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Kurkuma – Wirkung, Anwendung, Studien | Wo kaufen?

Heilwurzel aus Indien mit Geschmack: Kurkuma

Überblick

Kurkuma, auch „Gelber Ingwer“ oder „Gelbwurz“ genannt, ist eine staudenähnliche Pflanze, die hauptsächlich in Indien und in China vorkommt. Sie wird dort auch professionell angebaut. Am bekanntesten ist Kurkuma als Zutat des weltbekannten „Curry“-Gewürzes. Die traditionelle indische Gewürzmischung verdankt ihre charakteristische Farbe dem Kurkuma.

Kurkuma ist jedoch nicht nur ein bekanntes Lebensmittel. Es hat auch in der traditionellen indischen und chinesischen Medizin eine große Bedeutung. Kurkuma wird gegen zahlreiche Beschwerden eingesetzt. Teilweise konnte die Wirksamkeit von der Gelbwurz auch wissenschaftlich bestätigt werden.

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Allerdings haben andere wissenschaftliche Studien manches der wundersamen Wirkungen von Kurkuma ins Reich der Legenden verbannen können. In Summe ist Kurkuma aber ein sehr bekömmliches und wohlschmeckendes Lebensmittel, welches tatsächlich einige Gesundheit fördernde Wirkungen für sich beanspruchen kann.

Anwendung und Wirkung

Kurkuma kann als ganz normale Zutat einer Mahlzeit hinzu gegeben werden. Es ist ein recht kräftiges Gewürz, welches einer Speise einen exotischen Geschmack verleihen kann. Darüber hinaus eignet es sich auch zum Einfärben von Speisen. Sogar Textilien lassen sich durch Kurkuma mit einem gelblichen Farbton versehen.

Was seine Wirkung angeht, da gehen die Meinungen sehr weit auseinander. Fest steht, dass Kurkuma bislang kaum heiltherapeutisch wirksame Studien generieren konnte. Der einzige medizinische Effekt, der durch die Aufnahme von Kurkuma beobachtet wurde, was die vermehrte Bildung von Magensäure bzw. Galle. Das alleine kann aber bei bestimmten Leiden durchaus schon hilfreich sein. Jedoch ist Kurkuma seitens der wissenschaftlichen Erkenntnisse noch weit davon entfernt, als „Naturheilmittel“ gelten zu könne. Kurkuma ist in erster Linie ein Gewürz, welches den Speiseplan erweitern kann. Es eignet sich vor allem für herzhafte Speisen und ist damit eine Ergänzung zu Salz und Pfeffer. Wenn durch das Würzen mit Kurkuma der Salzgehalt einer Mahlzeit reduziert werden kann, dann hat es einen indirekten positiven Effekt: Salz ist der Blutdruck-Treiber Nr. 1. Wenn statt Salz verstärkt mit Kurkuma gewürzt wird, kann diese Blutdruck senkende Effekte haben. Den gleichen Effekt hätte man aber auch, wenn man das Salz einfach weglässt.

Dennoch: Seine jahrhundertelange medizinische Tradition sollte Kurkuma zumindest die Weisheit „Wer Heilt hat Recht“ zubilligen. Auch wenn die Schulmedizin noch nach den Kausalketten um die Wirksamkeit von Kurkuma sucht, es hätte wahrscheinlich nicht diesen Status in der indisch-chinesischen Medizin angenommen, wenn es vollkommen wirkungslos wäre. Allerdings sind solche Aussagen immer sehr relativ zu beachten. Schließlich sind getrocknete Seepferdchen, Tigerpenisse und Nashorn-Hörner ebenfalls ein Bestandteil der chinesisch-traditionellen Medizin. Und deswegen stehen diese Tierarten am Rand der Ausrottung. Doch das nur am Rande.

Direkt mit dem Ziel einer therapeutischen Wirkung eingenommen wird Kurkuma von Naturheilkundlern in folgenden Dosen empfohlen:

Frische, gehackte Wurzel ist mit 1,5 bis 3 Gramm pro Tag eine gute Dosis, um die naturheilkundlichen Kräfte der Kurkuma genießen zu können. Für getrocknete und zermahlene Kurkuma besteht die gleiche Mengenempfehlung. Der Kurkuma-Extrakt, das so genannte „Kurkumin“, kann um ein Gramm reduziert aufgenommen werden.

 

Wirkt Kurkuma gegen Krebs?

