Seite wählen

Arganöl – Wirkung, Anwendung, Studien

Wunderöl oder Abzocke?

Überblick

Die Flüssigkeit, um die es in diesem Beitrag gehen soll, ist der beste Beweis für die geflügelte Aussage „weniger ist mehr“. Wir bemühen sie jedoch nicht in Bezug auf die empfohlene Dosierung – sondern im Hinblick auf die Seltenheit und den daraus resultierenden Preis von Arganöl. Um zu verstehen, warum der Pflanzenextrakt so rar und so kostbar ist, lohnt es sich einen Blick auf seine Herkunft zu werfen:

Schon das Gewächs, aus dessen Früchten Arganöl gewonnen wird, gehört zu einem der seltensten Naturschätze der Welt. Largania spinosa, der Arganbaum, gedeiht ausschließlich im Südwesten Marokkos – und auch hier nur auf einem ganz bestimmten Terrain. Um dieses einzigartige Gelände und den Bestand der wenigen Pflanzen nachfolgenden Generationen erhalten zu können, hat die UNESCO das Gebiet zum Biosphärenreservat erklärt – und die Quellen von Arganöl damit unter ganz besonderen Schutz gestellt.

    Als wäre das noch nicht genug, gelten auch die Pflege und Nutzung der Bäume sowie die Gewinnung und Weiterverarbeitung ihrer Produkte als etwas ganz Besonderes. Jede damit verbundene Tätigkeit erfolgt nach den überlieferten Kenntnissen und Praktiken der in Marokko beheimateten Berber. Hierzu zählen

    • die Platzierung einzelner Gewächse innerhalb des Gesamtbestandes
    • das Einschlagen, Bearbeiten und Verbauen des Holzes
    • die Art, reife Früchte zu ernten und zu verarbeiten
    • das Erzeugen von Arganöl und ähnliche Arbeiten.

    Sie alle wurden im November des Jahres 2014 zum „Immateriellen Kulturerbe“ erklärt und sind damit weltweit als außergewöhnliche menschliche Leistung anerkannt. Darüber hinaus bilden Arganbäume einen wichtigen Schutz gegen natürliche Desertifikation (Wüstenbildung).

    [amazon table=“2249″]

    Anwendung & Wirkung für Haare, Haut

    Neben der Verwendung in Speisen ist Arganöl als Kosmetikum sehr populär. In seiner Heimat wird es seit Jahrhunderten zur Hautpflege genutzt. Dabei kommen vor allem seine feuchtigkeitsspendenden und entzündungshemmenden Eigenschaften zum Tragen. Arganöl beruhigt

    • schuppige
    • trockene
    • zu Irritationen neigende
    • unter Akne erkrankte
    • von Verbrennungen betroffene

    Areale und soll sogar gegen rheumatische Beschwerden helfen. Bei der entsprechenden Behandlung wird das Arganöl sowohl innerlich wie äußerlich verwendet. Oral aufgenommen kann es die mit Rheuma oder Rheumatoider Arthritis verbundenen Schmerzen lindern; auf die Gelenke aufgetragen, wirkt es entzündungshemmend. Durch das Umwickeln mit Frischhalte-Folie soll sich der Effekt verstärken; bedarf jedoch einer relativ langen Einwirkzeit von rund zwei Stunden.

    Im Rahmen der Haarpflege angewandt wirkt Arganöl gegen

    • gereizte und / oder juckende Kopfhaut
    • Schuppen(neu)bildung
    • trockenes, sprödes und / oder fliegendes Haar
    • platt anliegende Längen

    Für eine verwöhnende Pflegekur verteilen Sie 15 ml leicht erwärmtes Arganöl im gewaschenen, noch feuchten Haar und lassen es unter einem Handtuch-Turban rund 30 min einwirken. Anschließend spülen Sie Ihren Schopf gründlich aus und tupfen die Längen vorsichtig trocken. Nach dem gewohnten Styling wird sich das gesamte Haar auffallend geschmeidig anfühlen und herrlich glänzen.

