicht ausreichend durch klinische Forschung belegt. Das heißt jedoch nicht, dass es keine Studien zu Tribulus Terrestris gibt, auch wenn Studien am Menschen bislang eher selten durchgeführt worden sind.

 

Potenz

Hinsichtlich der Erektionsfähigkeit sowie der Steigerung der männlichen Libido wird oft auf eine Studie aus Bulgarien aus den 1970er Jahren verwiesen. An der Studie nahmen 212 Teilnehmer teil. Die verabreichte Dosis betrug 750 bis 1500 Milligramm Tribulus Terrestris. Die Ergebnisse fielen äußerst positiv aus, da 80 Prozent der Teilnehmer auf die Therapie ansprachen. Aber da die Studie ohne Kontrollgruppe durchgeführt worden ist, muss ihre Zuverlässigkeit in Frage gestellt werden.

Bei neueren Studien zu diesem Anwendungsgebiet besteht das Problem, dass den Teilnehmern Kombi-Präparate verabreicht wurden. Daher kann nicht exakt gesagt werden, auf welche Stoffe die positiven Ergebnisse zurückzuführen sind. Außerdem ist zu kritisieren, dass nicht alle dieser Studien mit einer Placebo-Kontrollgruppe gearbeitet haben.

 

Testosteron

Auch wenn die Ergebnisse der bulgarischen Studie aus den 1970er Jahren in Bezug auf Potenz und männliche Libido in Frage gestellt werden müssen, konnte diese Studie ein Ergebnis liefern, nämlich, dass die sich die Hormonwerte nicht verändert haben. Zu diesem klaren Ergebnis kommt auch eine Studienzusammenfassung (2014) von sieben Studien, die hinsichtlich ihrer Qualität als ganz gut einzustufen sind.

 

Muskelaufbau

Roger et al. untersuchten 2007 in einer randomisierten, placebokontrollierten Doppelblindstudie den Einfluss auf die Muskelkraft bzw. die Körperzusammensetzung von Tribulus Terrestris bei Rugby-Spielern. Dazu wurde den Spielern über fünf Wochen fünf Milligramm Tribulus Terrestris pro Kilogramm Körpergewicht zu ihren Trainingsprogramm verabreicht. Im Ergebnis konnte weder eine Steigerung der Muskelmasse bzw. der Muskelkraft festgestellt werden. (siehe: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17530942) Auch rät das Australian Institute of Sport Sportlern von der Einnahme von Tribulus Terrestris ab. (siehe: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25114736)

 

Frauen

Zwar gibt es mehrere Studien über die Anregung der weiblichen Libido durch Tribulus Terrestris, allerdings gibt es nur zwei placebokontrollierte Doppelblindstudien. An der einen Studie nahmen 60 Frauen mit sexueller Dysfunktion, die auf die Wechseljahre zurückgeführt werden konnte, teil. An der anderen Studie nahmen 76 jüngere Frauen teil. In beiden Studien konnten positive Ergebnisse erzielt werden. (siehe: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26902700 und https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24773615)

 

Blutzuckerspiegel

Der Frage, ob Tribulus Terrestris den Blutzuckerspiegel senken kann, gingen iranische Forscher nach. An der placebokontrollierten Doppelblindstudie nahmen 98 Frauen mit Diabetes teil. Die verabreichte Dosis betrug 1.000 Milligramm Tribulus Terrestris. Nach einer Einnahmedauer von drei Monaten konnten die Forscher eine Reduktion des Nüchternblutzuckers sowie des Langzeitblutzuckers feststellen. (siehe: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27255456)

Nebenwirkungen

Da laut BfR keine Daten vorliegen, dass große Bevölkerungsgruppen Tribulus Terrestris über Jahre hinweg eingenommen haben, können auch keine Aussagen darüber gemacht werden, ob Tribulus Terrestris zu unerwünschten Wirkungen führt. Aus diesem Grund kann die „presumption of safety“ nach Definition der EFSA nicht angenommen werden. Außerdem liegt nur eine Studie am Menschen vor, die sich explizit mit der Thematik beschäftigt hat. In diesem Fall kamen die Forscher (Antonio et al. 2000) zu dem Ergebnis, dass keine unerwünschten Wirkungen aufgetreten sind.