Kurkuma zeigt gegen Krebs keine Wirkung. Es gibt Experimente, bei denen folgender Effekt beobachtet wurde: Mäuse mit Gehirnkrebs haben rund um die Tumore Zysten gebildet. Die Zugabe von Kurkuma schien den Abtransport des Wassers in diesen Zysten zu begünstigen, so dass Krebsmedikamente besser angreifen konnten. Daraus Kurkuma als Heilmittel gegen Krebs abzuleiten ist unseriös und fahrlässig. Personen mit der Diagnose „Krebs“ sind häufig sehr verzweifelt und greifen nach jedem Strohhalm. Das nutzen windige Geschäftemacher aus und wollen mit allen möglichen Mitteln einen kleinen Profit machen. Hier wollen wir uns ganz klar distanzieren, indem wir sagen: Die Kurkuma-Befürworter haben bis heute in keiner Weise eine Heilende oder die Heilung unterstützende Wirkung gegen Krebs nachweise können.

 

Kurkuma gegen Arthrose

Bei der Arthrose sieht in Bezug auf Kurkuma ähnlich aus, wie bei dem Krebs. Es gibt keine Studien, die auch nur annähernd vermuten lassen könnten, dass Kurkuma gegen Arthrose hilft. Wegen seiner Schärfe-Stoffe hat eine Salbe oder ein Umschlag aus Kurkuma zwar eine leicht wärmende Wirkung. Doch das hat Bienengift, Chili oder nur Pfeffer ebenfalls. Tatsächlich haben die wirklich hoch temperierenden Salben wie ABC oder Fenestil kein Kurkuma, sondern die schärfsten Chili-Schoten als Wirkstoff. Kurkuma scheint deshalb bei Arthrose kaum besonders empfehlenswert zu sein.

 

Abnehmen mit Kurkuma

Ein Gewichtsverlust durch Kurkuma scheint einer der wenigen Anwendungsgebiete zu sein, bei denen eine Wirksamkeit zumindest beobachtbar war. Kurkuma regt nachweislich die Magensaftproduktion an. Außerdem besitzt es eine milde Schärfe. Scharfe Speisen haben eine Tendenz, ein Sättigungsgefühl auszulösen. Kurkuma kann daher dabei helfen, die Portionen zu verkleinern und die aufgenommene Nahrung besser zu verwerten. Leider ist aber auch Kurkuma keine Schlankheitspille, mit der sich im Handumdrehen Gewicht reduzieren ließe.

 

Färbt Kurkuma die Zähne gelb?

Erstaunlicherweise färbt Kurkuma die Zähne nicht gelb, sondern weiß. Obwohl es nur eine kosmetische Wirkung ist, ist es auch eine Wirkung: Kurkuma kann zum Bleichen der Zähne eingesetzt werden. Dazu genügt es, ein Stück Kurkumawurzel gründlich zu zerkauen. Professioneller und nachhaltiger wird es mit folgendem Verfahren: Aus Kokosöl und Kurkuma wird im Verhältnis 1:1 eine Paste angemischt. Mit dieser werden sich ganz normal die Zähne geputzt. Der aufhellende Effekt tritt nach 2-3 Wochen regelmäßiger Anwendung ein. Schneller geht es, wenn die Kurkuma-Zahnpaste noch mit Himalayasalz und schwarzem Pfeffer angereichert wird. Dabei kann die Kurkuma-Behandlung auch Zahnfleischentzündungen reduzieren. Aber Vorsicht: Viel hilft nicht viel. Öl, Salz und Pfeffer bilden eine Mischung, von der einem auch schnell übel werden kann!

Nebenwirkungen

Nebenwirkungen treten bei Kurkuma nur auf, wenn es stark überdosiert wird. Die übliche Reaktion des Körpers sind dann Übelkeit und im schlimmsten Fall erbrechen.

Kurkuma sollte bei folgenden Erkrankungen nicht verwendet werden:

  • Magengeschwüre
  • Gallensteine
  • Nierenleiden
  • Diabetes

Schwangere und Kleinkinder sollten vom Kurkuma-Konsum absehen, da die Wechselwirkungen bei diesen Personengruppen nicht erforscht sind.

Bei folgender Medikamentierung sollte man ebenfalls auf die Einnahme von Kurkuma verzichten:

  • Entzündungshemmer
  • Blutdrucksenker
  • Medikamente für das Blut bildende System
  • Cholesterinsenker

Wenn Sie unbedingt eine Kurkuma-Kur machen möchten, sprechen Sie diese bitte vorher mit Ihrem Arzt ab.