    Bitte beachten Sie, dass Arganöl, welches zur Körperpflege vorgesehen ist, in der Regel aus ungerösteten Samenplättchen hergestellt wird. Es ist daher nicht oder nur bedingt zum Verzehr geeignet, weil die Bitterstoffe der Früchte erhalten geblieben sind. Falls Sie kein reines Arganöl kaufen möchten, stehen Ihnen zahlreiche Pflegeprodukte mit unterschiedlich hohen Anteilen der marokkanischen Kostbarkeit zur Verfügung.

    Hierbei konzentrieren sich die Hersteller vor allem auf die positiven Eigenschaften für’s Haar. Dementsprechend sind im Handel überwiegend Shampoos, Spülungen und Kuren mit Arganöl erhältlich. Aber auch Lotionen, Masken, Lippenpomade und Tages- oder Nachtcremes werden mit dem wertvollen Extrakt aus Arganfrüchten angereichert. Häufig findet er sich in Kombination mit anderen exotischen Wirkstoffen wie Amaranth, den hirseähnlichen Samen des so genannten Fuchsschwanzes (Amaranthus caudatus).

     

    Die im Arganöl enthaltene Linolsäure wirkt in Form eines natürlichen Zellschutzes. So spendet es unter anderem Feuchtigkeit und verhindert, dass die Haut abschuppt oder austrocknet. Gleichzeitig unterstützt es die Wiederherstellung neuer Hautzellen am ganzen Körper. Dieser Prozess ist vor allem bei Akne oder auch Verbrennungen sehr wichtig, da die Haut hier sehr stark mit der Erneuerung beschäftigt ist. Das enthaltene Vitamin E schützt die Zellen und unterstützt die Abheilung von entzündlichen Prozessen bei Akne oder starken Hautunreinheiten. Dabei wird das Arganöl auf keinen Fall fettend oder rückfettend wirken, sondern zieht gut in die Hautschichten ein und wirkt von innen heraus.

    Auch wird die Struktur der Zellmembranen stabilisiert, was generell Aufgabe der in der Haut enthaltenen Omega-6-Fettsäuren ist. Da diese jedoch nicht selbst produziert wird, sondern über die Nahrung aufgenommen werden muss, kann ein Mangel auf diesem Gebiet entstehen. Mit der Aufnahme von Arganöl und der äußeren Anwendung unterstützt man effektiv die Strukturbildung und Abheilung. Auch schuppige und entzündete Haut kann mit einigen Anwendungen wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Und das ist überhaupt nichts Neues, denn schon seit Jahrhunderten ist die Kraft des Arganöls bei Neurodermitis bekannt. Sogar Dermatologen oder Naturmediziner empfehlen das Öl, oft auch zur Linderung von Juckreiz. Nebenwirkungen sind nicht bekannt, sodass auch Kleinkinder damit behandelt werden können.

    Neben der Wirkung auf die Haut sorgt das Arganöl auch für schöne Haare, bzw. für mehr Elastizität und Glanz. So bauen die Inhaltsstoffe einen natürlichen Schutz auf und helfen gegen Austrocknung, während sie gleichzeitig die Spannkraft aufbauen. Auch ein natürlicher Schutz gegen UV-Strahlen kommt sowohl der Haut, als auch den Haaren zu Gute. Gleichzeitig können Narben am Körper besser abheilen und weniger sichtbar hervortreten, was vor allem bei sehr frischen Narben sinnvoll ist.

    Tipp: Arganöl Pflege kann man auch einfach selbst machen. Dafür einfach drei Tropfen ätherisches Eukalyptusöl und gleich viel Lavendelöl in etwa 150 Milliliter Wasser mischen und für die Herstellung eine Seifenlauge dem Ölgemisch zugeben. Abgekühlt trägt man das Shampoo nun auf das nasse Haar auf und lässt es doch einwirken. Neben dem Haarshampoo kann man das Öl auch als vitaminisierte Gesichtsmaske verwenden und beispielsweise mit Joghurt oder Quark vermischen. Nach rund 30 Minuten abwaschen und das seidig glatte und sanfte Ergebnis genießen.