Die WHO empfiehlt mangels vorliegender Daten, dass während der Schwangerschaft und in der Stillzeit auf Produkte mit Tribulus Terrestris verzichtet werden sollte. Dies gilt auch für Kinder unter 12 Jahren. Neben dieser Empfehlung der WHO weisen einige Hersteller von Tribulus Terrestris Kapseln darauf hin, dass das Produkt für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet ist.

Da Tribulus Terrestris möglicherweise blutzuckersenkend wirken kann, sollten Diabetikerinnen und Diabetiker vor Beginn der Einnahme einen Arzt konsultieren. Dieses Vorgehen wird auch für Patientinnen und Patienten, denen Metformin verschrieben worden ist, empfohlen.

Bei einer Überdosierung von Tribulus Terrestris kann es zu

  • Magen- und/oder Darmproblemen
  • Lichtempfindlichkeit

kommen. Diese Beschwerden sollen jedoch nach dem Herabsetzen der Dosis wieder verschwinden. Sollte dies nicht der Fall sein, muss unbedingt ein Arzt aufgesucht werden.

 

Sportler

Sportlern wird von der Einnahme von Tribulus Terrestris abgeraten, da es zu einem Dopingverdacht führen kann.

Haltbarkeit

Die Dosierung von Tribulus Terrestris ist schwer zu bestimmen, da es dabei nicht nur auf die verwendeten Pflanzenteile, sondern auch auf die Herkunft der Pflanzen ankommt. Denn zwischen Pflanzenteilen und Herkunft bestehen Unterschiede. Handelt es sich um einen Extrakt, dann stellen sich auch hier die Frage folgende Fragen:

  • Welche Pflanzenteile wurden verwendet?
  • Woher stemmen die Pflanzen(teile)?
  • Welches Verfahren wurde angewendet?

Daher sollten Sie sich in puncto Einnahme und Dosierung an die Angaben des Herstellers halten.

In den wissenschaftlichen Studien wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in der Regel eine tägliche Dosis von 450 bis 1.000 Milligramm Tribulus Terrestris verabreicht. Der Saponin-Gehalt der Extrakte lag in der Regel bei über 60 Prozent. Daher sollten Sie um möglicherweise ähnliche Effekte zu erzielen, auf Produkte zurückgreifen, die diesen Kriterien entsprechen.

 

Pulver

Damit es zu keiner Überdosierung von Tribulus Terrestris kommt, muss das Pulver ganz genau dosiert werden.

 

Tabletten / Kapseln

Bei Tabletten oder Kapseln sollten Sie die empfohlene Tagesdosis nicht überschreiten. Idealerweise nehmen Sie Tabletten oder Kapseln über den Tag verteilt ein.

 

Tee

Wie Tribulus Terrestris Tee zubereitet wird, hängt natürlich von der Form des Tees ab. In jedem Fall sollten Sie sich bei der Dosierung, also Menge des Tees und Anzahl der zu trinkenden Tassen, an die Angaben des Produktherstellers halten. Handelt es sich um Teebeutel, dann folgen Sie einfach den Angaben des Herstellers.

Bei losem Tee werden herstellerunabhängig unterschiedliche Zubereitungen empfohlen. Sie können sich aber auch hier an die Angaben des Herstellers halten.

 

Variante A:

Bei dieser Anleitung sollte Tribulus Terrestris einige Minuten bis zu einer halben Stunde gekocht werden. Anschließend soll der Tee noch

mindestens zehn Minuten ziehen. Danach abseihen. Kalt oder warm trinken.