Kurkuma kaufen

Kurkuma wird in vier Darreichungsformen angeboten:

  • Rohe Wurzelknolle
  • Gemahlenes Pulver
  • Tabletten
  • Kapseln

Darüber hinaus gibt es auch noch Cremes, Salben und Kosmetika mit einem Kurkuma-Anteil. Bestimmte Gewürzsorten wie Curry oder Kardamom sind ebenfalls mit Kurkuma versetzt.

Wo kann man Kurkuma kaufen?

Kurkuma als Knollenwurzel ist in bestimmten Gemüseläden verfügbar. Gute Supermärkte und Feinkost-Geschäfte führen die Knollenwurzel ebenfalls. Es sieht von außen aus wie Ingwer, hat aber einen deutlich rotengoldenen Farbstich. Falls Sie sich nicht sicher sind oder Grund zum Misstrauen zu ihrem Gemüsehändler haben, können Sie einen Test machen: Die Kurkuma wird durchgeschnitten und mit der offenen Seite auf die haut getupft. Kurkuma erzeugt einen rotgoldenen Fleck, Ingwer nicht.

Kurkuma-Pulver ist in Feinkostläden und im Reformhaus erhältlich. Es eignet sich als interessante Erweiterung des Gewürzregals.

Kapseln und Tabletten sind ebenfalls im Reformhaus oder im Internet erhältlich. Wir empfehlen aber grundsätzlich bei spezialisierten Online-Shops zu kaufen als auf den freien Marktplätzen. Die Online-Shops versprechen zwar häufig das „Blaue vom Himmel“ herunter, wenn es um die Wirksamkeit ihrer Naturheilmittel geht. Aber immerhin können Sie bei diesen Shops von einer Qualitätskontrolle und von einer geprüften Ware ausgehen.

 

Auf was muss man beim Kauf aufpassen?

Kurkuma-Pulver wird häufig gestreckt. Kaufen Sie nur bei vertrauenswürdigen Händlern. Das gilt auch für Tabletten und Kapseln.

 

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Kurkuma Produkte

Kurkuma Tee

Trotz des derzeitigen Kurkuma-Booms ist das Angebot an reinem Kurkuma-Tee noch erstaunlich gering. Gerade einmal ein Hersteller bietet eine Auswahl an Tees an, deren Hauptbestandteil Kurkuma ist. Die meisten Kurkuma-Tees von anderen Anwendern sind Mischtees, in denen auch andere Bestandteile wie Minze oder Ingwer enthalten sind. Aber das ist im Grunde auch gleichgültig. In Summe steht Ihnen als Anwender eine sehr interessante Auswahl an Kurkuma-Tees zur Verfügung, die alle mit Sicherheit ein interessantes, geschmackliches Erlebnis sind. Darüber hinaus sind auch sehr interessante neue Produkte, wie beispielsweise Kurkuma-Latte, verfügbar, die interessante Alternativen zum ewigen Kaffee oder Schwarztee sind.

 

Kurkuma Kapseln

Kurkuma Kapseln sind geschmacksneutral. Das ist ihr großer Vorteil. Wenn Sie eine heiltherapeutische Wirkung durch Kurkuma anstreben, dann sind die exakt dosierbaren Kapseln ein guter Weg dazu. Kaufen Sie aber bitte nur bei Herstellern Ihres Vertrauens. Bei den Naturheilmitteln treiben sich viele Betrüger und Scharlatane herum, die ihre Produkte strecken oder ganz frei von den angegebenen Wirkstoffen halten.

 

Kurkuma Gewürz

Das Kurkuma Gewürz ist unser Favorit bei den empfehlenswerten Produkten rund um diese asiatische Pflanze. Reines Kurkuma ist bereits ein interessanter Geschmacksgeber, mit dem sich Reis, gekochte Kartoffeln oder gebackenes Hähnchen geschmacklich sehr schön aufwerten lässt. Die Gewürzmischungen mit Kurkuma sind durchgehend aber ebenfalls sehr empfehlenswert. Unser Tipp: Stöbern Sie einmal in einem arabischen oder indischen Geschäft im Gewürzregal und versuchen Sie eine der dort erhältlichen Gewürzmischungen. Sie werden überrascht sein, was die Welt an interessanten Geschmäckern noch zu bieten hat. Kurkuma-Gewürze sind da ein guter Anfang. Aber probieren Sie auch einmal die wirklich exotischen Gewürze wie Kubba oder Sharama. 