    Wirkung auf die Gesundheit

    Ernährungsphysiologisch betrachtet ist Arganöl also nicht wertvoller als andere fettige Pflanzenauszüge – aber auch nicht weniger wirksam. Bei regelmäßigem Verzehr ruft es die gleichen positiven Effekte hervor wie die meisten herbalen Öle. Gemäß den Ergebnissen einer 2005 durchgeführten Ernährungsinterventionsstudie trägt Arganöl zur

    • Stärkung und Widerstandsfähigkeit der Darmschleimhaut
    • Vermeidung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
    • Verminderung von Fettleibigkeit
    • Senkung der Blutfettwerte bei.

    Jüngere Studien bescheinigen Arganöl zudem auch Einzigartiges. Wissenschaftler des „Instituts für Therapieforschung München“ (IFT) bestätigen, dass es einen überdurchschnittlich hohen Gehalt an Alpha-Spinasterol und Schottenol besitzt. Beide Bestandteile sind im Pflanzenreich bzw. in daraus gewonnenen Produkten nur selten zu finden – und machen Arganöl zum interessanten Forschungsobjekt der Krebsprävention und -behandlung.

    Hinzu kommt ein unvergleichbar nussiger Geschmack, der mit Arganöl angereicherten Speisen eine charakteristische Note verleiht. Um sie zu erhalten, darf das Produkt jedoch nicht erhitzt werden. Daher eignet sich Arganöl ausschließlich für kalte Gerichte wie Dips und Salate, als spezielle Marinade oder als Beigabe zu Reis- und Couscous-Zubereitungen. Hier wird es wie andere Flüssigfette verwendet und den Speisen tropfen- oder löffelweise hinzugefügt.

    Außerdem bildet Arganöl eine wichtige Zutat für Amlou – einen pastosen, an Erdnussbutter erinnernden Brotaufstrich, der bei den kleinen und großen Leckermäulern Marokkos gleichermaßen beliebt ist. Sein einfaches Rezept sieht vor, dass Sie

    • Mandeln in einer fettfreien Pfanne oder im Backofen anrösten,
    • fein mahlen,
    • mit Arganöl verrühren,
    • die entstehende Masse nochmals mahlen,
    • nach Geschmack mit Honig süßen und genießen!

    In seiner Heimat wird dieses „Berber-Nutella“ auch als Dip für Gemüse verwendet – und gleicht in dieser Kombination ein wenig der Erdnuss-Soße, die in westlichen Ländern als typische Komponente der chinesischen Küche gilt.

     

    [amazon box=“B01N7K8GFN“]

    Arganöl kaufen

    Arganöl Preis

    Doch auch die Eigenschaften des Gewächses selbst machen Arganöl zu einem besonderen Produkt: Largania spinosa ist über und über mit Dornen bewachsen und trägt ab dem fünften Jahr Früchte. Größere Erträge sind jedoch erst mit zunehmendem Alter zu verzeichnen. Das Optimum für die Gewinnung von Arganöl liefert die Stammpflanze mit etwa 50-60 (!) Jahren. Da sie auf Grund des Dornenbewuchses nicht aktiv abgeerntet werden kann, müssen Arganöl-Produzenten warten, bis die reifen Früchte an den Ästen vertrocknen und von selbst abfallen. Gemäß der jahrhundertealten Berber-Tradition erfolgt das Zusammenklauben ausschließlich per Hand – und wird ausnahmslos von weiblichen Arbeitskräften übernommen.