 

Variante B:

Einen Teelöffel Tribulus Terrestris in einen Topf geben und mit 250 Milliliter kaltem Wasser übergießen. „Tee“ zum Kochen bringen. Beginnt der Tee zu kochen, von der Herdplatte ziehen. Anschließend den Topf abdecken und ca. 15 Minuten ziehen lassen. Abseihen und in kleinen Schlucken (Schlückchen) trinken.

Unabhängig von der Darreichungsform wird empfohlen, während der Einnahme von Tribulus Terrestris zwei bis drei Gramm Eiweiß (Proteine) pro Kilogramm Körpergewicht täglich zu verzehren. Außerdem soll eine optimale Versorgung des Körpers mit Vitamin C und E sowie Zink den positiven Effekt von Tribulus Terrestris unterstützen. Dazu sei kritisch angemerkt, dass die Kombination von Tribulus Terrestris auch dazu verwendet werden kann, mit der positiven Wirkung von Zink zu werben.

Was ist Tribulus Terrestris?

Tribulus Terrestris ist die botanische Bezeichnung für den Erd-Burzeldron, auch Erdsternchen genannt. Die Pflanzenart gehört zur Gattung der Burzeldoren (Tribulis) aus der Pflanzenfamilie der Jochblattgewächse (Zygophyllaceae). Das Verbreitungsgebiet von Tribulus Terrestris sind die tropischen und subtropischen Regionen von Asien, Afrika. Außerdem ist die Pflanze in Südeuropa, im nördlichen Australien sowie in Lateinamerika zu finden. Tribulus Terrestris Produkte werden aus den oberirdischen Pflanzenteilen gewonnen.

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Autor

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Herbert Havera ist Autor und beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit der Thematik Ernährung/ Gesundheit. In seiner Recherche sind mehrere Stunden an Arbeit geflossen bzw. stehen wir generell im engen Kontakt mit Forschungseinrichtungen, Mediziner und Anwendern. Dank der wertvollen Informationen aus unserem Netzwerk, sind wir in der Lage stets fundierte Informationen rund um Heilmittel bieten, die uns die Natur freiwillig anbietet. Der enorme Vorteil von Naturheilmitteln ist, dass sie meistens frei von Nebenwirkungen sind. Dennoch dürfen sie nicht hemmungslos konsumiert werden. Wir klären Sie darüber auf, welche Tagesdosis unbedenklich, ideal und nicht mehr gesund ist. Denn wie Paracelsus schon sagte: „Nichts ist Gift, alles ist Gift – alleine die Dosis macht das Gift“.  Wir bieten Ihnen Informationen stets nach einer fundierten Recherche. Wir forschen intensiv nach den neuesten Studien, in denen sich die Naturheilmittel unter strengen Tests bewähren mussten. Und wo sich ein angepriesenes Mittel nachweislich als Mummenschanz und Quacksalberei entpuppt hat, lassen wir Sie das ebenfalls wissen. 

Quellenangabe

Klenow S, Latté K P, Wegewitz U, Dusemund B, Pöting A, Schauzu M, Schumann R, Lindtner O, Appel K E, Großklaus R, Lampen A, Bundesinstitut für Risikobewertung, Risikobewertung von Pflanzen und pflanzlichen Zubereitungen, 2., ergänzte Auflage Berlin 2013 (BfR-Wissenschaft 12/2013),  abgerufen am 27.11.2019

Holzgrabe U, Schmitz J, Pharmazeutische Zeitung, Anabole Steroide Gesundheitsgefahren im Web, 19/2011,  abgerufen am 27.11.2019

DAZ online, Deutsche Apothekerzeitung, Potenzmittel: Pflanzliche Produkte sind oft mit Sildenafil verfälscht, 25.11.2015,  abgerufen am 27.11.2019

Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit LAVES: Potenz zum Schlucken, abgerufen am 27.11.2019