Kurkuma forte

Wie wir in unserem Text beschrieben haben, ist Kurkuma zwar ein potentes Würzmittel und kann auch für manchen anderen Effekt, z.B. Weißen der Zähne, dienlich sein. Für seinen Nutzen als Therapeutikum steht bei Kurkuma aber noch ein wissenschaftlicher Beweis aus. Dem steht jedoch gegenüber, dass dieses Naturheilmittel schon seit Jahrhunderten eingesetzt und damit auch bewährt ist.

 

Schwierigkeiten bei natürlichen Kurkumaprodukten

Natürliche Kurkumaprodukte, wie Kurkumaknolle oder Kurkumapulver, haben für therapeutische Zwecke eine ungünstige Mischung der Inhaltsstoffe. Der Hauptwirkstoff, das Kurkumin, kommt in den natürlichen Quellen in nur recht geringem Umfang vor. Das Rhizom, also das Wurzelwerk der Kurkumapflanze, enthält nur ca. drei Prozent reines Curcumin. Daneben enthält die Wurzel aber weitere wertvolle Vitalstoffe, von welchen der Körper profitieren kann. Neben Faserstoffen, Ballaststoffen und Vitaminen sind das vor allem ätherische Öle, denen ebenfalls eine heilsame Wirkung nachgesagt wird.

Dennoch: Die maximal drei Prozent Curcumin-Anteil in der der Kurkumakwurzel sind zwar ausreichend, um geschmackliche und optische Akzente in einer Speise zu setzen. Für eine heiltherapeutische Wirkung sind sie jedoch wahrscheinlich zu niedrig dosiert. Als Hilfesuchender müsste man deshalb rein theoretisch kiloweise Kurkumapulver essen, um einen Effekt erzielen zu können. Bei dieser Dosierung wäre der Effekt aber eher negativ – viel hilft eben nicht viel.

 

Kurkumaextrakte ebenfalls nicht optimal

Die Industrie der Nahrungsergänzungsmittel hat diese Problematik schon lange erkannt. Darum wird neben dem natürlichen Kurkuma-Pulver auch der Kurkuma-Extrakt angeboten. Dies ist ein Konzentrat aus nahezu reinem Curcumin. Mit 95% Reinheit ist der Wirkstoff durchaus heiltherapeutisch interessant. Jedoch ist reines Curcumin aus vielen Gründen ebenfalls nicht optimal als Nahrungsergänzungsmittel einsetzbar.

Zum einem gibt es hier das Problem mit der Dosierung. Hochreines Curcumin muss sehr umsichtig mit Hilfe von präzisen Waagen so portioniert werden, dass es zu keiner Überdosierung kommen kann. Diese kann bei Curcumin sonst schnell eine „durchschlagende“ Wirkung haben – Durchfallattacken und Magenprobleme sind eher das Gegenteil von dem, was man von einem Naturheilmittel erwartet.

Neben dem Problem mit der Dosierung ist das reine Curcumin eben nur das, was nach der Extraktion aus der Kurkumaknolle übrig bleibt. Die vielen anderen Wirk- und Vitalstoffe gehen beim Prozess der Raffinierung verloren und stehen dem Anwender nicht mehr zur Verfügung.

 

Kurkuma forte – ein neuer Ansatz

Dreikraut, einer der bekanntesten und erfolgreichsten Hersteller von Naturheilmitteln in Europa, hat sich deshalb dem Kurkuma angenommen und ein Produkt mit bislang einzigartigen Qualitäten geschaffen: Die Kurkuma Forte Kapseln sind in ihrer Form einzigartig, da sie den Curcuminextrakt mit dem homogenisiertem Kurkuma-Pulver zur optimalen Zusammensetzung mischen. Mit dem Ansatz, konzentriertes Curcumin und natürliches Kurkumapulver zu kombinieren, vermeidet Dreikraut die beiden Nachteile:

  • Dem Anwender steht nach wie vor die volle Breite der Wirk- und Vitalstoffe der Kurkumawurzel zur Verfügung
  • Der wichtigste Inhaltsstoff, das Curcumin, liegt in therapeutisch signifikanter Konzentration vor.

Zusammen ergibt dies ein Naturheilmittel, das in dieser Form kein zweites Mal verfügbar ist.  Dies vor allem deshalb, weil Dreikraut in seine Kurkumakapseln noch einen dritten Wirkstoff als „Geheimwaffe“ eingebaut hat: Das Piperin.