    Die Verarbeitung der so gewonnenen Früchte ist ebenfalls Frauensache und erfolgt gleichfalls manuell. Dabei werden zunächst die Kerne freigelegt und mittels zweier Steine zerschlagen. Die innen liegenden Samenplättchen sind die eigentlichen Lieferanten von Arganöl. Je nachdem, ob dieses später der Speisenzubereitung oder der Körperpflege dienen soll, folgt dem Auslösen der Samen ein leichtes Anrösten, welches die fruchteigenen Bitterstoffe reduziert und eine Fülle typischer Arganöl-Aromen freisetzt. Im Anschluss zerreiben die Frauen das Röstgut in manuell betriebenen Steinmühlen, so dass ein feines Mus entsteht. Das wiederum wird mit Wasser zu einem Brei verrührt, den die Arbeiterinnen so lange von Hand kneten, bis das begehrte Arganöl austritt und sich in dünnen Rinnsalen am Boden des Gefäßes ansammelt.

    Um auf diese Weise einen Liter der goldgelben Flüssigkeit zu gewinnen, müssen die Frauen rund 30 Kilogramm trockene Arganfrüchte verarbeiten – eine Menge, die der Ernte von vier bis fünf Bäumen entspricht, etwa zwei Tage in Anspruch nimmt und mit Geld kaum aufzuwiegen ist. Dementsprechend versuchen viele Produzenten, den Prozess durch Maschinen zu optimieren, um Arganöl preiswerter anbieten zu können. Doch Vereinigungen wie die „Union des Coopératives des femmes de l’Arganeraie“ achten darauf, dass die Berberinnen ihre handgemachte Kostbarkeit nicht unter Wert veräußern müssen und die manuell erzeugten Produkte gegen maschinell gewonnenes Arganöl bestehen können. Dank der Zusammenarbeit mit weiteren entsprechend ausgerichteten Organisationen fließen Erlöse aus dem Verkauf der Traditionsware ausschließlich den fleißigen Handwerkerinnen zu.

    (K)Ein Unterschied zu anderen Ölen

    Wird Ihnen Arganöl angeboten, das den durchschnittlichen Preis weit unterschreitet, können Sie sicher sein kein marokkanisches Original zu erhalten. In diesen Fällen ist das „flüssige Gold“ entweder maschinell produziert und / oder mit anderen Ölen gestreckt worden. Ernährungs-Experten sehen darin jedoch allenfalls einen Nachteil für die Berberfrauen, denn so selten und teuer Arganöl auch ist – im Vergleich mit anderen Nahrungsmitteln schneidet es überraschend durchschnittlich ab.

    Das häufig als besonders positiv herausgestrichene Verhältnis von 80% ungesättigten und 20% gesättigten Fettsäuren weisen im Prinzip alle pflanzlichen Öle auf – es macht Arganöl also weder besser noch schlechter als sonstige Sorten. Die Gewichtung innerhalb der beiden Gruppen ist jedoch derart ungünstig, dass einzelne Bestandteile gar nicht wirksam werden. So besitzt Arganöl zwar herausragend viel – nämlich 36% – Linolsäure; aber viel zu wenig Alpha-Linolensäue (?-Linolen / ALA), um sie vom menschlichen Organismus verwerten lassen zu können.

    Auch der scheinbar extrem hohe Gehalt antioxidativer Substanzen ist lediglich das Ergebnis einer schlecht gewählten Gegenüberstellung: Tatsächlich besitzt Arganöl fast doppelt so viel Vitamin E wie Olivenextrakt; im Vergleich zu Weizenkeimöl reduziert sich die beeindruckende Menge jedoch auf weniger als ein Drittel:

    • Olivenöl = 320 mg Vitamin E / kg
    • Arganöl = 620 mg Vitamin E / kg
    • Weizenkeimöl = 1.950 mg Vitamin E / kg

    Desweiteren wird das Produkt mit einem Flavonoid-Gehalt von 56 Milligramm pro Kilo beworben. Durch ihn soll Arganöl eine Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte bewirken sowie antibakterielle und antivirale Funktion haben. Doch gegenüber dunklen Früchten und daraus gewonnenen Produkten wie Kirschsaft, Balsamico-Essig oder Rotwein nimmt sich der Wert von Arganöl fast lächerlich aus. Selbst hellhäutige Obstsorten wie Äpfel, Aprikosen und Pfirsiche besitzen einige hundert Flavonoide mehr als die marokkanische Kostbarkeit.