 

Kurkuma und Piperin für die optimale Aufnahme

Viele Vitalstoffe sind für den Körper nur dann nutzbar, wenn sie gemeinsam mit einem anderen Nahrungsmittel aufgenommen werden. Beispiele dafür gibt es viele: So fällt das wertvolle Vitamin A und das Carotin aus Möhren praktisch ungenutzt durch den Körper hindurch, wenn das Gemüse nicht zusammen mit Fett aufgenommen wird. Ebenso verhält es sich mit dem Kurkuma: Wird es nicht in einem exakten Verhältnis mit Piperin gemischt, ist seine Wirksamkeit im Körper nur vermindert oder gar nicht mehr verfügbar. Die Fähigkeit des Körpers, einen Wirkstoff aufnehmen zu können, wird „Bioverfügbarkeit“ genannt. Je höher die Bioverfügbarkeit ist, desto besser wird ein Nahrungsmittel verstoffwechselt. Fett, Zucker und Kohlenhydrate haben beispielsweise eine sehr hohe Bioverfügbarkeit. Curcumin hat jedoch nur eine sehr schlechte Bioverfügbarkeit. Wird es in seiner reinen Form konsumiert, geht der größte Teil ungenutzt verloren. Er fällt praktisch durch den Körper hindurch oder wird zu unbrauchbaren Stoffwechselprodukten verarbeitet. Dieser Effekt wird auch „First-Pass-Effekt“ genannt. Er beschreibt, dass ein Wirkstoff beim Passieren der Leber, erheblich an seiner Kraft einbüßt oder gänzlich zu unwirksamen Stoffwechselprodukten, den so genannten „Metaboliten“, umgewandelt wird. Piperin ist ein Wirkstoff, welcher diesen „First-Pass-Effekt“, der bei der Aufnahme von reinem Curcumin auftritt, vermindern oder sogar ganz vermeiden kann. Darum sollte ein Kurkumapräparat stets auch eine gewisse Menge Piperin enthalten. Man spricht von einer verbesserten Bioverfügbarkeit von Kurkuma durch Zugabe von Piperin um den Faktor 200 gegenüber reinem Kurkuma-Extrakt. Dieser Umstand wird leider von vielen Herstellern vernachlässigt. Dem Erfolg des Kurkumas ist das leider nicht gerade zuträglich: Je mehr Anwender von der Wirkung minderwertiger oder falsch gemischter Produkte enttäuscht werden, desto schwerer wird es auch für Qualitätsprodukte wie Kurkuma Forte, neue Nutzer zu begeistern.

 

Was ist Piperin?

Piperin ist ein Alkaloid, also ein pflanzlicher Wirkstoff, der vor allem in schwarzem Pfeffer in signifikanter Konzentration vorkommt. Es ist für den scharfen Geschmack von Pfeffer verantwortlich. Seine Eigenschaft, den „First Pass Effekt“ vermindern zu können, wurde nicht nur für das Curcumin bereits bewiesen. Auch wesentlich bekanntere Medikamente, wie beispielsweise das Iboprofen, können durch die gemeinsame Aufnahme mit Piperin erheblich besser vom Körper aufgenommen werden. Das stellt für die Arzneimittelindustrie interessante Perspektiven bereit: Durch Zugabe von Piperin kann die Konzentration von Ibuprofen vermindert werden. Das hat nicht nur wirtschaftliche Vorteile für den Hersteller. Vor allem werden die Nebenwirkungen reduziert und die Bekömmlichkeit gesteigert. Jedoch ist auch das Piperin nicht ganz frei von Kritik. Als praktisch hoch konzentrierter Pfeffer kann es bei der unkontrollierten Aufnahme durchaus auch Nebenwirkungen haben. Die gravierendsten betreffen den Magen und den Darm: Eine massive Überdosierung von Piperin bzw. Schwarzpfeffer kann nicht nur Magenschmerzen und Übelkeit auslösen. Wird die Dosis nicht reduziert und der Magen im Nachgang geschont, können sogar Magen- und Darmgeschwüre und selbst Krebs drohen. Das gilt allerdings für alle scharfen Nahrungsmittel. So ist Magenkrebs vor allem in Regionen weit verbreitet, in denen viel reine und sehr scharfe Chili Schoten konsumiert werden. Wird dann noch geraucht und viel Alkohol getrunken, hat der Magen praktisch keine Chance mehr auf eine gesunde Funktion. Vor allem im mittel- und südamerikanischen Raum, in denen diese unglückselige Kombination der Ernährung sehr weit verbreitet ist, sind die beschrieben gesundheitlichen Probleme sehr häufig anzutreffen.

Beim Piperin verhält es sich daher ebenso wie mit allen anderen Wirkstoffen: Alleine die Dosis macht das Gift. Das wusste schon vor 500 Jahren der schweizer Arzt Paracelsus und hat es in seiner berühmten Weisheit für die Nachwelt verewigt.

 

Was ist Kurkuma Forte?

Bei den Kurkuma-Forte Kapseln handelt es sich um geschmacksneutrale Einzeldosierungen. Sie haben die übliche Größe der medizinisch-therapeutischen Kapseln und lassen sich damit optimal dosieren.  Kurkumin ist ein pflanzlicher Wirkstoff, der bei Bedarf aufgenommen wird. Es besteht praktisch kein Grund, warum der Körper unter einem gleich bleibenden Curcumin-Level gehalten werden sollte. Im Rahmen einer ganzheitlichen, gesunden Ernährung schadet die regelmäßige Beigabe von gehackter Kurkuma-Wurzel nicht und kann den Speiseplan geschmacklich auf interessante Weise erweitern. Die Kurkuma-Forte Kapseln sind jedoch für die Anwendung bei akutem Bedarf ausgelegt. Ihre Bereitstellung in geschmacksneutralen Kapseln macht die Aufnahme in definierten Dosen besonders einfach.

Viel wichtiger als die gekapselte Darreichungsform ist bei Kurkuma Forte aber das Mischungsverhältnis. Der Inhalt der Kapseln besteht aus hoch reinem Kurkumin-Extrakt, aus vollwertiger Kurkuma-Wurzel und – was Kurkuma besonders von anderen Präparaten abhebt – aus Piperin. In dieser Kombination wird dem Körper die heilsame Kraft der Kurkuma-Wurzel auf dreifache Weise optimiert zur Verfügung gestellt:

  • Kurkuma-Dosierung in signifikant wirksamer Konzentration
  • Kurkuma-Pulver unter Erhalt aller weiteren Wirk- und Vitalstoffe aus der Kurkumawurzel
  • Additives Schwarzpfeffer-Piperin zur optimalen Aufnahme des Kurkumins und Vermeidung des „First-Pass-Effekts“.

Entsprechend positiv berichten die Anwender von diesem einzigartigen Präparat. Das Verhältnis von guten und sehr guten Erfahrungen zu sehr schlechten, schlechten und mittelmäßigen ist 95 : 5. Da kann man schon von einem erfolgreichen Produkt sprechen.

 

Erfahrungsberichte über Kurkuma Forte

Wer ein möglichst objektives Bild über die Qualität eines Produktes mit Hilfe von Erfahrungsberichten gewinnen will, der liest grundsätzlich zunächst die negativen Kritiken. Hier kann man sich sicher sein, dass es sich nicht um „gekaufte“ Stimmen, sondern um authentische Erfahrungsberichte von enttäuschten Nutzern handelt.

Die statistische Normalverteilung bedingt, dass jedes Produkt auch einige Nutzer erreicht, die nicht im gewünschten Maße davon begeistert sind. Das ist überhaupt nicht zu vermeiden und würde selbst die besten Erzeugnisse früher oder später ereilen. Darum ist auch das Kurkuma Forte nicht ganz frei von kritischen Stimmen. Da Arzneimittel, Naturheilmittel und Nahrungsergänzungsmittel in gleich bleibender Qualität hergestellt werden, der Metabolismus Anwender aber höchst individuell ist, sind unterschiedliche Effekte überhaupt nicht zu vermeiden.  Die sehr wenigen negativen Stimmen zu „Kurkuma Forte“ sind erstaunlich fair und beschränken sich auf eine „Hat bei mir keinen Effekt“ Aussage. Vielleicht sind teilweise auch die Erwartungshaltungen gegenüber diesem Naturheilmittel auch zu hoch: Bei einer chronischen Darmentzündung, offenen Magengeschwüren oder Magenkrebs kann auch das beste Naturpräparat nur noch wenig erreichen.

Hier muss man aber eines feststellen: Als einer der ganz wenigen Hersteller auf dem Markt, bietet Dreikraut tatsächlich eine „Geld-Zurück-Garantie“ an, wenn innerhalb von 30 Tagen das Produkt nicht begeistern konnte. Das ist schon eine sehr selbstbewusste Ansage, die erst einmal getroffen werden muss. Das kann längst nicht jeder Hersteller von sich behaupten.