    Den wohl peinlichsten Patzer aber leisten sich Werbebroschüren, die Arganöl einen positiven Effekt auf den Cholesterin-Spiegel zusprechen. Der dafür verantwortliche Gehalt an Phytosterinen beträgt durchschnittlich 1,7 g / kg – womit Arganöl um mehr als die Hälfte unter gewöhnlichem Raps- und Sonnenblumenöl liegt. Von einem Vergleich mit 10 g Phytosterinen im Extrakt aus Sanddorn-Beeren ganz zu schweigen.

    Fazit

    Orientieren Sie sich auch bei Haut- und Haarpflege-Produkten an der preislichen Faustregel, denn hier bedeutet das eingangs bemühte „weniger ist mehr“ lediglich, dass Sie für deutlich weniger Geld mehr Fremd- als Arganöl erhalten. Die Inhaltsstoffe unterscheiden sich zwar kaum – aber wie Sie nun wissen, hat der marokkanische Pflanzenextrakt eine ganz besondere Geschichte und kommt als fair gehandeltes Produkt ganz besonderen Menschen zu Gute.

     

    [amazon box=“B081TDGYJP“]

    Wer schreibt hier...
    Autor

    Autor

    Herbert Havera ist Autor und beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit der Thematik Ernährung/ Gesundheit. In seiner Recherche sind mehrere Stunden an Arbeit geflossen bzw. stehen wir generell im engen Kontakt mit Forschungseinrichtungen, Mediziner und Anwendern. Dank der wertvollen Informationen aus unserem Netzwerk, sind wir in der Lage stets fundierte Informationen rund um Heilmittel bieten, die uns die Natur freiwillig anbietet. Der enorme Vorteil von Naturheilmitteln ist, dass sie meistens frei von Nebenwirkungen sind. Dennoch dürfen sie nicht hemmungslos konsumiert werden. Wir klären Sie darüber auf, welche Tagesdosis unbedenklich, ideal und nicht mehr gesund ist. Denn wie Paracelsus schon sagte: „Nichts ist Gift, alles ist Gift – alleine die Dosis macht das Gift“.  Wir bieten Ihnen Informationen stets nach einer fundierten Recherche. Wir forschen intensiv nach den neuesten Studien, in denen sich die Naturheilmittel unter strengen Tests bewähren mussten. Und wo sich ein angepriesenes Mittel nachweislich als Mummenschanz und Quacksalberei entpuppt hat, lassen wir Sie das ebenfalls wissen. 

    Quellenangabe
    Zoubida Charrouf, Dominique Guillaume: Should the Amazigh Diet (Regular and Moderate Argan-Oil Consumption) have a Beneficial Impact on Human Health?. In: Critical Reviews in Food Science and Nutrition. 50, Nr. 5, 2010, S. 473–7. doi:10.1080/10408390802544520PMID 20373191.

    A. Derouiche, M. Cherki, A. Drissi, Y. Bamou, M. El Messal, A. Idrissi-Oudghiri, J.M. Lecerf, A. Adlouni: Nutritional Intervention Study with Argan Oil in Man: Effects on Lipids and Apolipoproteins. In: Annals of Nutrition and Metabolism. 49, Nr. 3, 2005, S. 196–201. doi:10.1159/000087072PMID 16020940.

    Fatiha El Babili, Jalloul Bouajila, Isabelle Fouraste, Alexis Valentin, Severine Mauret, Claude Moulis: Chemical study, antimalarial and antioxidant activities, and cytotoxicity to human breast cancer cells (MCF7) of Argania spinosa. In:Phytomedicine. 17, Nr. 2, 2010, S. 157–60. doi:10.1016/j.phymed.2009.05.014PMID 19576744.