 

Ausschließlich Bio-Qualität

Die Inhaltsstoffe von Kurkuma Forte sind Kurkuma-Wurzel, aus Kurkuma-Pulver gewonnenes Kurkuma-Extrakt und reines Piperin. Piperin ist seinerseits ein Wirkstoff, der aus schwarzem Pfeffer gewinnen wird. Kurkuma und Schwarzer Pfeffer sind beides keine Pflanzensorten, die in Deutschland oder Europa angebaut werden können. Dafür ist hier das Klima zu kalt. Die Hersteller von Kurkuma-Produkten sind daher nach wie vor auf die ursprünglichen Erzeugerländer, allen voran Indien und China angewiesen. Die hier gültigen Umweltstandards sind dort jedoch noch längst nicht so verbreitet und die existierenden Auflagen werden längst nicht so streng kontrolliert, wie in der EU. Das hat zur Folge, dass viele Kurkuma-Produkte mit Giftstoffen belastet sind. Die Bandbreite reicht von Schwermetallen über Pestizide, Fungizide und Insektizide aller Art. Auch Rückstände aus der Verarbeitung wie Maschinenöl oder Reinigungsmittel werden bei vielen Produkten aus diesen Ländern immer noch gefunden. Das Kurkuma macht da leider keine Ausnahme. Der einzige Ausweg, um seinen Kunden tatsächlich nachweisliche Bio-Qualität und ein hoch reines Produkt anbieten zu können, ist eine strenge, firmeneigene Kontrolle. Diesen Weg geht Dreikraut sehr konsequent. „Bio-Qualität“ ist daher nicht nur ein Etikett, welches recht unbekümmert einfach aufgeklebt wird. Es wird durch strenge Qualitätsprüfungen und durch unangemeldete Kontrollen bei den Erzeugern vor Ort auch stets aufs Neue verteidigt. Diese Mühe macht sich bezahlt: Kurkuma Forte von Dreikraut hat das begehrte EU-Biosiegel nach deutscher Öko-Verordnung.

 

Naturheilmittel neuester Stand

Die hohe, ständig geprüfte Qualität von Dreikraut Kurkuma Forte kann schließlich auch die Anwender überzeugen. Bei 95% guten bis sehr guten abgegebenen Meinungen zum Produkt kann man durchaus von einer positiven Resonanz sprechen. Angesichts des enormen Aufwandes, den Dreikraut zur Wahrung der Qualität investiert wäre es reichlich vermessen, wenn bei den Erfahrungsberichten unlautere Mittel unterstellt würden. Darum: Wir halten die Erfahrungsberichte, einschließlich der guten und besten, für durchgängig glaubwürdig. Eine Marke wie Dreikraut hat es schlicht nicht nötig, sich positive Bewertungen zu „kaufen“. Genau das bestätigen ausgerechnet auch die wenigen negativen Stimmen zum Produkt: Selbst dort wird mehrfach anerkennend erwähnt, dass einer negativen Bewertung eben NICHT die sonst so häufige Reaktion nach der Bitte um eine Verbesserung der Bewertung folgt – die meistens auch durch Zahlungen oder Gratislieferungen honoriert werden soll.

Die überzeugten Nutzer wenden die Dreikraut Kurkuma Forte Kapseln für folgende Indikationen an:

  • Rückenschmerzen
  • Verdauungsproblemen
  • Gelenkschmerzen
  • Hautproblemen
  • Prophylaxe für Erkältungen und Kopfschmerzen
  • und sogar als Antidepressivum.

Bei der Behandlung von Gelenksbeschwerden können auch synergetische Effekte mit verantwortlich sein: Das in den Kurkuma-Forte Kapseln enthaltene Piperin ist seinerseits ein bekanntes Naturheilmittel zur Bekämpfung dieser Beschwerden. Schwarzer Pfeffer hat damit, wie das Kurkuma auch, eine lange Tradition in der Naturmedizin in den Völkern seiner Anbauregionen.

 

Von Heilpraktikern anerkannt

Die Kombination aus Piperin und Kurkuma findet auch in der professionellen Fachwelt zunehmend Anerkennung. Zahlreiche Heilpraktiker, die mit Nahrungsergänzungsmitteln arbeiten, haben dieser Kombination bereits ihre Anerkennung ausgesprochen. Der Markt der Naturheilmittel und Nahrungsergänzungsmittel wird nicht ganz zu Unrecht recht kritisch beäugt. Zahlreiche Geschäftemacher und Produzenten mit nur sehr eingeschränktem Qualitätsbewusstsein, versuchen dort ständig, einen schnellen Profit zu machen. Mit Dreikraut haben wir aber einen Hersteller ausgemacht, der konsequent einen anderen Weg geht. Die Gesundheit seiner Kunden als Mission betrachtend, bietet Dreikraut ausschließlich Produkte von streng geprüfter Qualität an. Das hebt den Hersteller wohltuend von der Masse der Naturheilmittel-Anbieter ab.

Lagerung und Haltbarkeit

Kurkuma ist ein Gewürz, das voller ätherischer Öle ist. Es ist an sich sehr lange haltbar, sollte aber nicht der direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt werden. Es gehört in ein dunkles, verschließbares Glas und in den Vorratsschrank. Dann kann eigentlich nichts passieren. Wenn es muffig riecht, ist das Öl oxidiert und ranzig geworden. In dem Fall verwenden sie es bitte nicht mehr sondern tauschen es aus. Aber an sich ist Kurkuma so lecker, dass es sich nicht allzu lange in Ihrem Vorratsschrank halten sollte.

Die frische Knolle vertrocknet innerhalb von ca. 2 Wochen. Im Kühlschrank hält er etwas länger, in der Nähe der Heizung entsprechend kürzer. So vertrocknet ist die Kurkuma-Knolle eigentlich nicht mehr verwendbar.

Nebenwirkungen

Ist zuviel Kurkuma schädlich?

Kurkuma ist ein Gewürz. Ebenso wenig, wie Sie löffelweise Pfeffer oder Paprikapulver essen, sollten Sie auch Kurkuma in vorsichtigen Dosen konsumieren. Ein Übermaß an Kurkuma kann Magenschmerzen und Übelkeit auslösen.

 

Ist rohes Kurkuma giftig?

Kurkuma ist vollkommen ungiftig. Beim Zerschneiden der Knollen können Sie sich die Hände gelb einfärben. Das sind aber auch alle ungewollten Wirkungen, die Sie beim Konsum und Verarbeiten von Kurkuma erwarten können.

Was ist Kurkuma?

Kurkuma ist eine dem Ingwer sehr ähnliche Pflanze aus dem asiatischen Raum. Sie wächst in Stauden, kann aber recht groß werden. Die Wurzelknolle, aus der die verwertbaren Anteile der Pflanze gewonnen werden, kann bis zu drei Kilogramm schwer werden. Die Knolle wird roh oder gekocht verzehrt. Die Hauptanwendung ist aber ihre Trocknung und anschließendes Zermahlen zu Pulver. In dieser Form ist Kurkuma lange haltbar und kann weltweit verschifft werden. In Deutschland wird Kurkuma wegen des ungünstigen Klimas nicht professionell angebaut. Manche Hobbygärtner haben es aber wegen seiner wunderschönen Blütenstände entdeckt. Die Aufzucht bedarf einiges an Fürsorge und Pflege, weswegen sich Kurkuma nicht als konventionelle Feldfrucht eignet. Zum erntereifen Auswachsen der Knolle braucht Kurkuma hier in Deutschland ca. 9 Monate.

 

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Autor

Autor

Herbert Havera ist Autor und beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit der Thematik Ernährung/ Gesundheit. In seiner Recherche sind mehrere Stunden an Arbeit geflossen bzw. stehen wir generell im engen Kontakt mit Forschungseinrichtungen, Mediziner und Anwendern. Dank der wertvollen Informationen aus unserem Netzwerk, sind wir in der Lage stets fundierte Informationen rund um Heilmittel bieten, die uns die Natur freiwillig anbietet. Der enorme Vorteil von Naturheilmitteln ist, dass sie meistens frei von Nebenwirkungen sind. Dennoch dürfen sie nicht hemmungslos konsumiert werden. Wir klären Sie darüber auf, welche Tagesdosis unbedenklich, ideal und nicht mehr gesund ist. Denn wie Paracelsus schon sagte: „Nichts ist Gift, alles ist Gift – alleine die Dosis macht das Gift“.  Wir bieten Ihnen Informationen stets nach einer fundierten Recherche. Wir forschen intensiv nach den neuesten Studien, in denen sich die Naturheilmittel unter strengen Tests bewähren mussten. Und wo sich ein angepriesenes Mittel nachweislich als Mummenschanz und Quacksalberei entpuppt hat, lassen wir Sie das ebenfalls wissen. 

Quellenangabe

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Venugopal P. Menon, Adluri Ram Sudheer: Antioxidant and anti-inflammatory properties of curcumin. In: Advances in Experimental Medicine and Biology. Band 595, 2007, ISSN 0065-2598, S. 105–125, doi:10.1007/978-0-387-46401-5_3, PMID 17569207.

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